Inbound- und Outbound-Schutzsystem


Check Points kostenfreie "ZoneAlarm Firewall" mit Cloud-basierter Security
ZoneAlarm Free Firewall umfasst sowohl ein Inbound- als auch ein Outbound-Schutzsystem


(02.07.10) - Check Point Software Technologies hat jetzt eine neue Version ihrer "ZoneAlarm Free Firewall" angekündigt, die - mit Unterstützung durch die Anwendergemeinschaft – für noch höhere Sicherheit sorgt. Der so genannte DefenseNet-Service des Produkts analysiert automatisch die Malware, die täglich von Millionen von ZoneAlarm-Nutzern gemeldet wird. Ist die Sicherheit oder die potentielle Gefahr eines Programms einmal festgestellt, steht diese Information umgehend in der Cloud zur Verfügung. Eventuelle Attacken werden sofort blockiert und zusätzliche Störmeldungen oder Programmunterbrechungen sind nicht erforderlich.

Während sich traditionelle Antivirus-Software sehr gut für das Aufspüren und Entfernen von Malware eignet, lässt sie laut einer Untersuchung der unabhängigen Forschungsgesellschaft AV-Comparatives.org gleichzeitig nahezu jeden dritten, neuen Virus unentdeckt. Eine starke Firewall dagegen kann neue Viren und andere Attacken verhindern.

Die ZoneAlarm Free Firewall umfasst sowohl ein Inbound- als auch ein Outbound-Schutzsystem. Die Inbound-Firewall verhindert den unberechtigten Zugriff auf den PC, etwa durch Hacker, und der Outbound-Schutz blockiert automatisch die ungewollte Übertragung von Daten nach außen, also zum Angreifer hin. Jede Art von verdächtiger oder nicht autorisierter Kommunikation wird durch die Firewall unterbunden. Microsoft Windows bietet standardmäßig ausschließlich Inbound-Schutz.

"Die meisten Anwender nutzen irgendeine Form von Antivirus-Schutz", so Bari Abdul, Vice President Consumer Sales bei Check Point. "Das ist auch erforderlich, aber nicht genug. Wer heute keine leistungsstarke Firewall einsetzt, öffnet Hackern Tür und Tor für den Zugriff auf Bankkontoinformationen, Passwörter und Kreditkartennummern. Für jeden PC-Nutzer mit Internetzugang sollte sowohl AntiVirus als auch eine starke Firewall zum Basisschutz gehören."

Identitäts-Check up verstärkt den Schutz persönlicher Daten

"Derzeit beziehen unsere weltweiten ZoneAlarm DefenseNet-User über unsere Cloud-Server rund 48 Millionen aktuelle Gefährdungsreports pro Tag und erhalten auf dieser Basis sofortigen, umfassenden Schutz", so Abdul weiter. "Das macht den Umgang mit dem Internet noch sicherer und findet außerdem ohne Störung und automatisch statt, so dass jeder Anwender, ob Experte oder ganz unerfahren, davon profitieren kann."

Darüber hinaus nutzt die neue ZoneAlarm Free Firewall sowohl Signaturen als auch Heuristik, um gefährliche Webseiten zu blockieren, die herkömmlicher Browser-Security meist entgehen. Mit "Identity Guard" bietet die Lösung außerdem ein Identitäts-Check up, mit dessen Hilfe Anwender erkennen können, ob ihre Identitäts- und Personeninformationen offen gelegt wurden. Über fortlaufendes Monitoring, Störmeldungen u.v.m. können sie diese Daten dann aktiv schützen.

Bereits vor mehr als zehn Jahren wurde ZoneAlarm kostenlos auf dem Markt vertrieben. Check Point bleibt dem Grundssatz des kostenfreien Datenschutzes bis heute treu. Dabei ist nach Angaben von Check Point sichergestellt, dass ZoneAlarm Free Firewall problemlos mit anderen Security-Softwarelösungen, wie zum Beispiel kostenfreier Antivirus-Software, zusammen arbeitet.

ZoneAlarm bietet dem Anwender Schutz vor den häufigsten Online-Gefahren:
>> Trojaner und Keylogger –
ZoneAlarm Free Firewall verhindert die Übertragung gestohlener Informationen an Hacker durch Trojaner und Keylogger.

>> Zero-day Bedrohungen – ZoneAlarm Free Firewall schützt Computer vor schadhaften Programmen, indem die Lösung alles blockiert, was nicht als "gut" bekannt und spezifiziert ist. Im Gegensatz dazu erlauben AntiVirus-Lösungen uneingeschränkten Zugriff, solange die Programme nicht anhand von Signaturen oder Verhaltensmustern als schadhaft identifiziert sind.

>> Programm-Piraterie und Code-Injektion – ZoneAlarm Free Firewall erkennt den Unterschied zwischen einem echten und einem gefälschten Programm und verhindert beide Angriffsmethoden.

>> Port-Scanner und Schwachstellen-Prüfer – ZoneAlarm Free Firewall macht den Computer unsichtbar und damit immun für Attacken und Gefahren.
(Check Point Software Technologies: ra)

Check Point Software Technologies: Steckbrief

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Reaktion auf Cybervorfälle

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, und 11:11 Systems, Anbieterin von Managed Infrastructure Services, geben die Verfügbarkeit des neuen, vollständig verwalteten Clean Room Recovery Service von 11:11 bekannt. Er steht unter dem Namen "11:11 Cyber Recovery Platform" für Cohesity zur Verfügung.

  • Sicherheit durch Datenkontrolle

    Broadcom gab die allgemeine Verfügbarkeit von "VMware Cloud Foundation" (VCF) 9.0 bekannt, der Plattform für die moderne Private Cloud. Mit VCF 9.0 erhalten Kunden ein konsistentes Betriebsmodell für die Private Cloud, das Rechenzentren, Edge- und Managed Cloud-Infrastrukturen von Service Providern und Hyperscalern umfasst. VCF 9.0 kombiniert die Agilität und Skalierbarkeit der Public Cloud mit den Vorteilen einer On-Premises-Umgebung in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Kontrolle der Architektur und Gesamtbetriebskosten (TCO).

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    Wandelbots, Unternehmen für softwaredefinierte Industrie-Automation, präsentierte auf der Automatica 2025 die erweiterte Wandelbots-Plattform mit dem neuen Modul "Nova Cloud". Ziel der Weiterentwicklung ist es, robotergestützte Prozesse in Produktion und Logistik umfassend digital zu steuern und zu verbessern. Damit bietet Wandelbots die technische Grundlage für eine ganzheitliche Automatisierungsstrategie, die starre, hardwarebasierte Anlagen in adaptive Systeme verwandelt.

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    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

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    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

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    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

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    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

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