Big Data-Analysen sind ein klassischer Anwendungsfall für Cloud Computing: ProfitBricks und G|Predictive ermöglichen "Prognosen as a Service" Hosting der Daten auf der Infrastructure-as-a-Service-Lösung - Cloud Computing-Lösung macht Big Data für Mittelstand attraktiv
(28.11.13) - ProfitBricks und G|Predictive ermöglichen die Auswertung von umfangreichen Datenbeständen, um treffsichere Prognosen für das künftige Kaufverhalten von Kunden anstellen zu können. Die so genannten "Predictions as a Service" von G|Predictive laufen auf der Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Lösung von ProfitBricks. Weil die Services (sowohl Infrastruktur wie Software) im Pay-per-Use-Verfahren abgerechnet werden, können auch mittelständische Unternehmen kostengünstig von Prognosen aus Big Data-Analysen profitieren, ohne im eigenen Haus Data Mining-Expertise aufbauen zu müssen. Auf diese Weise können sie ihre Akquisekosten minimieren (Lead Scoring) sowie den Kundenwert maximieren, indem sie ihm zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Angebote machen (Next Best Action bzw. Next Best Offer).
Die Konzepte "Lead Scoring" bzw. "Next Best Offer" als Prognosen für Marketing und Vertrieb basieren auf umfangreichen Analysen eines sehr großen Datenbestands. Um dies leisten zu können, wird Software gestützt eine Mustererkennung durchgeführt. G|Predictive nutzt hierzu moderne "Machine Learning"-Verfahren. Der entscheidende Vorteil, den das Unternehmen ins Feld führen kann, ist die Tatsache, dass es seinen Kunden die Analysen in einem Servicemodell anbietet und im Sinne eines Closed Loop-Ansatzes automatisiert an den richtigen Abnehmer in Vertrieb und Marketing sendet. Um dies umsetzen zu können, ist eine flexible, verfügbare und skalierbare Infrastruktur notwendig, die konsequenterweise aus der Cloud bezogen wird – in diesem Fall vom Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Anbieterin ProfitBricks.
Eine besondere Rolle spielt hier das so genannte "Live Vertical Scaling" von ProfitBricks. Dabei können Nutzer der Infrastruktur ihre Server im laufenden Betrieb mit zusätzlicher Rechenpower und Arbeitsspeicher ausstatten (Cores und RAM), so dass die umfangreichen Analysen nahtlos fortgesetzt werden können, wenn sich während der Operationen der Ressourcenbedarf erhöht. Das wäre mit der klassischen horizontalen Skalierung, also dem Hinzufügen kompletter virtueller Server, so nicht möglich. (ProfitBricks: ra)
ProfitBricks: Kontakt und Steckbrief
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Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.
DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.
Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.
Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.
Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.
Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.
Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.
Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.
SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.
Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.
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