Neuer Ansatz im Cloud Computing
Die "Virtual-Core Customer Cloud" setzt also auf die bereits vorhandene Hardware- und Storage-Infrastruktur des Unternehmens auf und bezieht ihre Steuerinstanz als Service aus der Cloud
Trennung von Cloud Computing-Ressourcen und Cloud Computing-Steuerung
(22.11.11) - Die "Virtual-Core Customer Cloud" von Kamp Netzwerkdienste verfolgt einen völlig neuen Ansatz im Cloud Computing. Durch die Trennung von Cloud Computing-Ressourcen und Cloud Computing-Steuerung ist es möglich, die Hardware-Ressourcen im eigenen Unternehmen zu nutzen, während die Steuerung der Private Cloud über eine zentrale Managementplattform erfolgt, die im Kamp-eigenen, hochverfügbaren und zertifizierten Rechenzentrum als Cloud Computing-Service zur Verfügung gestellt wird.
Die "Virtual-Core Customer Cloud" setzt also auf die bereits vorhandene Hardware- und Storage-Infrastruktur des Unternehmens auf und bezieht ihre Steuerinstanz als Service aus der Cloud. So verbleiben unternehmenskritische Dienste und Daten, wie beim klassischen IT-Ansatz, komplett im Unternehmen ohne dabei auf die Vorteile von Cloud Computing verzichten zu müssen. Für die Implementierung der Cloud im eigenen Unternehmen bietet die Virtual-Core Customer Cloud Zeit- und Preisvorteile.
Installation: Als Kunde registriert man sich beim Cloud Computing-Service von Kamp. Daraufhin wird ein individuelles Boot-Image von Virtual-Core für ihn erstellt. Das Boot-Image steht direkt nach der Registrierung als Download zur Verfügung und muss nur noch auf ein boot-bares Medium kopiert oder gebrannt werden. Nach dem Booten des Servers konfiguriert sich die Virtual-Core Customer Cloud innerhalb weniger Minuten selbstständig und die Private Cloud im eigenen Unternehmen ist betriebsbereit. Für die Installation der Software ist laut Herstellerangaben weder eine teure Schulung, noch externer Support erforderlich.
Die Virtual-Core Customer Cloud basiert auf dem Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Modell und bietet als Private Cloud neben Skalierbarkeit und Elastizität vor allem eine geschützte IT-Umgebung innerhalb des eigenen Unternehmens. Im Gegensatz zur Public Cloud ist damit - gerade auch in Hinblick auf rechtliche Datenschutzanforderungen - eine größere Transparenz und Kontrolle der Daten verbunden und ein Mehr an Sicherheit.
Bedienung: Die Steuerzentrale von Virtual-Core ist die webbasierte Administrationsoberfläche "Virtual-Core Control Center". Das Benutzer-Interface ist so gestaltet und strukturiert, dass es den Nutzer intuitiv durch die Anwendung führt. Von hier aus kann er selbstständig seine IT-Infrastruktur verwalten und hat von jedem beliebigen Client aus weltweit einfachen Zugriff auf seine "Virtual-Core Customer Cloud" - und das standortübergreifend. Egal wie viele Außenstellen oder Produktionsstätten ein Unternehmen betreibt, die IT-Infrastruktur der einzelnen Standorte lässt sich von einer einzigen Administrationsoberfläche aus managen. (Kamp Netzwerkdienste: ra)
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