"Rhel AI" als Erweiterung der Hybrid Cloud


"Red Hat Enterprise Linux AI" ist für KI-Innovationen im Produktivbetrieb
Rhel AI kombiniert offene, effizientere Modelle mit leicht zugänglichem Modell-Alignment und erweitert so die Möglichkeiten der KI-Innovation in der Hybrid Cloud


Red Hat gibt die allgemeine Verfügbarkeit von "Red Hat Enterprise Linux (Rhel) AI" in der Hybrid Cloud bekannt. Rhel AI ist die grundlegende Modellplattform von Red Hat, mit der Anwender generative KI-Modelle zur Unterstützung von Unternehmensanwendungen nahtlos entwickeln, testen und einsetzen können. Die Plattform kombiniert die Open-Source-lizenzierte Granite-Large-Language-Model (LLM)-Familie und die InstructLab-Modell-Alignment-Tools, die auf der Methode Large-scale Alignment for chatBots (LAB) basieren. Die Lösung ist als optimiertes, boot-fähiges Rhel-Image für die Bereitstellung einzelner Server in der Hybrid Cloud paketiert.

Die generative KI verspricht viele Vorteile, aber die damit verbundenen Kosten für die Beschaffung, das Training und die Feinabstimmung von LLMs können astronomisch sein. Bei einigen führenden Modellen können bis zur Markteinführung Kosten von fast 200 Millionen US-Dollar für das Training anfallen. Darin nicht enthalten sind die Kosten für die Anpassung an die spezifischen Anforderungen oder Daten eines Unternehmens, wofür in der Regel Data Scientists oder hochspezialisierte Entwickler erforderlich sind. Unabhängig davon, welches Modell für eine bestimmte Anwendung ausgewählt wird, ist eine Adaption an die unternehmensspezifischen Daten und Prozesse unverzichtbar. Nur so kann KI Effizienz und Agilität in realen Produktionsumgebungen bieten.

Red Hat geht davon aus, dass in den nächsten zehn Jahren kleinere, effizientere und anforderungsspezifische KI-Modelle neben Cloud-nativen Anwendungen einen wesentlichen Teil des IT-Stacks von Unternehmen ausmachen werden. Um dies zu erreichen, muss die generative KI jedoch leichter zugänglich und verfügbar sein – von den Kosten über die Mitwirkenden bis hin zur Möglichkeit, sie in der Hybrid Cloud einzusetzen. Jahrzehntelang haben Open-Source-Communities geholfen, ähnliche Herausforderungen bei komplexen Softwareproblemen durch Beiträge verschiedener Nutzergruppen zu bewältigen; ein vergleichbarer Ansatz kann nun die Hürden für eine effektive Einführung der generativen KI überwinden. (Red Hat: ra)

eingetragen: 26.09.24
Newsletterlauf: 30.10.24

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