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Das Herzstück des Betriebs


Für Telekommunikationsanbieter und ISPs sind Daten mehr als nur ein Vermögenswert
Der Salt-Typhoon-Angriff unterstreicht die Bedeutung einer mehrschichtigen Datenschutzstrategie, die Folgendes umfasst


Salt Typhoon mag ein Weckruf sein, aber es ist auch eine Gelegenheit, die Abwehrkräfte zu stärken und Unternehmen gegen aufkommende Bedrohungen zukunftssicher zu machen. Der Angriff hat Schwachstellen im Telekommunikations- und ISP-Sektor aufgedeckt, aber die daraus gezogenen Lehren gehen weit über eine einzelne Branche hinaus. Ob Telekommunikationsunternehmen, Internetdienstanbieter, SaaS-abhängiges Unternehmen oder Multi-Cloud-Unternehmen – Datensicherung muss für alle oberste Priorität haben.

Eine mehrschichtige Datenschutzstrategie, muss Folgendes umfassen:
>> Regelmäßige, unveränderliche Backups: Es gilt zu verhindern, dass Angreifer Backup-Dateien manipulieren oder verschlüsseln können.
>> Automatisierte Wiederherstellungstests: Administratoren müssen sicherstellen, dass Backups nicht nur vollständig sind, sondern auch in einem realen Szenario wiederhergestellt werden können.
>> Umfassende Abdeckung: Unternehmen müssen Daten in hybriden Multi-Cloud-Umgebungen, einschließlich SaaS-Anwendungen, schützen, um Lücken in ihrer Strategie zu schließen.

Proaktive Schritte für eine widerstandsfähige Datensicherung
Um Daten während eines Angriffs auf die Lieferkette sicher und zugänglich zu halten, sind diese proaktiven Schritte zu empfehlen:

>> Übersicht über den gesamten Datenbestand erstellen: Unternehmen sollten alle cloudbasierten Dienste und Anwendungen außerhalb des Rechenzentrums identifizieren und sicherstellen, dass sie für jeden einzelnen davon über zuverlässige Sicherungs- und Wiederherstellungspläne verfügen.

>> Schutz von IAM-Konfigurationen: Angreifer nutzen häufig privilegierte Konten aus. Indem Unternehmen ihre Identitäts- und Zugriffsverwaltungseinstellungen (Identity and Access Management, IAM) von einem sicheren Zeitpunkt aus sichern und wiederherstellen, können sie unbefugten Zugriff schnell blockieren.

>> Durchführung unabhängiger, externer Backups: Unternehmen sollten Backups an einem Ort speichern, den nur sie kontrollieren. Wenn sie die 3-2-1-Regel (drei Kopien, zwei Medientypen, ein externer Speicherort) befolgen, stellen sie sicher, dass sie immer einen sicheren Plan B haben.

>> Nutzung unveränderbarer Backups: Administratoren müssen sicherstellen, dass ihre Backups WORM-fähig sind und außerhalb des Unternehmens gespeichert werden. So sind sie vor Ransomware und anderen Bedrohungen geschützt und ihre Wiederherstellung bleibt intakt.

>> Erstellung und Testen von Incident-Response-Plänen: Unternehmen benötigen eine klare, dokumentierte Strategie für den Umgang mit Verstößen durch Dritte. Hier gilt es, interne Teams, Anbieter und Aufsichtsbehörden einzubeziehen und regelmäßige Tests durchzuführen, damit jeder seine Rolle kennt, wenn es darauf ankommt.

Als Anbieterin von Multi-Cloud- und SaaS-Data-Protection ermöglicht Hycu Unternehmen, ihre Daten zu sichern, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Die Lösungen ermöglichen es:
>> Die Compliance zu vereinfachen: Gesetzliche Anforderungen erfüllen mit minimaler Komplexität.
>> Ausfallzeiten und Datenverluste zu minimieren: Betriebskontinuität gewährleisten, auch bei einem Vorfall.
>> Sichere SaaS-Anwendungen: Daten sichern, die auf SaaS-Plattformen gespeichert sind, ohne sich ausschließlich auf native Wiederherstellungsoptionen zu verlassen. (Hycu: ra)

eingetragen: 23.12.24
Newsletterlauf: 14.03.25

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Meldungen: Tipps und Hinweise

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    Der Trend zur Cloud-Migration setzt Vermögensverwalter zunehmend unter Druck, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Einer der strategischen Pfeiler einer Cloud-Strategie ist dabei der Wechsel von On-Premise- zu SaaS-Lösungen. Für größere, traditionelle Institutionen stellt sich jedoch die Frage: Sollten sie direkt auf SaaS umsteigen oder lieber einen mehrstufigen Ansatz über PaaS wählen? Alberto Cuccu, COO von Objectway, erklärt, warum ein schrittweiser Migrationsprozess für bestimmte Geschäftsfälle eine sinnvolle Option sein kann, welche Rolle DORA dabei spielt und welche typischen Fehler Banken bei ihrer IT-Transformation machen.

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