Implementierung & Betrieb von Microsoft Office 365


"Direct-to-Cloud Network" von Zscaler erlaubt schnellen und sicheren Zugriff für Anwender, IT-Abteilungen behalten die Kontrolle
Werden Office-Anwendungen in die Cloud verlagert und die Anwender über verschlüsselte SSL-Kanäle angebunden, stößt herkömmliche On-premise-Sicherheits-Hardware an ihre Grenzen

(20.11.13) - Zscaler stellt "Zscaler for Office 365" vor. Die aktuelle Cloud-basierte Lösung bietet Sicherheit und Kontrolle für Office 365, ohne dass Unternehmen in zusätzliche Bandbreite investieren müssen. Herkömmliche Hub-&-Spoke-MPLS-Netzwerke haben eine Reihe von Nachteilen. Mit Zscaler for Office 365 greifen Anwender sicher und ohne die üblichen Bandbreitenprobleme auf ihre Office-Anwendungen zu.

Der Einsatz von Office 365 kann mit einem Ansteigen des Internet-Datenverkehrs einhergehen. Die möglichen Auswirkungen auf das Netzwerk sollten Unternehmen evaluieren. Werden Office-Anwendungen in die Cloud verlagert und die Anwender über verschlüsselte SSL-Kanäle angebunden, stößt herkömmliche On-premise-Sicherheits-Hardware an ihre Grenzen. Unter diesen veränderten Vorzeichen ist sie nicht in der Lage effizient zu skalieren und den gesamten Datenverkehr entsprechend zu überwachen.

Microsoft Office 365 stellt vielfältige Verbindungen zwischen dem Anwender und dem Microsoft-Datenzentrum her, was die Auslastung der Firewalls steigert. Will man Netzwerkengpässe und mögliche Latenzzeiten aber vermeiden, entstehen einem Unternehmen hohe Investitionskosten in die MPLS-Bandbreite.

Mittels Zscaler for Office 365 greifen Anwender direkt auf die Microsoft Office Cloud-Services zu. Der Datenverkehr verzichtet auf den Umweg über teure MPLS-Netzwerke oder mobile Daten-VPNs. Die Microsoft-Office-365-Daten werden direkt durch das Zscaler Direct-to-Cloud Network geroutet, und die vielfältigen Verbindungen belasten nicht länger die Firewalls. Eine dynamische Bandbreitenkontrolle priorisiert Microsoft Office 365 gegenüber nicht geschäftskritischen Anwendungen wie beispielsweise YouTube und Facebook. Anwender profitieren direkt von einer besseren Zugriffsgeschwindigkeit und höheren Verfügbarkeit.

Zscaler for Office 365: die Funktionen im Überblick

Mehr Sicherheit, stärkere Kontrolle:
>> Richtlinien-Management zur Nutzung oder dem Blocken von Office 365
>> Data Leak Prevention (DLP)-Kontrolle stellt Konformität mit den Unternehmensrichtlinien sicher
>> Advanced Threats Protection gegen aktuelle Malware, wie Zero-Day-Attacken, Botnets oder APT

Überblick in Echtzeit und Reporting:
>> Granulare Übersicht zu Office 365-Aktivitäten auf Anwender- oder Organisationsebene, auch während verschlüsselter SSL-Sitzungen
>> Einsicht in verfügbare Bandbreite von Office 365 sowie Transaktions-Analyse für Bandbreiten-Kapazitätsmanagement und Monitoring

Unterstützt Windows Azure Active Directory
>> Integration von ADFS und Azure AD zur Authentifizierung
>> Sicherer Internetzugriff für geschäftliche Anwendungen

"Wenn Unternehmen Microsoft Office 365 einführen ist es unlogisch, den Datenverkehr in die Cloud über alte Hub-&-Spoke-Netzwerke und On-premise-Sicherheits-Appliances zu schicken. Das verursacht hohe Kosten und beeinträchtigt die User Experience", so Jay Chaudhry, Co-Gründer und CEO von Zscaler. "Zscaler for Office 365 bietet an dieser Stelle eine zeitgemäße Lösung. Der Anwender kann sicher und mit den entsprechenden Bandbreiten auf Office-Anwendungen zugreifen, und gleichzeitig erhalten die IT-Abteilungen einen kompletten Überblick in Echtzeit. Das Plus für Unternehmen liegt darin, dass sie weiterhin auf die üblichen Anwendungen setzen können, ohne die bestehenden Netzwerke aufrüsten zu müssen." (Zscaler: ra)

Zscaler: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Reaktion auf Cybervorfälle

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, und 11:11 Systems, Anbieterin von Managed Infrastructure Services, geben die Verfügbarkeit des neuen, vollständig verwalteten Clean Room Recovery Service von 11:11 bekannt. Er steht unter dem Namen "11:11 Cyber Recovery Platform" für Cohesity zur Verfügung.

  • Sicherheit durch Datenkontrolle

    Broadcom gab die allgemeine Verfügbarkeit von "VMware Cloud Foundation" (VCF) 9.0 bekannt, der Plattform für die moderne Private Cloud. Mit VCF 9.0 erhalten Kunden ein konsistentes Betriebsmodell für die Private Cloud, das Rechenzentren, Edge- und Managed Cloud-Infrastrukturen von Service Providern und Hyperscalern umfasst. VCF 9.0 kombiniert die Agilität und Skalierbarkeit der Public Cloud mit den Vorteilen einer On-Premises-Umgebung in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Kontrolle der Architektur und Gesamtbetriebskosten (TCO).

  • Fokus auf durchgängige Steuerung

    Wandelbots, Unternehmen für softwaredefinierte Industrie-Automation, präsentierte auf der Automatica 2025 die erweiterte Wandelbots-Plattform mit dem neuen Modul "Nova Cloud". Ziel der Weiterentwicklung ist es, robotergestützte Prozesse in Produktion und Logistik umfassend digital zu steuern und zu verbessern. Damit bietet Wandelbots die technische Grundlage für eine ganzheitliche Automatisierungsstrategie, die starre, hardwarebasierte Anlagen in adaptive Systeme verwandelt.

  • Meilenstein des Google Cloud Center of Excellence

    Infosys über 200 KI-Agenten für Unternehmen ein. Die Agenten basieren auf den KI-Angeboten von Infosys Topaz und der "Google Cloud Vertex AI Platform" von Google Cloud. Die KI-Agenten sollen greifbare Ergebnisse für Unternehmen erzielen: Sie transformieren komplexe Arbeitsabläufe und verwalten komplizierte Multi-Agenten-Geschäftsvorgänge effizient und in großem Umfang.

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen