Verwundbaren Code effizient aussortieren


"Azul Intelligence Cloud" gibt Einblicke in die Produktions-Laufzeitdaten über alle Java-Stände hinweg
Leistungsstarke DevOps-Analyse unterstützt jetzt Oracle JDK und jede OpenJDK-basierte Distribution


Azul, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab bekannt, dass "Azul Intelligence Cloud", die Cloud-Analytics-Lösung von Azul, die verwertbare Erkenntnisse aus Java-Laufzeitdaten aus der Produktion liefert, jetzt Oracle JDK und jede OpenJDK-basierte JVM (Java Virtual Machine) von jedem Anbieter oder jeder Distribution unterstützt. Damit steigert sich die Produktivität der Entwickler drastisch.

Unternehmen stehen unter dem Druck, die Innovationszyklen von Anwendungen zu beschleunigen und ihre Entwicklungsressourcen zu optimieren, während sie gleichzeitig die Sicherheit ihrer Anwendungen und Kundendaten gewährleisten müssen. Die Intelligence Cloud von Azul besteht aus zwei Services, die diese Herausforderungen für Java-Anwendungen in der Produktion angehen:

>> Azul Vulnerability Detection, zur Vermeidung von Fehlalarmen durch genaue Identifizierung und Priorisierung bekannter Sicherheitslücken; und
>> Code-Inventarisierung, um ungenutzten und "toten” Code zu identifizieren, indem genau angegeben wird, welcher benutzerdefinierte und Drittanbieter-Code tatsächlich ausgeführt wird.

"Wir sehen deutlich den Nutzen, den Azul Intelligence Cloud unseren Kunden bietet, indem es ihren DevOps-Teams hilft, immens viel Zeit zu sparen und ihre Produktivität zu steigern", sagt Ed Tybursky, Managing Partner bei Remend, einem unabhängigen Oracle-Beratungsunternehmen. "Die Fähigkeit, verwundbaren Code effizient auszusortieren und ungenutzten Code zu identifizieren, der aus der Telemetrie über einen gesamten Java-Bestand entfernt werden soll, unabhängig von der JDK-Distribution oder dem Hersteller, ist eine entscheidende Fähigkeit, die es DevOps-Teams ermöglicht, ihre Zeit und Aufmerksamkeit effektiv zu konzentrieren."

"IT-Teams in Unternehmen brauchen genaue, einheitliche Erkenntnisse, die sie in die Tat umsetzen können, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu kontrollieren", sagt Jevin Jensen, IDC Research Vice President, Intelligent CloudOps. "Eine Lösung, die ‚False Positives‘ der meisten Schwachstellen-Scans reduziert, ermöglicht es DevOps-, SRE- und CloudOps-Teams, sich auf die tatsächlichen Common Vulnerability and Exposures (CVEs) zu konzentrieren, die von Produktionsanwendungen ausgeführt werden. Durch die Vermeidung von Codepfaden, die nie ausgeführt werden, können Teams schneller vorgehen und die Kosten für die Behebung reduzieren."

Viele Unternehmen sind bestrebt, ihre Anwendungen für eine Cloud-native, KI-gestützte Welt zu modernisieren, aber eine schlecht gepflegte Codebasis kann diese Innovationen behindern und DevOps-Teams daran hindern, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Oft haben die Teams neue Funktionen hinzugefügt, aber den alten Code nicht ausgemustert. Das erschwert die Wartung und erhöht das Risiko unerwarteten Verhaltens oder der Anfälligkeit für Schwachstellen. (Azul Systems: ra)

eingetragen: 10.05.24
Newsletterlauf: 25.06.24


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Für DevOps-Teams wird der Umgang mit Java-Anwendungsimplementierungen, die oft aus einer heterogenen Mischung von JVMs verschiedener Java-Anbieter, Plattformen und Versionen bestehen, zunehmend komplexer.

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Reaktion auf Cybervorfälle

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, und 11:11 Systems, Anbieterin von Managed Infrastructure Services, geben die Verfügbarkeit des neuen, vollständig verwalteten Clean Room Recovery Service von 11:11 bekannt. Er steht unter dem Namen "11:11 Cyber Recovery Platform" für Cohesity zur Verfügung.

  • Sicherheit durch Datenkontrolle

    Broadcom gab die allgemeine Verfügbarkeit von "VMware Cloud Foundation" (VCF) 9.0 bekannt, der Plattform für die moderne Private Cloud. Mit VCF 9.0 erhalten Kunden ein konsistentes Betriebsmodell für die Private Cloud, das Rechenzentren, Edge- und Managed Cloud-Infrastrukturen von Service Providern und Hyperscalern umfasst. VCF 9.0 kombiniert die Agilität und Skalierbarkeit der Public Cloud mit den Vorteilen einer On-Premises-Umgebung in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Kontrolle der Architektur und Gesamtbetriebskosten (TCO).

  • Fokus auf durchgängige Steuerung

    Wandelbots, Unternehmen für softwaredefinierte Industrie-Automation, präsentierte auf der Automatica 2025 die erweiterte Wandelbots-Plattform mit dem neuen Modul "Nova Cloud". Ziel der Weiterentwicklung ist es, robotergestützte Prozesse in Produktion und Logistik umfassend digital zu steuern und zu verbessern. Damit bietet Wandelbots die technische Grundlage für eine ganzheitliche Automatisierungsstrategie, die starre, hardwarebasierte Anlagen in adaptive Systeme verwandelt.

  • Meilenstein des Google Cloud Center of Excellence

    Infosys über 200 KI-Agenten für Unternehmen ein. Die Agenten basieren auf den KI-Angeboten von Infosys Topaz und der "Google Cloud Vertex AI Platform" von Google Cloud. Die KI-Agenten sollen greifbare Ergebnisse für Unternehmen erzielen: Sie transformieren komplexe Arbeitsabläufe und verwalten komplizierte Multi-Agenten-Geschäftsvorgänge effizient und in großem Umfang.

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

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