Cloud-Kommunikationslösung für Business-Anwender


Cloud-Telefonie: Anwender zahlen bei einer Telefonanlage "aus der Cloud" nur für das, was sie tatsächlich benötigen
Leistungsstarke Carrier- und Hosting-Technologien sorgen dafür, dass beispielsweise die klassische ISDN-Telefonanlage überflüssig wird


(30.11.10) - "Cloud Computing" ist längst mehr als ein technisches Modewort: Zahlreiche Unternehmen haben bereits erste Erfahrungen in Cloud-Projekten gesammelt. Vielfach noch unbekannt ist jedoch, dass sich auch im Bereich der Kommunikationssysteme webbasierte Lösungen realisieren lassen. So offeriert Placetel für Freiberufler und kleine sowie mittelständische Firmenkunden eine vollwertige Telefonanlage ohne monatliche Fixkosten.

Nach einer aktuellen Einschätzung des ITK-Branchenverbands Bitkom ist die Bedeutung von Cloud Computing etwa mit der Einführung des Personal Computers oder des Internets vergleichbar. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen können vom Cloud Computing profitieren, weil sie so effizient und preiswert Zugang zu modernsten Softwarelösungen erhalten. Da wundert es kaum, dass das Angebot an Cloud Computing-Lösungen ständig zunimmt und auch der Markt rasant wächst. Eine kürzlich gemeinsam von der Experton Group und dem Bitkom vorgestellte Studie prognostiziert in Deutschland einen Umsatzanstieg im Bereich Cloud Computing von 1,14 Milliarden Euro im Jahr 2010 auf 8,2 Milliarden Euro im Jahr 2015.

Während es vor wenigen Jahren in vielen Unternehmen noch als undenkbar galt, für den Geschäftsalltag elementare Technologien wie Datenbanken oder die Telefonie auszulagern, sind solche Lösungen heute risikofrei nutzbar: Leistungsstarke Carrier- und Hosting-Technologien sorgen dafür, dass beispielsweise die klassische ISDN-Telefonanlage überflüssig wird. Statt jeden Monat viel Geld für teure Miet- und Wartungsverträge auszugeben, zahlt der Anwender bei einer Telefonanlage "aus der Cloud" nur für das, was er tatsächlich benötigt.

Ohne Einrichtungsgebühren, ohne eine Mindestvertragslaufzeit und völlig ohne monatliche Grundgebühren können Firmen mit bis zu zehn Nebenstellen das Placetel-Angebot "free" nutzen. Verzicht üben braucht der Anwender dabei nicht: Eingeschlossen sind wie bei einer stationären ISDN-Anlage für den Geschäftsalltag wichtige Funktionen wie etwa Makeln, Gruppenruf, Rufumleitung oder VoiceMail.

Die alternativen Angebotspakete "profi" und "complete" bieten anspruchsvollen Unternehmenskunden wertvolle Sonderfunktionen, etwa kostenlose Telefonkonferenzen. Was bei mancher ISDN-Anlage nur als teures Extra oder gar nicht erhältlich ist, erhält der Anwender von Placetel serienmäßig: So lassen sich Anrufe direkt aus Outlook heraus per Mausklick starten.

Einschränkungen im Vergleich zur Telefonanlage vor Ort braucht niemand hinnehmen: Jeder Anwender telefoniert wie gewohnt mit dem Tisch- oder Schnurlostelefon. Die Gesprächsqualität ist vergleichbar mit der ISDN-Sprachqualität und alle wichtigen Telefonanlagenfunktionen stehen in vollem Umfang zur Verfügung. Sogar die Integration eines iPhone oder Android-Smartphones in das Telefonsystem funktioniert. (finocom: ra)

finocom: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Speziell für den deutschen Mittelstand

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, und Telekom Deutschland haben eine schlüsselfertige Hybrid-Cloud-Lösung speziell für den deutschen Mittelstand vorgestellt. Mittelstandskunden kommen damit in den Genuss zusätzlicher und flexibel nutzbarer IT-Ressourcen in der souveränen Telekom-Cloud über geschützte private Verbindungen. Sie können sich ganz auf wertschöpfende und innovative Projekte, die ihre Wettbewerbsposition stärken, konzentrieren, ohne vorab massiv in den Aufbau zusätzlicher personeller Ressourcen und Kompetenzen investieren zu müssen. Die gemeinsame Hybrid-Cloud-Lösung ist ab sofort über den Nutanix-Partner Telekom erhältlich.

  • Schutz über alle Workloads hinweg

    Commvault hat auf der diesjährigen Commvault SHIFT 2025 Konferenz die "Commvault Cloud Unity Plattform" vorgestellt. Diese KI-gestützte neue Version der Commvault Cloud vereint nun Datensicherheit, Cyber- und Identitäts-Resilienz in Cloud-, SaaS-, On-Premises- und Hybrid-Umgebungen. Commvault bietet ihren Kunden damit eine der wichtigsten Plattform-Releases in ihrer Unternehmensgeschichte.

  • Einheitliche Daten: Grundlage für KI und Effizienz

    SAP bietet mit der neuen SAP Business Data Cloud (BDC) Unternehmen eine moderne und leistungsstarke Plattform, um Geschäftsdaten effektiv zu nutzen - unabhängig davon, ob diese Daten in SAP oder außerhalb gespeichert sind. "Als langjähriger SAP-Partner unterstützen wir Handelsunternehmen dabei, die Möglichkeiten der Business Data Cloud einzuordnen und praxisrelevante Szenarien zu entwickeln - mit klaren Use Cases, branchenspezifischem Know-how und dem Ziel, Daten zu einem echten Wettbewerbsvorteil zu machen", berichtet René Gräber, Head of Sales & Business Development Germany bei retailsolutions.

  • Nutzung von Microsoft-Anwendungen

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud Computing, hat auf der Ignite 2025 die Unterstützung der "Nutanix Cloud Platform! für Microsoft Azure Virtual Desktop in hybriden Umgebungen angekündigt. Unternehmen werden Microsoft Azure Virtual Desktop auf dem Nutanix-AHV-Hypervisor in On-Premises-Umgebungen betreiben und virtuelle Desktops ungleich flexibler bereitstellen und managen können.

  • Volle Kontrolle über die eigenen Daten

    Daten so sicher wie Kryptos: Das Technologieunternehmen Dwinity hat eine Blockchain-basierte Cloud entwickelt. Damit erhalten Nutzer erstmals die Möglichkeit, ihre sensiblen Daten dezentral und unknackbar zu speichern - sicher, anonym und unabhängig von klassischen Cloud-Anbietern. Das Angebot ist die Alternative zur externen Festplatte oder regelmäßigen Updates in der Cloud. Es eignet sich ideal für alle Privatpersonen und Unternehmen, die ihre Daten DSGVO-konform sichern möchten.

  • Cloud-Kosten für Mandanten präzise erfassen

    ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation, erweitert ihre Plattform für Cloud-Kostenmanagement "CloudSpend" um eine Multi-Portal-Architektur für Managed Service Provider (MSPs), Cloud Service Provider (CSPs) und Szenarien mit mehreren Mandanten. Mit dieser neuen Funktion können Unternehmen umfassende Kostentransparenz sicherstellen und sichere Segmentierungs- sowie kontextbezogene Governance-Funktionen über eine einzige Schnittstelle zusammenführen. So können sie ihr Cloud-Kostenmanagement effektiver verwalten und ihre FinOps skalieren.

  • Forescout kündigt eyeSentry an

    Forescout Technologies hat die Einführung von eyeSentry bekannt gegeben, einer Cloud-nativen Lösung für das Exposure Management, die die Art und Weise neu definiert, wie Unternehmen versteckte Risiken in IT-, IoT- und IoMT-Umgebungen aufdecken und mindern.

  • Cloud-native Agilität & private Infrastruktur

    Confluent hat "Confluent Private Cloud" vorgestellt. Die Lösung bietet eine einfache Möglichkeit, Streaming-Daten in privaten Infrastrukturen bereitzustellen, zu verwalten und abzusichern. Confluent Private Cloud löst die Herausforderung, Apache Kafka in stark regulierten Branchen lokal zu skalieren, indem die fortschrittlichen Cloud-nativen Funktionen von Confluent direkt hinter der Firewall bereitgestellt werden. Confluent Private Cloud ist ab sofort allgemein verfügbar. Die Lösung unterstützt Unternehmen dabei, schneller zu skalieren, sich zügig anzupassen und Entscheidungen auf Basis von Echtzeitdaten zu treffen, um dem Wettbewerb einen Schritt vorauszubleiben.

  • Qlik revolutioniert Prognosen

    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und künstliche Intelligenz (KI), stellt die neue Multivariate Zeitreihenanalyse (MVTS) in Qlik Predict sowie die WriteTable-Funktion für Qlik Cloud vor. Unternehmen profitieren ab sofort von KI-gestützten Prognosen, die operative Prozesse direkt und transparent steuern. Die MVTS-Funktion wurde erstmals auf der Qlik Connect im Mai 2025 präsentiert und ist jetzt allgemein verfügbar.

  • Compliance und Datensicherheit

    Commvault führt Konversation als neue Schnittstelle ein, um die Cyberresilienz von Unternehmen zu verwalten. Möglich macht dies ein Model-Context-Protocol (MCP)-Server von Commvault. Dieser schlägt eine richtliniengesteuerte Brücke zwischen internen Systemen und den beliebten KI-Assistenten wie ChatGPT Enterprise von OpenAI und Claude von Anthropic.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen