Hochbitratige Kopplung von Rechenzentren


Im Zusammenhang mit Cloud Computing gewinnt die Wahl der richtigen Übertragungstechnik massiv an Bedeutung
Neuste Version der "FSP 3000" ist für Cloud Computing-Anwendungen optimiert


(25.02.10) - ADVA Optical Networking hat mit der neuen Version ihrer Lösung "FSP 3000" eine universell einsetzbare Plattform für die hochbitratige Kopplung von Rechenzentren vorgestellt. Die für Cloud Computing-Anwendungen optimierte FSP 3000 erfüllt durch skalierbare Hochgeschwindigkeitsverbindungen die schnell wachsenden Bandbreitenanforderungen, die durch die Vernetzung von Rechenzentren im Rahmen von Cloud Computing-Anwendungen entstehen.

Cloud Computing ermöglicht die Bereitstellung von Diensten, die nach Bedarf genutzt und abgerechnet werden. Dieses Modell ist sehr attraktiv für Unternehmen, die Kosten reduzieren wollen, indem sie arbeitsaufwändige EDV-Aufgaben, die viel Rechenleistung erfordern, an Dienstleister auslagern. Aufgrund der geschäftskritischen Bedeutung vieler Unternehmensanwendungen müssen Rechenzentrumsbetreiber, die diese Dienste anbieten, zuverlässige Ressourcen für die Datensicherung und -verarbeitung häufig sehr kurzfristig bereitstellen.

Mit ihren neuen Funktionalitäten ermöglicht die FSP 3000 Betreibern die Schaltung schneller Verbindungen zwischen Rechenzentren und entfernten Datensicherungs-Standorten. Mit der FSP 3000 sind die Betreiber in der Lage, unterschiedliche Protokolle und Datenraten für die Übertragung über einen einsatzspezifisch konfigurierbaren Weitverkehrs-DWDM-Kanal auszuwählen. Bei einfacher Bereitstellung durch wenige Mausklicks bietet die FSP 3000 Unterstützung für Datenraten von wahlweise 1, 2, 4, 8 und 10 Gbit/s sowie für alle Datenschnittstellen, die in modernen Rechenzentren für Speichersysteme eingesetzt werden, darunter Fibre Channel, InfiniBand und Ethernet.

Optional bietet die FSP 3000 eine Verschlüsselungsfunktion. Diese setzt an der dafür am besten geeigneten und kosteneffizientesten Transportebene an, so dass höchste Sicherheit bei gleichzeitig minimalen Auswirkungen auf die Latenz gewährleistet ist. Dies macht die Plattform zu einer leistungsstarken Lösung mit einer besonderen Eignung für Hochleistungsnetze in Rechenzentrums- und Cloud Computing-Umgebungen.

"Im Zusammenhang mit Cloud Computing gewinnt die Wahl der richtigen Übertragungstechnik massiv an Bedeutung. Die meisten Multiprotokoll-Plattformen konvertieren die zu übertragenden Protokolle, wodurch die Latenz im Netz beträchtlich steigt. Auf die neue FSP 3000 trifft dies aber nicht zu", erläutert Christoph Glingener, Vorstand Technologie bei ADVA Optical Networking. "Wir bieten Datenübertragung mit minimaler Latenz und Softwarebasierte Dienstbereitstellung. Diese Merkmale sind für Cloud Computing-Umgebungen und alle laufzeitempfindlichen Applikationen eine absolute Notwendigkeit. Außerdem ist die FSP 3000 wie alle früheren Versionen auch für IBM Mainframe- und Server Cluster-Anwendungen qualifiziert. Damit stellen wir eine leistungsstarke Lösung bereit, die immense Vorteile für Rechenzentrumsmanager und Netzbetreiber bietet."

Die FSP 3000 von ADVA Optical Networking ist ein skalierbares WDM-System (Wavelength Division Multiplexing, Wellenlängen-Multiplex-Technologie), das für den Einsatz bei Netzbetreibern und großen Unternehmen entwickelt wurde, die ein flexibles, kosteneffizientes System für die Bündelung, die Übertragung und den Schutz von hochbitratigen Daten-, Datensicherungs-, Sprach- und Videoanwendungen benötigen. (ADVA Optical Networking ra)

ADVA Optical Networking: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Equipment

  • Cloud-native und SaaS-Verfügbarkeit

    Check Point Software Technologies gibt bekannt, dass "CloudGuard WAF" die wichtigsten Anforderungen des aktuellen "Gartner Market Guide for Cloud Web Application and API Protection" (WAAP) erfüllt. Die Cloud-native Lösung bietet eine KI-gestützte Sicherheitsarchitektur, die moderne Web-Anwendungen und APIs umfassend schützt - von der Entwicklung über den Betrieb bis zur automatisierten Bedrohungsabwehr.

  • Souveräne KI für kleine Unternehmen

    Hosting-Provider und Cloud-Enabler Ionos, erweitert ihren "AI Model Hub Portfolio", um das Einstiegsmodell "Mistral NeMo". Ziel ist es, kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den einfachen und sicheren Zugang zu leistungsfähiger, europäischer KI zu erleichtern - entwickelt und betrieben unter europäischen Standards.

  • Bereitstellung in Cloud-Umgebungen

    Cybersecurity-Unternehmen Rubrik kündigte an, AMD EPYC-Prozessoren künftig umfassend in ihrer Datensicherheitsplattform einzusetzen. Durch die Integration dieser Prozessoren kann Rubrik seinen Unternehmenskunden kosteneffiziente, energieoptimierte und KI-fähige Lösungen bieten und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Bereitstellung in Cloud-Umgebungen erweitern.

  • KI-gestützte Verteidigung im gesamten CNAPP

    Sysdig gab die vollständige Integration von "Sysdig Sage" in ihrer Plattform bekannt. Damit können Sicherheits- und Entwicklungsteams mit Unterstützung von Sysdigs KI-gestütztem Cloud-Sicherheitsanalysten Risiken identifizieren, untersuchen und beheben.

  • Beschleunigtes Erkennen von Gefahren

    Das neue "GravityZone External Attack Surface Management" von Bitdefender (EASM) gibt Unternehmen sowie Managed Service Providern (MSP) und deren Kunden eine umfassende Sichtbarkeit von IT-Assets mit Internetanbindung und zeigt die damit einhergehenden Schwachstellen auf. Das Add-On der "Bitdefender GravityZone" verbessert Cybersicherheitsabläufe durch zentrales Erkennen, Überwachen und Verwalten der expandierenden Angriffsoberfläche.

  • Fivetran präsentiert erweitertes "Connector SDK"

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert die Erweiterung ihres Connector SDKs (Software Development Kit): Es unterstützt jetzt auch benutzerdefinierte Konnektoren für jede Datenquelle. Damit können Developer zuverlässige Pipelines selbst für sehr spezielle sowie selbst entwickelte Systeme erstellen, Lücken bei der Datenintegration beseitigen und so wirklich alle Daten eines Unternehmens an einem Ort zentralisieren.

  • Lösung zur Cloud-Kostenoptimierung

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, präsentiert wichtige Meilensteine bei der Integration der Flexera One Platform mit Spot Eco (Cloud-Engagement-Management) und Spot Ocean (Optimierung der Kubernetes-Infrastruktur). Zur weiteren Verbesserung der FinOps-Fähigkeiten kündigt das Unternehmen außerdem eine OEM-Partnerschaft mit Greenpixie an.

  • Die nächste Generation von Cloud-Netzwerken

    Neben der Verfügbarkeit von "Extreme Platform One" wurden bei der diesjährigen Extreme Connect auch Hardware-Innovationen in den Bereichen Wireless, Wired und Edge Computing vorgestellt, die nativ in die zentralisierten und KI-gestützten Managementfunktionen von Extreme Platform One integriert sind.

  • Data-Protection-Portfolio für Nutanix

    Waren Backups früher das entscheidende Sicherheitsnetz, sind sie heute zu einem Hauptangriffsziel geworden. Laut dem Sophos State of Ransomware Report 2024 gaben 94 Prozent der Unternehmen, die im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen waren, an, dass die Cyberkriminellen während des Angriffs versucht haben, ihre Backups zu kompromittieren.

  • Abwehr quantenbasierter Bedrohungen

    Red Hat präsentierte mit "Red Hat Enterprise Linux 10" die Weiterentwicklung der Linux-Plattform für Unternehmen, die die dynamischen Anforderungen der Hybrid Cloud abdeckt und die transformative Kraft der KI nutzt. Red Hat Enterprise Linux 10 ist mehr als nur eine Iteration und bietet ein strategisches und intelligentes Rückgrat für die Unternehmens-IT, um die zunehmende Komplexität zu bewältigen, Innovationen zu beschleunigen und eine sicherere Computing-Basis für die Zukunft bereitzustellen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen