Bereitstellung von Cloud-Services


Ausfallsichere Cloud-fähige Netzwerke: Erweiterte Features der "Brocade NetIron Router "erlauben neue Cloud Computing-Service-Geschäftsmodelle
Für Service Provider ist das Netzwerk erfolgskritisch: Es transportiert Cloud-basierte Services zum Rand der Infrastruktur und hinaus zum Kunden

(21.10.11) - Brocade stellt neue Features für ausfallsichere, Cloud-optimierte Netzwerke vor, die Service Providern helfen, die Rentabilität ihrer Services und ihrer IT-Infrastruktur zu maximieren. Die Features sind Teil der neuen Version 5.3 der Multi-Service IronWare Software für die NetIron Router. Mithilfe dieser Router für Internet und Metronetze können Service Provider Basisdienste zu hochwertigen Cloud Computing-Services ausbauen, die Zufriedenheit ihrer Kunden erhöhen und neue lukrative Businessmodelle schaffen.

Für Service Provider ist das Netzwerk erfolgskritisch: Es transportiert Cloud-basierte Services zum Rand der Infrastruktur und hinaus zum Kunden. Wächst die Nachfrage, wirkt sich dies auf das Netzwerk und den Datenübergang vom Provider zum Kunden aus. Laut Gartner wächst der Telekommunikationsmarkt zwischen 2010 und 2015 von zwei auf 2,4 Billionen US-Dollar. Da Kunden schnelle, sichere und anspruchsvolle Services in unbegrenzter Menge und zu einem günstigen Preis erwarten, benötigen Dienstanbieter stabile, flexibel skalierbare und durchgängige Netzwerkinfrastrukturen, die auch große, mandantenfähige Umgebungen unterstützen und differenzierte Cloud Services liefern können.

"Brocade NetIron Router" sind die ersten verfügbaren "Terabit Trunk Router" und werden in den weltweit größten Netzwerken eingesetzt. Ausgestattet mit NetIron Software 5.3 bieten sie Ports für 100/10-Gigabit Ethernet (GbE), erweiterte IPv4/IPv6-Fähigkeiten, performant skalierende Routing-Tabellen sowie MPLS und Carrier Ethernet-Funktionen für höchste Ansprüche.

Hohe Netzwerkkapazität ist für Provider unerlässlich, um Daten von virtualisierten Servern und Multimedia-Inhalte mit Wirespeed übertragen zu können. Die Brocade NetIron Serie adressiert diese Anforderungen mit ausfallsicherer Architektur, performantem Wirespeed-Switching/Routing und enormen Systemkapazitäten für nahtlosen Datentransfer durch alle Netzwerkschichten.

Das erweiterte Multi-Chassis Trunking der Brocade Router unterstützt auch Virtual Private LAN Services (VPLS). Damit werden Service Provider-Netzwerke vereinfacht, und es steigt die Hochverfügbarkeit für Kunden, die auf 10-GbE-fähige Server umstellen. VPLS stellt ein Ethernet Interface zur Verfügung, das den LAN/WAN-Übergang zwischen Service Provider und Kunden erleichtert: Dienste stehen nun schneller und flexibler bereit, weil die Dienstbandbreite nicht an die physikalische Schnittstelle gebunden ist. Die Vorteile sind mobilere Virtual Machines, stabilere Netzwerke und vereinfachtes Management.

Massive Skalierbarkeit für Service Provider
Service Provider transportieren immer mehr private Inhalte und Dienste über Virtual Local Area Networks (VLAN). Um mehr Raum für weitere Kunden sowie hohe Service Levels sicherzustellen, brauchen sie eine Lösung, die sich individuell dem Kunden-Traffic anpasst. Provider Backbone Bridging (PBB), als Teil des Updates, grenzt Kunden- und Service Provider-Netzwerk klar voneinander ab. Dienstanbietern erlaubt die PPB-Technologie höhere Skalierbarkeit und durchgängige Belieferung von über 16 Millionen Kunden in Metronetzen. Darüber hinaus ist PBB eine sehr einfache Methode, um im Netzwerk sowohl die Anzahl der Media Access Control (MAC) Adressen als auch die Anzahl der Dienste zu erhöhen.

Der Label Switch Path (LSP) erlaubt es Service Providern zudem, die Bandbreite dynamisch und automatisch dem Datenverkehr anzupassen und das Management aufwändiger Cloud-Applikationen zu vereinfachen. Das standardisierte Link Layer Discovery Protocol (LLDP) unterstützt die nahtlose Interaktion zwischen Geräten verschiedener Hersteller und senkt Betriebskosten durch konsolidierte Management-Tools und Automatisierung der Diagnostik und anderer Funktionen.

"Die neue Version 5.3 der Brocade NetIron Software entspricht ganz der Brocade One Strategie, die auf Nonstop-Networking, Investitionsschutz, enorme Vereinfachung und optimierte Bereitstellung von Applikationen ausgelegt ist", sagt Frank Kölmel, Regional Sales Director bei Brocade. "Brocade unterstützt Service Provider dabei, ihre Metro-, Breitband- und Core-Netzwerke den wachsenden Kundenanforderungen anzupassen. Unsere skalierbaren, hochperformanten Netzwerklösungen liefern die Basis für neue Cloud Services und helfen, Investitionen maximal auszuschöpfen."

Cloud Services über Metronetze
Der für die Bereitstellung von Cloud Services in Metronetzen geeignete Brocade 6910 Ethernet Access Switch ist nun weltweit erhältlich. Die kompakte Lösung nach Metro Ethernet Forum (MEF) Standard erhöht die Reichweite der Wirespeed Ethernet Services ohne Abstriche bei der Performance. So können Dienstanbieter ihre cloudbasierten Netzwerkdienste bis über die "letzte Meile" zum Kunden liefern. Durch das kompakte Format und den selbst bei hohen Temperaturen zuverlässigen Betrieb ist der Brocade 6910 ideal für beengte Platzverhältnisse und Einsatzgebiete wie Metro Access, mobile Backhaul für 4G/LTE-Mobilfunknetze, öffentliche Sicherheitsnetzwerke und für Devices von Geschäftskunden, die von Service Providern verwaltet werden. (Brocade: ra)

Brocade: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Equipment

  • Verschlüsselung & Tokenisierung

    Aktuelle Studien zeigen, dass rund 60 Prozent der deutschen Unternehmen von Cyberkriminellen angegriffen werden. Das ist vor allem für Personendaten, wie beispielsweise in HR-Abteilungen oder bei Betriebsärzten, kritisch, zumal es neben externen Bedrohungen auch interne Risiken oder Fehlerquellen gibt, welche die Sicherheit sensibler Daten gefährden.

  • Bedarf an KI-gesteuerter Cloud-Sicherheit

    Darktrace erweitert die Lösung "Darktrace / Cloud" mit Support für Microsoft Azure-Umgebungen. Das KI-gesteuerte System für Cloud Detection and Response (CDR) nutzt die virtuellen Netzwerkflussprotokolle von Microsoft für eine agentenlose Bereitstellung. Dies senkt die Bereitstellungszeiten um 95 Prozent.

  • Anwendungssicherheit & Compliance

    Onapsis, Spezialistin im Bereich Cybersecurity und Compliance für SAP-Anwendungen, hat leistungsstarke neue Funktionen für ihre beiden zentralen Lösungen "Onapsis Defend" und "Onapsis Assess" angekündigt, die für den Schutz der "SAP Business Technology Platform" (SAP BTP) entwickelt wurden.

  • Datenmodell für Technologie-Assets

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, stellt Technology Intelligence Platform vor. Die Daten- und Analyseplattform für Flexera One basiert auf dem IT-Referenzkatalog Technopedia.

  • Cloud-Deployment für Fivetran-Plattform

    Fivetran, Anbieterin von Data Movement, präsentiert Hybrid Deployment: Mit der neuen Lösung können Unternehmen Datenpipelines in ihrer eigenen Umgebung sicher über die Fivetran-Plattform betreiben und eine einzige Kontrollebene für die Verwaltung aller Datenquellen bereitstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen oder um Legacy-Datenbanken handelt, die aus rechtlichen oder anderen Compliance-Gründen streng kontrolliert und verwaltet werden müssen.

  • Bedrohungserkennung & Risikominderung

    Jfrog gab die Erweiterung ihrer Sicherheitsfunktionen um "JFrog Runtime" bekannt, mit denen Unternehmen Sicherheit nahtlos in jeden Schritt des Entwicklungsprozesses integrieren können, vom Schreiben des Quellcodes bis zur Bereitstellung von Binärdateien in der Produktion.

  • Überblick über die Bedrohungslandschaft

    Tenable stellte mit "Vulnerability Intelligence und Exposure Response" zwei leistungsstarke, kontextbasierte Funktionen zur Priorisierung und Reaktion vor. Diese sind in "Tenable Vulnerability Management", "Tenable One" und "Tenable Cloud Security" verfügbar.

  • In der Cloud zählt jede Sekunde

    Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Cloud-Sicherheit, kündigte "Sysdig Sage" an, ein neues KI-Sicherheits-Tool, das auf generativer KI basiert. Da Organisationen nur wenige Minuten Zeit haben, um auf Cloud-Angriffe zu reagieren, verwandelt Sysdig Sage langwierige Untersuchungen in schnelle, aussagekräftige Gespräche, die die Sicherheitsteams mithilfe mehrstufiger Argumentation und kontextbezogener Wahrnehmung auf das Wesentliche fokussieren

  • Sich selbst absichernde AWS-Umgebung

    Varonis Systems erweitert ihren Schutz von AWS und stellt neue Funktionen zur automatischen und kontinuierlichen Stärkung der Datensicherheit und zur Vermeidung von Datenschutzverletzungen vor. Die neuen Abhilfefunktionen von Varonis schaffen eine sich selbst absichernde AWS-Umgebung, die mit dem schnellen Datenwachstum und der Agilität in der Entwicklung Schritt hält.

  • Beitrag zur Zukunft der Software-Entwicklung

    Die Eclipse Foundation, eine der führenden Open Source Foundations, bringt mit der neuen "Eclipse Theia IDE" eine integrierte Entwicklungsumgebung auf den Markt, die einen neuen Standard bei IDEs setzt. Sie basiert auf der robusten Eclipse Theia Plattform, die seit 2017 häufig von Tool-Entwicklern eingesetzt wird.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen