Hybride Cloud Computing-Lösung für Unternehmen
Verbindung, Organisation und Absicherung von privaten und öffentlichen Clouds
Neues IBM-Angebot verbindet, organisiert und sichert Software-as-a-Service (SaaS)- und On-Premise-Anwendungen
(02.09.11) - IBM bringt eine hybride Cloud Computing-Lösung auf den Markt, mit der Kunden die Zeit drastisch reduzieren können, die für die Verbindung, Organisation und Absicherung von privaten und öffentlichen Clouds nötig ist. Das Angebot basiert auf den Lösungen des von IBM übernommenen Unternehmens Cast Iron. Es ermöglicht Unternehmen aller Größen einen besseren Überblick und mehr Kontrolle sowie zunehmende Automatisierung ihrer Anlagen und IT-Umgebungen, unabhängig wo sich diese befinden. Im Ergebnis lassen sich alle On- und Off-Premise vorhandenen Ressourcen wesentlich leichter integrieren und verwalten. So können Aufgaben, für die man früher mehrere Monate benötigte, in wenigen Tagen erledigt werden.
Immer mehr Unternehmen möchten die Möglichkeiten und Flexibilität von Public Clouds nutzen, zeigen sich aber zugleich besorgt, dadurch die Kontrolle über ihre Daten außerhalb der Firewall zu verlieren. Daher wenden sich Unternehmen zunehmend hybriden Cloud Computing-Modellen zu, bei denen sie bestimmte Ressourcen intern verwalten können, während sie andere Anwendungen extern nutzen.
Analysten zu Folge berichten 39 Prozent der Cloud Computing-Nutzer, dass die hybride Cloud derzeit Teil ihrer Strategie ist, in naher Zukunft wird diese Zahl auf 61 Prozent ansteigen. Dabei bewegen sich Private- und Public-Cloud Computing-Nutzer gleichermaßen auf eine hybride Strategie zu.
Viele Unternehmen nutzen heutzutage Cloud Computing-Modelle und müssen sich damit auseinandersetzen, bestehende On-Premise Software zu integrieren, etwa das Customer Relationship Management (CRM)-System, Enterprise Resource Planning (ERP) sowie hauseigene Anwendungen; gleichzeitig gilt es, deren Einsatz und Sicherheitsvorkehrungen zu verwalten. Die Komplexität hinter diesem Schritt ist laut Saugatuck Technology eines der Hauptbedenken beim Einsatz von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen.
IBM erweitert das SmartCloud-Portfolio mit hybriden Cloud Computing-Technologien, um Unternehmen bei diesen Herausforderungen zu unterstützen.
Die Lösung verbindet Anwendungen und Technologien zur Datenintegration aus der Übernahme von Cast Iron mit den Enterprise Management-Leistungen von "IBM Tivoli" und bietet unter anderem:
>> Kontrolle und Verwaltung von Ressourcen: Die Software legt Richtlinien, Anteile, Limits sowie Regeln für Monitoring und Performance für die Public Cloud gleichermaßen fest wie On-Premise Ressourcen. Nutzer können über einen Service-Katalog auf Public Cloud Ressourcen zugreifen, wodurch IT-Mitarbeiter den Zugang zu und die Nutzung von Informationen selbst festlegen können.
>> Sicherheit: Durch die Synchronisierung der Benutzerverzeichnisse von On-Premise und Cloud-Anwendungen ermöglicht IBM eine bessere Kontrolle der Nutzerzugriffe. Die automatische Synchronisierung bedeutet, dass Nutzer nur Zugang zu den Informationen erhalten, für die sie autorisiert sind.
>> Integration von Anwendungen: Die Software baut auf einen vereinfachten Konfigurierungs- und nicht Codierungs-Ansatz zur Anwendungsintegration und verbindet die Stärke nativer Konnektivität mit führenden Branchenanwendungen, um Best-Practices für einen schnellen und wiederholbaren Projekterfolg zu liefern.
>> Dynamische Bereitstellung: Die hybride Cloud von IBM bietet Überwachungs-, Bereitstellungs- und Integrationsmöglichkeiten, um "Cloud Bursting" zu unterstützen. Dabei handelt es sich um eine dynamische Verlagerung von Workloads während Stoßzeiten von der hauseigenen Umgebung in Public Clouds. Diese komplexe Datenintegration wird von den geschäftlichen und technischen Richtlinien von IBM überwacht. (IBM: ra)
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