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Vollständig in die Oracle Cloud migriert


Dialog Semiconductor migriert Chip-Entwicklung in die Cloud
Deutsch-britischer Chip-Designer bringt seine "Journey to the Cloud" gemeinsam mit Oracle zum erfolgreichen Abschluss



Chips von Dialog Semiconductor sorgen unter anderem in Smartphones von Apple und Samsung oder der Xbox für ein effektives Energiemanagement. Auch für Hersteller aus den Bereichen Industrie und Automotive fungiert das Unternehmen mit Verwaltungssitz in Kirchheim unter Teck als Zulieferer. Auf dem extrem volatilen und umkämpften Halbleiter-Markt erfolgreich zu bestehen, ist eine große Herausforderung. Dieser begegnet der Chip-Designer unter anderem mit seiner "Journey to the Cloud" und setzt dabei auf Oracle als Partner.

Ziel des langfristig angelegten, strategischen Projekts war es für den Chip-Hersteller, sich mehr auf die eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren, nur noch drei Rechenzentren zu betreiben und Kosten zu sparen. Als letzter Schritt der "Journey to the Cloud" wurde die sogenannte Data Manufacturing Analysis, ein wichtiger Kernprozess der Chip-Entwicklung, vollständig in die Oracle Cloud migriert. In der Data Manufacturing Analysis erfolgen Konsolidierung und Analyse der gesammelten Daten, die bei den rund 6.000 Tests anfallen, die ein Chip im Produktionsprozess durchläuft. Als Fabless-Unternehmen arbeitet der Chip-Designer dafür mit beauftragten externen Herstellern und Testhäusern zusammen.

Wirtschaftlich die beste Alternative
Jochen Hinderberger, Director of IT Applications bei Dialog Semiconductor erklärt: "Auf dem Weg zu einer reinen Cloud-Umgebung gab es für uns keine Alternative zur Oracle Cloud. Sie erfüllt alle unsere Anforderungen mit Blick auf Performance, Stabilität, Sicherheit und Skalierbarkeit."

Mit einer deutlichen Ersparnis bei der Total Cost of Ownership schlägt die Public-Cloud-Lösung die frühere On-Premises-Lösung. Vor dem Hintergrund des umkämpften Halbleitermarkts ist die flexible Skalierbarkeit der Rechen- und Speicherkapazitäten in der Oracle Cloud zudem ein großer Vorteil. Weitere Pluspunkte wie Hochverfügbarkeit, Redundanz und Backups, wodurch Datenverluste oder Produktionsausfälle minimiert werden, machten die Entscheidung am Ende leicht.

Oracle unterstützt Dialog Semiconductor bereits seit über einem Jahrzehnt mit Rechenzentrumslösungen. Vor vier Jahren begannen beide dann den Weg in die Cloud mit Oracle Cloud@Customer. Die hybride Lösung, eine Oracle Cloud im eigenen Rechenzentrum, war der Ausgangspunkt hin zum letztlichen Ziel, die gesamte Chip-Entwicklung in die Cloud zu migrieren. Im Februar 2021 war schließlich die Migration der Datenbank in die X8M Exadata als Cloud as a Service (ExaCS) komplett abgeschlossen.

"Durch den Einsatz neuester Hardware profitiert Dialog Semiconductor nicht nur von gesunkenen Kosten und höherer Sicherheit, auch die Performance ist deutlich gestiegen und damit die Produktivität. Damit ist das Unternehmen perfekt für die Zukunft aufgestellt", erklärt Stefanie Kemp, Country Leader Oracle Deutschland.

"Der Schlüssel zum Erfolg bei diesem Projekt war, dass unsere langjährigen Ansprechpartner bei Oracle unsere Anforderungen einfach sehr gut kennen. Wir freuen uns jetzt schon auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit", so Hinderberger.

In weltweit 26 Cloud-Regionen können Oracle-Kunden komplexe Transaktionsverarbeitungs- und Datenanalyseprojekte mit Exadata Cloud Service beschleunigen. Die architektonische Identität der Cloud- und On-Premises-Lösungen macht es Anwendern des Services leicht, selbst die größten und anspruchsvollsten Datenbanken und Workloads nahtlos in die Cloud zu verlagern, ohne Änderungen an den Anwendungen vorzunehmen. Dank hoher Leistung, Skalierbarkeit und Elastizität kann der Exadata Cloud Service in der Oracle Cloud Infrastructure-Anwendungen ausführen, die mehrere Workloads und Datentypen in einer einzigen konvergenten Oracle-Datenbank benötigen. (Oracle: ra)

eingetragen: 18.05.21
Newsletterlauf: 19.08.21

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