Analyse von Cloud-Bedrohungen


"Skyhigh Cloud Security Labs" kümmert sich nun verstärkt um Erkennung neuer Risiken
Das durchschnittliche europäische Unternehmen nutzt 1.038 Cloud-Dienste


(04.05.16) - Skyhigh Networks erweitert die Aktivitäten ihres "Cloud Security Labs" (CSL) auf die frühzeitige Erkennung von Cloud-Bedrohungen. Das Unternehmen analysiert dafür das Cloud Computing-Nutzungsverhalten von mehr als 23 Millionen Kunden anonymisiert. Neben den beiden bisherigen Bereichen, der Analyse von Cloud Computing-Services und der Kryptographie-Forschung, soll die neue Bedrohungserkennung noch genauere Erkenntnisse darüber bringen, wie sich Cloud Computing-Risiken weiterentwickeln. Die Cloud Security Labs wollen das Wissen der gesamten Branche bündeln, damit Unternehmen von den Vorteilen sicherer Cloud Computing-Services profitieren können.

Unternehmen sind darauf angewiesen, schnell auf Sicherheitslücken bei ihren Services zu reagieren. Ohne belastbare Daten über Bedrohungen ist dies aber kaum möglich. Deshalb arbeitet das Skyhigh CSL mit fünf der weltweit führenden Kryptographie-Instituten wie der Universität von London, der Cornell University (Cornell Tech, New York), dem Georgia Institute of Technology und der Universität von Kalifornien zusammen. Durch diesen umfassenden Ansatz leistet das CSL Pionierarbeit bei der Erkennung von Botnetzen und bei der Kategorisierung von Cloud Services.

Darüber hinaus werden derzeit mehr als 17.000 Cloud-Dienste auf bekannte Schwachstellen wie Heartbleed, VENOM, FREAK, POODLE, BASH oder DROWN analysiert. Dank dieser genauen Erkennung kann Skyhigh ungewöhnliche Aktivitäten schnell erkennen und Kunden unverzüglich alarmieren. So wurde beispielsweise festgestellt, dass 92,7 Prozent der betroffenen Service-Provider die Sicherheitslücke Heartbleed innerhalb einer Woche behoben haben.

"Wir schließen mit den Cloud Security Labs die Wissenslücke zur Erkennung von Risiken", so Daniel Wolf, Regional Director DACH bei Skyhigh Networks. "Das durchschnittliche europäische Unternehmen nutzt 1.038 Cloud-Dienste. Damit Unternehmen von den neuesten Cloud Computing-Anwendungen profitieren können finden wir durch unsere Analyse die sicheren Services. Dadurch helfen wir Unternehmen die passenden Dienste zu finden, Schwachstellen zu meiden und erhöhen dadurch die Sicherheit bei der Cloud-Nutzung für alle unsere Kunden."
(Skyhigh Networks: ra)

eingetragen: 18.04.16
Home & Newsletterlauf: 04.05.16

Skyhigh Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.



Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Equipment

  • Verschlüsselung & Tokenisierung

    Aktuelle Studien zeigen, dass rund 60 Prozent der deutschen Unternehmen von Cyberkriminellen angegriffen werden. Das ist vor allem für Personendaten, wie beispielsweise in HR-Abteilungen oder bei Betriebsärzten, kritisch, zumal es neben externen Bedrohungen auch interne Risiken oder Fehlerquellen gibt, welche die Sicherheit sensibler Daten gefährden.

  • Bedarf an KI-gesteuerter Cloud-Sicherheit

    Darktrace erweitert die Lösung "Darktrace / Cloud" mit Support für Microsoft Azure-Umgebungen. Das KI-gesteuerte System für Cloud Detection and Response (CDR) nutzt die virtuellen Netzwerkflussprotokolle von Microsoft für eine agentenlose Bereitstellung. Dies senkt die Bereitstellungszeiten um 95 Prozent.

  • Anwendungssicherheit & Compliance

    Onapsis, Spezialistin im Bereich Cybersecurity und Compliance für SAP-Anwendungen, hat leistungsstarke neue Funktionen für ihre beiden zentralen Lösungen "Onapsis Defend" und "Onapsis Assess" angekündigt, die für den Schutz der "SAP Business Technology Platform" (SAP BTP) entwickelt wurden.

  • Datenmodell für Technologie-Assets

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, stellt Technology Intelligence Platform vor. Die Daten- und Analyseplattform für Flexera One basiert auf dem IT-Referenzkatalog Technopedia.

  • Cloud-Deployment für Fivetran-Plattform

    Fivetran, Anbieterin von Data Movement, präsentiert Hybrid Deployment: Mit der neuen Lösung können Unternehmen Datenpipelines in ihrer eigenen Umgebung sicher über die Fivetran-Plattform betreiben und eine einzige Kontrollebene für die Verwaltung aller Datenquellen bereitstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen oder um Legacy-Datenbanken handelt, die aus rechtlichen oder anderen Compliance-Gründen streng kontrolliert und verwaltet werden müssen.

  • Bedrohungserkennung & Risikominderung

    Jfrog gab die Erweiterung ihrer Sicherheitsfunktionen um "JFrog Runtime" bekannt, mit denen Unternehmen Sicherheit nahtlos in jeden Schritt des Entwicklungsprozesses integrieren können, vom Schreiben des Quellcodes bis zur Bereitstellung von Binärdateien in der Produktion.

  • Überblick über die Bedrohungslandschaft

    Tenable stellte mit "Vulnerability Intelligence und Exposure Response" zwei leistungsstarke, kontextbasierte Funktionen zur Priorisierung und Reaktion vor. Diese sind in "Tenable Vulnerability Management", "Tenable One" und "Tenable Cloud Security" verfügbar.

  • In der Cloud zählt jede Sekunde

    Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Cloud-Sicherheit, kündigte "Sysdig Sage" an, ein neues KI-Sicherheits-Tool, das auf generativer KI basiert. Da Organisationen nur wenige Minuten Zeit haben, um auf Cloud-Angriffe zu reagieren, verwandelt Sysdig Sage langwierige Untersuchungen in schnelle, aussagekräftige Gespräche, die die Sicherheitsteams mithilfe mehrstufiger Argumentation und kontextbezogener Wahrnehmung auf das Wesentliche fokussieren

  • Sich selbst absichernde AWS-Umgebung

    Varonis Systems erweitert ihren Schutz von AWS und stellt neue Funktionen zur automatischen und kontinuierlichen Stärkung der Datensicherheit und zur Vermeidung von Datenschutzverletzungen vor. Die neuen Abhilfefunktionen von Varonis schaffen eine sich selbst absichernde AWS-Umgebung, die mit dem schnellen Datenwachstum und der Agilität in der Entwicklung Schritt hält.

  • Beitrag zur Zukunft der Software-Entwicklung

    Die Eclipse Foundation, eine der führenden Open Source Foundations, bringt mit der neuen "Eclipse Theia IDE" eine integrierte Entwicklungsumgebung auf den Markt, die einen neuen Standard bei IDEs setzt. Sie basiert auf der robusten Eclipse Theia Plattform, die seit 2017 häufig von Tool-Entwicklern eingesetzt wird.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen