Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

StoneOne-SaaS-Lösungen im IBM-Rechenzentrum


StoneOne und IBM schließen Software as a Service (SaaS)-Vertrag - Vertragsvolumen 5 Millionen Euro
"Web Service Factory" beschleunigt Entwicklung webbasierter Businessanwendungen


(02.03.09) - Die StoneOne AG, Anbieter webbasierter Softwarekomponenten zur Erstellung von "Software as a Service" (SaaS)-Lösungen, hat mit der IBM einen Servicevertrag über fünf Jahre mit einem Volumen von fünf Millionen Euro abgeschlossen. Independent Software Vendors (ISVs) können künftig ihre mit der "Web Service Factory" der StoneOne erstellten SaaS-Lösungen in einem sicheren Rechenzentrum der IBM betreiben lassen.

Die Web Service Factory ist eine technologische Plattform zur Erstellung von webbasierten Businessanwendungen, die auf vorgefertigten Webkomponenten aufbaut. Alle Arbeitsabläufe lassen sich damit komplett als Webapplikation im Browser abbilden.

StoneOne konzentriert sich auf die Entwicklung und Bereitstellung einer neuartigen "Enabling"-Technologie für Software-Services vor allem für mittlere und große Softwarehäuser oder Teilbereiche größerer Organisationen. Die von StoneOne vorgefertigte Service-Plattform - die so genannte Web Service Factory - dient zur Erstellung von modernen Software as a Service Anwendungen und der Transformation von klassischen Applikationen hin zu SaaS-Anwendungen. Hierbei orientiert sich StoneOne an dem Bedürfnis einer zunehmend erforderlichen Industrialisierung der Softwareentwicklung, ähnlich wie in der Automobilindustrie mit einem hohen Anteil vorgefertigter, standardisierter Komponenten.

Andreas Liebing, CEO der StoneOne AG: "Wir haben uns mit IBM für einen Partner entschieden, der wie kein anderer SaaS-Plattformanbieter exzellente Servicequalität, hohe Sicherheitsstandards und das beste SaaS-Partnerprogramm im Markt vereint."

"StoneOne folgt mit dem Angebot dem SaaS-Markttrend und bietet Softwareherstellern Lösungen an, die es Ihnen ermöglichen, schnell und kostengünstig vorhandene oder neue Applikationen als Software as a Service-Produkt im Markt zu platzieren", erklärt Frank Strecker, Manager für Outsourcing-Lösungen bei IBM.

Aufgrund der Verwendung modernster Technologien wird der individuelle Anpassungsaufwand minimiert und die Projektrisiken und Kosten signifikant gesenkt. Neu an diesem Ansatz ist die Kombination von moderner, am Markt verfügbarer Open Source Web-/Framework-Technologie mit von StoneOne zu entwickelnden standardisierten Komponenten. Auf diese Weise ist es möglich, Web-basierte Businessanwendungen in einem Preissegment anzubieten, welche auch für mittelständische Softwareanbieter oder IT-Dienstleister in größeren Organisationen attraktiv sind.

Durch die Konzeption als SaaS-Angebot sind zudem die laufenden Betriebs- und Verwaltungsaufwände deutlich reduziert und das Userinterface erheblich verbessert. Der Softwarepartner erzielt so höhere Margen bei gleichzeitig verbessertem Serviceangebot für seine Kunden. Hinzu kommen das geringe Projektrisiko und die schnelle Verfügbarkeit der Plattform. Das Resultat sind moderne Business-Portale, die sich auch der Mittelstand leisten kann, gehostet auf leistungsstarken Servern im hochsicheren IBM-Rechenzentrum.

ISVs können diese Plattform nutzen, um ihre Applikationen mittelständischen Kunden als innovative, webfähige SaaS-Lösung anzubieten. Sie werden damit von kosten- und arbeitsintensiven IT-Aufgaben in ihrem Kerngeschäft entlastet. Für die Endanwender/innen liegt der Nutzen in der Beschleunigung ihrer zentralen Prozesse, rascher Erstimplementierung, Senkung von Risiken und niedriger Wartungs- und Betriebskosten. Abgerechnet wird der Service transaktionsbasiert, wobei StoneOne an den Service-Erlösen seiner Partner partizipiert. Nicht nur die Applikationen, sondern auch die technologische Plattform der "Web Service Factory" selbst werden von IBM betrieben.

Zu den ersten ISVs, die ihre Produkte den Kunden nicht mehr nur als Lizenzmodell, sondern SaaS-basiert mit StoneOne und IBM anbieten, gehören die GIP GmbH, Anbieter von Personalwirtschaftssystemen, und die docs&rules GmbH, Spezialist für Software aus den Bereichen Governance, Risk und Compliance. (IBM: StoneOne: ra)

StoneOne: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • Wunderwaffe Cloud-ERP-System

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

  • Erfolgreich in die Cloud-Zukunft

    CGI, Anbieterin von IT- und Business-Consulting-Dienstleistungen, hat vom Beschaffungsamt des BMI im Vergabeverfahren "IT- Dienstleistungen im Bereich Cloud" den Zuschlag für ein Los erhalten. Im Rahmen ihrer Multi-Cloud-Strategie treibt der Bund die Digitalisierung und Modernisierung der Öffentlichen Verwaltung konsequent voran. Im Zentrum stehen dabei die Optimierung interner Prozesse sowie Serviceverbesserungen.

  • Dokumente in Echtzeit prüfen

    Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.

  • Verteidigung auch abseits des Spielfelds

    Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.

  • Abläufe weiter verbessern

    Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.

  • Nutanix statt Public Cloud

    SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.

  • Catena-X-ready in Rekordzeit

    Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.

  • Maßgeschneiderte Rechenzentren

    Für Modehändler auf dem Massenmarkt ist es entscheidend, globale Trends zu antizipieren, die Produktion zu optimieren und neue Designs zuerst auf den Markt zu bringen. Primark setzt auf eine Cloud-Lösung mit "VMware Cloud Foundation" und "Azure VMware Solution", um agil zu bleiben.

  • Verlässliche, souveräne Infrastruktur von OVHcloud

    Die Commerz Real setzt bei ihrer Cloud-Strategie auf Europa: Ein großer Teil der Cloud-Infrastruktur des Assetmanagers der Commerzbank-Gruppe wird in Zukunft beim europäischen Cloud-Anbieter OVHcloud gehostet, der Rechenzentrums- und Cloud-Services in Deutschland und Europa betreibt. Bei der Migration aus dem eigenen On-Premises-Rechenzentrum in die Cloud und der Umsetzung der eigenen Hybrid-Cloud-Strategie unterstützen die Experten des IT-Dienstleisters Controlware/Networkers.

  • Google Cloud offizieller Cybersecurity-Partner

    Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen