21.10.24 - Saas/Cloud-Telegramm
Im letzten Jahr zeigten sich deutsche Unternehmen wenig beeindruckt von den Sicherheitsrisiken von ChatGPT und Co. Sie vertrauten den vielversprechenden Generative-AI-Anwendungen und ihren Vorteilen bedingungslos.
Eine globale Studie von IFS, einem führenden Anbieter von Cloud-Business-Software, hat den KI-Optimismus in Unternehmen untersucht. Dabei zeigt sich: Die deutschen Befragten verfügen zwar in der Mehrheit über die technologischen Voraussetzungen, mit ersten großen Erfolgen rechnen viele aber dennoch erst in den nächsten ein bis drei Jahren.
21.10.24 - 180-Grad-Wende: Kritischerer Blick auf GenAI-Tools
Im letzten Jahr zeigten sich deutsche Unternehmen wenig beeindruckt von den Sicherheitsrisiken von ChatGPT und Co. Sie vertrauten den vielversprechenden Generative-AI-Anwendungen und ihren Vorteilen bedingungslos. Nun legen die Ergebnisse einer aktuellen Gigamon-Studie* jedoch nahe, dass die Skepsis gegenüber diesen Tools in den vergangenen zwölf Monaten zugenommen hat. ChatGPT hat einen Hype um Generative AI und einen Tsunami an neuen KI-Tools ausgelöst. Viele Unternehmen stellten sich im Zuge dessen die Frage, wie sicher und vertrauenswürdig die Technologie überhaupt ist. Schließlich wird sie – ähnlich wie Instant Messaging und Social Media Apps – im öffentlichen Diskurs besonders in Sachen Sicherheit eher kritisch hinterfragt. Gigamon hat auch in diesem Jahr wieder 150 deutsche CIO/CISOs zu diesem Thema* befragt. Sie beantworteten dabei Fragen rund um das Thema Sicherheit moderner Technologien und Umgang mit Risiken. Im Vergleich zur letztjährigen Untersuchung** lassen die aktuellen Ergebnisse eine deutliche Veränderung in der Wahrnehmung vermuten.
21.10.24 - Studie: Deutsche IT-Führungskräfte sehen geringe Chancen für schnelle KI-Erfolge
Eine globale Studie von IFS, einem führenden Anbieter von Cloud-Business-Software, hat den KI-Optimismus in Unternehmen untersucht. Dabei zeigt sich: Die deutschen Befragten verfügen zwar in der Mehrheit über die technologischen Voraussetzungen, mit ersten großen Erfolgen rechnen viele aber dennoch erst in den nächsten ein bis drei Jahren. Im internationalen Vergleich landet Deutschland damit insgesamt auf dem zehnten von zwölf Plätzen. Trotz ihrer internationalen Vorreiterrolle im Bereich der Künstlichen Intelligenz bilden die USA das Schlusslicht, noch hinter Großbritannien auf Platz elf. Bei der Frage nach schnellen Erfolgen durch ihre KI-Strategien zeigen sich deutsche Unternehmen zurückhaltend und landen damit auf dem drittletzten Platz. Angeführt wird die Tabelle von Norwegen und Schweden, gefolgt von Frankreich und Australien. Während in Deutschland nur rund ein Viertel (24 Prozent) der Befragten einen signifikanten Unterschied durch KI in ihrem Geschäft innerhalb eines Jahres erwarteten, sah die überwiegende Mehrheit (72 Prozent) erste entscheidende Erfolge erst in einer Zeitspanne von ein bis drei Jahren.
21.10.24 - Tenable Research-Team identifiziert "ConfusedFunction"-Schwachstelle in "Google Cloud Platform"
Tenable gibt bekannt, dass das Tenable Cloud Research Team eine Schwachstelle in der Google Cloud Platform (GCP) identifiziert hat. Diese betrifft den Serverless-Compute-Service ‚Cloud Function‘ sowie den CI/CD-Pipeline-Service ‚Cloud Build‘. GCP hat die ConfusedFunction-Schwachstelle für künftige Cloud Build-Accounts behoben. Bestehende Cloud Build-Instanzen bleiben allerdings gefährdet – Unternehmen sollten umgehend reagieren. Bei den Cloud Functions in GCP handelt es sich um Event-getriggerte Serverless-Funktionen, die automatisch skalieren und Code ausführen, sobald sie über bestimmte Events (etwa HTTP-Requests oder Data-Changes) ausgelöst werden. Wenn ein GCP-Anwender eine Cloud Function erstellt oder aktualisiert, wird im Backend ein mehrstufiger Prozess angestoßen. Zu diesem Prozess gehört es auch, dass der neu erstellten Cloud-Build-Instanz im Zuge des Deployments standardmäßig ein Cloud-Build-Service-Account zugewiesen wird. Dieser standardmäßige Cloud-Build-Service-Account gesteht dem Anwender allerdings zu weit gefasste Rechte zu – und weil der gesamte Prozess im Hintergrund abläuft, werden gewöhnliche User nichts davon bemerken.
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