Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Cloud-basiertes Enterprise Labeling


Umfrage zeigt: Cloud-Etikettierung wird zum festen Bestandteil moderner globaler Lieferketten
73 Prozent der Unternehmen erwarten, dass die Cloud in den nächsten drei Jahren die bevorzugte Lösung für Etikettierungsanwendungen sein wird



Fast drei Viertel (73 Prozent) der Unternehmen glauben, dass die Cloud in den nächsten drei Jahren die bevorzugte Lösung für Etikettierungsanwendungen sein wird. Dies geht aus dem von Loftware veröffentlichten Jahresbericht hervor, dem weltgrößten Softwareanbieter, der sich auf Lösungen für Enterprise Labeling und Artwork Management spezialisiert hat. Noch vor einem Jahr gaben lediglich 50 Prozent der Befragten an, dass sich ihr Unternehmen mit großer Wahrscheinlichkeit für eine Cloud-basierte Lösung entscheiden wird.

Der globale Bericht ("Top 5 Trends in Labeling and Packaging Artwork 2022"), der auf den Erkenntnissen von fast 1.000 Fachleuten aus 55 Ländern basiert, zeigt, dass sich die Einstellung der Unternehmen zur Cloud-Technologie in den letzten 12 Monaten signifikant gewandelt hat. Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie und der jüngsten Krise innerhalb der Lieferkette haben Unternehmen erkannt, dass die Etikettierung nicht mehr nur eine rein taktische Notwendigkeit ist, sondern das Unternehmenswachstum und die Flexibilität der Lieferkette fördert.

Ein Großteil der befragten Führungskräfte (90 Prozent) erkennt, dass die Standardisierung und Zentralisierung der Etikettierung ihnen helfen wird, mit dem Geschäftswachstum Schritt zu halten. Gleichzeitig nannten mehr als acht von zehn Unternehmen (84 Prozent) Kosteneinsparungen und die Einhaltung von Compliance-Richtlinien als wesentliche Vorteile der Einführung einer modernen Etikettierungslösung. 42 Prozent der Unternehmen gaben an, dass sie bereits die Cloud für Unternehmensanwendungen nutzen, allerdings läuft über die Hälfte Gefahr, hinter ihre Konkurrenz zurückzufallen.

"Wenn wir mit unseren Kunden und Partnern sprechen, zeigt sich, dass ein Thema ganz oben auf der Agenda steht: die Einführung der Cloud. Zukunftsorientierte Unternehmen sehen die Chance. Es gibt ein enormes Potenzial für die Skalierung, Standardisierung von Praktiken und letztlich für Verbesserungen im gesamten Unternehmen. Unternehmen, die sich effektiv umorientieren und neue Pläne für die Sicherung des Geschäftsbetriebs umsetzen können, werden einen Wettbewerbsvorteil erzielen und sich für den zukünftigen Erfolg rüsten", sagt Josh Roffman, Senior Vice President of Marketing and Product Management bei Loftware.

Der Bericht zeigt auch, dass COVID-19 die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, nachhaltig beeinflussen wird. Mit dem anhaltenden Anstieg des Onlineshoppings rückt die Etikettierung und Verpackung wieder stärker in den Fokus. Dies ist nötig, um den zunehmenden Verpackungs- und Versandaufwand zu bewältigen, da sich die Verbraucher vom traditionellen Einzelhandel abwenden. Diese Tendenz wurde in der Umfrage von Loftware unterstrichen: Fast die Hälfte (43 Prozent) der Befragten erwartet, dass ihr Unternehmen als unmittelbare Folge der Pandemie verstärkt ein E-Commerce-Geschäftsmodell etablieren wird.

Darüber hinaus gaben 63 Prozent der Unternehmen an, dass Kostensenkungen und betriebliche Einsparungen infolge von COVID-19 für ihr Unternehmen an Bedeutung gewonnen haben. Darüber hinaus wird erwartet, dass der Trend zum ortsunabhängigen Arbeiten in absehbarer Zeit nicht nachlassen wird und die Pandemie selbst lange überdauern könnte. Infolgedessen investieren immer mehr Unternehmen in Cloud-basierte Technologien, die es den Mitarbeitern ermöglichen, auch außerhalb ihres Büros zu arbeiten, kollaborativ zusammenzuarbeiten und einen Beitrag zu leisten. Dies wurde von 57 Prozent der Befragten bestätigt, die angaben, dass es für ihre Geschäftsabläufe wichtig ist, Etiketten remote zu drucken.

"Geschäftsmodelle ändern sich. War 2021 das Jahr, in dem die Welt lernte, wie wichtig flexible globale Lieferketten sind, so wird dieses Jahr von der Notwendigkeit geprägt sein, sich an diese neuen Realitäten anzupassen. Unternehmen auf der ganzen Welt haben mit dem Fachkräftemangel, Hafenüberlastungen, dem Fahrermangel und Rohstoffausfällen zu kämpfen – um hier nur einige zu nennen. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, dass Führungskräfte anders über Prozesse, Abläufe und Lieferketten nachdenken, um den Wohlstand zu sichern", so Roffman weiter. (Loftware: ra)

eingetragen: 01.04.22
Newsletterlauf: 01.06.22

Loftware: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • US-Außenpolitik verunsichert

    Die fünfte Ausgabe des EuroCloud Pulse Check, durchgeführt von der techconsult GmbH im Auftrag von EuroCloud Deutschland_eco e. V. zeigt, dass Resilienz und digitale Souveränität angesichts geopolitischer Unsicherheiten entscheidend für deutsche Unternehmen geworden sind. Mit 258 befragten IT- und Business-Verantwortlichen liefert die Studie Einblicke in Cloud-Strategien und deren Anpassung an aktuelle Herausforderungen.

  • GenAI im IT-Servicemanagement

    SolarWinds hat ihren ITSM?Report?2025 veröffentlicht. Dieser zeigt klare Unterschiede zwischen ITSM-Systemen, die generative KI (GenAI) in ihren Vorgängen nutzen, und denen, die das nicht tun. In dem Report wurden mehr als 2.000 ITSM-Systeme und mehr als 60.000 aggregierte und anonymisierte Kundendatenpunkte analysiert.

  • The State of SaaS Resilience Report 2025

    Das As-a-Service-Modell steht mittlerweile im Mittelpunkt der Arbeitsweise von Abteilungen und Teams in Unternehmen. Fast jedes Unternehmen hat in den letzten zwei bis drei Jahren weitere Anwendungen hinzugefügt. Im Durchschnitt nutzt ein Unternehmen heute etwa 139 SaaS-Anwendungen, und diese Zahl steigt auf 159 bei Unternehmen, die mit mehreren Sicherheitsverletzungen konfrontiert waren. Das Muster ist eindeutig, denn mit dem Wachstum des Portfolios steigt auch das Risiko.

  • Utilities-Sektor: Drang in die Cloud

    Gemeinsam mit Adesso hat Natuvion in einer international angelegten Studie herausgefunden, was sich Utilities-Unternehmen von einer IT-Transformation versprechen und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Befragt wurden 225 Führungskräfte der Energiewirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • Souveränität gibt es nicht zum Nulltarif

    Die Uhr tickt: Bis 2030 soll Europa laut Europäischer Kommission digital souverän sein. Doch während die Politik Autonomie predigt, laufen in den meisten Büros weiter US-Tools wie Microsoft Teams. Eine aktuelle Umfrage der Kommunikations- und Kollaborationsplattform Wire zeigt: Die große Mehrheit der europäischen Entscheider hält die europäischen Ziele für kaum erreichbar.

  • KI-Risiken und IT-Haftpflicht

    Künstliche Intelligenz (KI) hat sich bei deutschen IT-Dienstleistern fest etabliert: Sie nutzen die Technologie nicht nur intern, sondern bieten zunehmend KI-basierte Lösungen für ihre Kunden an. Das zeigt die aktuelle, repräsentative Hiscox IT-Umfrage 2025. Während KI-Projekte die Auftragsbücher füllen, dämpfen Unsicherheiten rund um Datensicherheit, rechtliche Rahmenbedingungen und Versicherungsschutz die Aufbruchstimmung in der Branche.

  • Mitarbeiter kaum KI-bereit

    Kyndryl hat ihren zweiten jährlichen Readiness Report veröffentlicht. 3.700 Führungskräfte aus 21 Ländern wurden dafür befragt. Die Ergebnisse zeigen: Unternehmen erleben derzeit eine Phase großer Dynamik und Selbstreflexion. Sie verzeichnen wachsende Erträge aus ihren KI-Investitionen, stehen aber gleichzeitig unter wachsendem Druck, ihre Infrastruktur zu modernisieren, Innovationen zu skalieren, Mitarbeitende weiterzubilden und Risiken in einem immer komplexeren regulatorischen Umfeld zu steuern.

  • Daten-Hoheit als Schlüsselfaktor

    Digitale Souveränität ist auch für kleinere Unternehmen ein zentrales Kriterium bei der Wahl von IT-Dienstleistern. Das zeigt eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Ionos unter ca. 4.500 Entscheidern in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland und Europa*. Demnach bevorzugen jeweils über 80 Prozent der Befragten Anbieter, die ihnen volle Kontrolle über ihre Daten garantieren und diese vor ausländischen Behörden schützen. Die Störung bei einem US-Cloud-Anbieter hat gezeigt, welche Risiken entstehen, wenn Unternehmen ihre Daten vollständig einem einzigen Anbieter anvertrauen. Besonders in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten kann dies schnell die Existenz gefährden.

  • Hybride und Multi-Cloud-Modelle setzen sich durch

    Der EuroCloud Pulse Check 2025 "Digitale Resilienz made in Europe: Strategien für eine souveräne Cloud-Zukunft" offenbart: Deutsche Unternehmen setzen zunehmend auf hybride und Multi-Cloud-basierte Strategien, um sich gegen geopolitische Risiken abzusichern und ihre digitale Souveränität zu stärken. Die von der techconsult GmbH im Auftrag von EuroCloud Deutschland und eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. erstellte Studie untersucht, wie sich die Prioritäten im Cloud-Markt verschieben und welche Rolle europäische Anbieter dabei spielen. Realisiert wurde die Studie in Kooperation mit Exoscale, Ionos und plusserver.

  • SaaS: Neuer blinde Fleck in der Cyber-Resilienz

    Hycu stellte die Ergebnisse des State of SaaS Resilience Report 2025 vor. Dies ist eine unabhängige internationale Umfrage unter 500 IT-Entscheidungsträgern. Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass sowohl die Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS) als auch damit verbundene Cybervorfälle zunehmen, während die Datenresilienz weit hinter den Anforderungen der Unternehmen zurückbleibt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen