Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Abläufe bei Finance and Operations verbessern


Studie: Unternehmen, die auf Künstliche Intelligenz setzen, können Gewinne 80 Prozent schneller steigern
Fast alle Befragten (91 Prozent) erachten SaaS-Anwendungen als wichtige Voraussetzung für neue Technologien


Unternehmen, die KI und andere neue Technologien im Bereich Finance and Operations einsetzen, steigern ihren jährlichen Gewinn um 80 Prozent schneller als Firmen, die derartige Lösungen nicht nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine neue Studie der Enterprise Strategy Group und Oracle. In der weltweiten Erhebung "Emerging Technologies: The competitive edge for finance and operations" wurden 700 Führungskräfte in 13 Ländern befragt. Innovative Technologien wie KI, Internet der Dinge (IoT), Blockchain und digitale Assistenten werden demnach immer häufiger eingesetzt und verschaffen einen signifikanten Wettbewerbsvorteil.

KI und digitale Assistenten verbessern Genauigkeit und Effizienz im Finanzbereich
>> Unternehmen, die innovative KI und digitale Assistenten einsetzen, reduzieren Fehler im Finanzbereich um durchschnittlich 37 Prozent.
>> 72 Prozent der Organisationen, die KI einsetzen, profitieren von einem transparenteren Überblick ihrer gesamten Unternehmensleistung.
>> 83 Prozent der Führungskräfte glauben, dass KI innerhalb der nächsten fünf Jahre Finanzabschlüsse vollständig automatisieren wird.
>> Digitale Assistenten verbessern die Produktivität um durchschnittlich 36 Prozent und machen die Finanzanalyse um 38 Prozent schneller.

Künstliche Intelligenz, IoT und Blockchain sorgen für reaktionsschnellere Supply Chains
>> KI, IoT und digitale Assistenten helfen Unternehmen, Genauigkeit, Geschwindigkeit und Einblicke in Arbeitsabläufe und Lieferkette zu verbessern. Die Befragten erwarten einen zusätzlichen Geschäftswert, wenn Blockchain-Anwendungen vermehrt zum Einsatz kommen.

>> Unternehmen, die KI in der Lieferkette einsetzen, können die Auftragsabwicklung um durchschnittlich 6,7 Werktage verkürzen.

>> Die Anwendung von IoT-Daten bei Supply Chain-Prozessen hilft Unternehmen, Fehler bei der Auftragserfüllung um durchschnittlich 26 Prozent zu reduzieren.

>> KI hilft Unternehmen, Out-of-Stock-Situationen (Fälle, bei denen Ware nicht auf Lager ist), um 30 Prozent und Produktionsausfälle um 26 Prozent zu reduzieren.

>> Unternehmen, die digitale Assistenten für ihre Abläufe einsetzen, konnten die Mitarbeiterproduktivität um 28 Prozent und die Analysegeschwindigkeit um 26 Prozent erhöhen.

>> 87 Prozent der Unternehmen, die Blockchain einsetzen, haben die ROI-Erwartungen erreicht oder übertroffen; 82 Prozent erwarten einen erheblichen Geschäftswert innerhalb des nächsten Jahres.

>> 78 Prozent der Führungskräfte glauben, dass die Möglichkeit, Supply Chains mithilfe der Blockchain zu kontrollieren, Betrugsfälle in den nächsten fünf Jahren um 50 Prozent oder mehr reduzieren wird.

>> 68 Prozent der Befragten sehen in einem vermehrten Einsatz von Business Intelligence einen wesentlichen Vorteil neuer Technologie für ihre Supply Chain-Abläufe.

Innovative Technologien verschaffen Wettbewerbsvorteil
Neue Technologien sind mittlerweile weitläufig im Einsatz: 84 Prozent der befragten Unternehmen nutzen mindestens eine dieser Technologien (KI, IoT, Blockchain oder digitale Assistenten).

82 Prozent der Unternehmen, die drei oder mehr neue Technologien einsetzen, sind der Konkurrenz voraus, verglichen mit nur 45 Prozent der Unternehmen, die keine verwenden.

Unternehmen, die mehrere neue Technologien einsetzen, profitieren mit 9,5-mal größerer Wahrscheinlichkeit von finanzieller und betrieblicher Genauigkeit.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen vorgefertigte neue Technologien kaufen, ist zwei bis drei Mal wahrscheinlicher als diese selbst zu bauen (der Prozentsatz variiert je nach Technologielösung).

Fast alle Befragten (91 Prozent) erachten Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen als wichtige Voraussetzung für neue Technologien.
(Oracle: ra)

eingetragen: 12.02.20
Newsletterlauf: 20.04.20

Oracle: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Talentkonzentration bei Google

    Zeki Data, ein in Großbritannien ansässige Datenintelligenzunternehmen, hat heute den jährlichen Bericht "State of AI Talent Report 2025" veröffentlicht. Zeki prognostiziert eine dramatische Verschiebung der weltweiten Ströme von Spitzenkräften im Bereich KI, die dazu beitragen wird, das Ungleichgewicht bei der globalen KI-Innovation zu beseitigen.

  • Symptom-Checker-Apps deutlich hilfreicher

    Patienten greifen immer häufiger auf digitale Tools zurück, um Krankheiten zu erkennen und Handlungsempfehlungen zu erhalten. Zwei aktuelle Studien der TU Berlin haben nun die Qualität und Wirksamkeit solcher digitalen Gesundheitsempfehlungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen sowohl Potenziale als auch Risiken auf. Die Studien sind in den Fachzeitschriften Journal Scientific Reports und npj Health Systems Journal erschienen.

  • KI ersetzt Frust durch Effizienz

    Deutschland wird oft als "Service-Wüste" bezeichnet: Lange Wartezeiten und eine frustrierende Kundenkommunikation sorgen bei Verbrauchern für Unzufriedenheit. Doch es gibt Hoffnung: Künstliche Intelligenz verändert schon heute den Kundenservice und mit dem nächsten Entwicklungsschritt hin zu KI-Agenten werden künftig nahtlose, empathische und effiziente Interaktionen möglich. Dies bestätigt der Consumer Voice Report 2025, der in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Opinium und ServiceNow, KI-Plattform für Business Transformation, erstellt wurde.

  • Externe Expertise gewinnt an Bedeutung

    Die digitale Transformation ist für Unternehmen aller Branchen ein entscheidender Faktor für langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Dennoch bleiben viele Organisationen weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Dies zeigt die aktuelle Studie "Digitalisierung, die passt: Ziele und Potenziale im Blick", die von der techconsult GmbH mit Unterstützung der Modus Consult GmbH durchgeführt wurde.

  • Förderung der Nachhaltigkeit

    Während digitale Technologien ein enormes Potenzial für die Förderung der Nachhaltigkeit bieten, bleibt ihr hoher Energieverbrauch für deutsche Unternehmen eine Herausforderung. 78 Prozent der deutschen Unternehmen befürchten, dass der Energiebedarf von KI und Cloud Computing deren Vorteile für die Nachhaltigkeit zunichtemachen könnte. Zwei Drittel geben an, dass diese Bedenken sie daran hindern, KI umfassend zur Unterstützung ihrer Nachhaltigkeitsziele einzusetzen.

  • Synergie zwischen Compliance & Cybersicherheit

    Devoteam, ein Unternehmen, das sich auf Cloud, Cybersicherheit, Daten und KI spezialisiert hat, präsentierte die vierte Ausgabe ihres TechRadar by Devoteam, ihren jährlichen strategischen Leitfaden zu 150 Technologien, die man im Auge behalten sollte. Er richtet sich an CIOs und IT-Entscheider und bietet konkrete Analysen und Empfehlungen um neue technologische Entwicklungen zu verstehen und effektiv nutzen zu können.

  • Cloud und KI sind unbestreitbare Game Changer

    Tenable, das Unternehmen für Exposure Management, gab die Veröffentlichung ihres "Tenable Cloud AI Risk Report 2025" bekannt, in dem festgestellt wurde, dass cloudbasierte KI häufig vermeidbaren toxischen Kombinationen ausgesetzt ist, die sensible KI-Daten und -Modelle anfällig für Manipulationen, Datenübergriffe und Datenlecks machen.

  • Menschliches Versagen die Hauptursache

    Eine aktuelle Studie von Dark Reading und Qualys mit über 100 befragten IT- und Sicherheitsexperten zeigt, dass die schnelle Einführung von Cloud-Technologien häufig die Fähigkeit der Unternehmen zur Risikominimierung übersteigt. 28 Prozent der Unternehmen haben 2024 eine Cloud- oder SaaS-bezogene Datenpanne erlitten. Besorgniserregend ist, dass 36 Prozent dieser Unternehmen mehrfach innerhalb eines Jahres betroffen waren.

  • Auslöser für Cloud-Zweifel sind steigende Kosten

    Flexera, Anbieterin von SaaS-Managementlösungen für Cloud und hybride IT-Infrastrukturen, hat den 2025 State of the Cloud Report veröffentlicht. Die Umfrage unter mehr als 750 IT-Verantwortlichen zeigt die Cloud an einem kritischen Wendepunkt: Unternehmen stellen ihre Strategie bezüglich des Managements ihrer Cloud-Kosten auf den Prüfstand und scheinen eine Neuorientierung in Angriff zu nehmen.

  • Übernahme von IT- und Geschäftsprozessen

    Die digitale Transformation schreitet vielerorts nur schleppend voran - und dies trotz wachsender Investitionen und hoher Transformationsbereitschaft. So geben 36 Prozent der Teilnehmer einer neuen Lünendonk-Studie an, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlen. Gleichzeitig fehlen intern oft die nötigen Fachkräfte, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. Vor diesem Hintergrund stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen