Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Agile Cloud-basierte Infrastruktur-Plattform


Vier Best Practices zur Umsetzung der digitalen Transformation
Die digitale Transformation steckt voller Komplexität, die eine Abfolge von Phasen gründlicher Abwägung gefolgt von schnellen Reaktionen geboten erscheinen lässt

(14.03.16) - Big Data, Cloud Computing, vernetzte Kunden und Internet of Things sind einige der zentralen Handlungsfelder für die digitale Transformation. Jedes Unternehmen muss dabei eine individuelle Strategie entwickeln. Dennoch gibt es einige grundlegende Methoden und Verfahren für eine Erfolg versprechende Umsetzung. Als Ergebnis von Diskussionen mit Kunden empfiehlt Acquia vier Best Practices.

Wirtschaftlichen Wandel gab es immer schon. Bei der digitalen Transformation aber geht es um gänzlich andere Dimensionen und Geschwindigkeiten der Veränderungen. Die digitale Transformation erfordert nicht nur eine kontinuierliche Anpassung von Geschäftsprozessen, sondern in vielen Fällen einen völlig neuen Ansatz, denn etablierte Geschäftsmodelle ändern sich heute in einem rasanten Tempo und neue Wettbewerber stellen ganze Branchen auf den Kopf.

1. Unternehmenskultur muss die digitale Transformation unterstützen
Wer in Anbetracht der massiven Veränderungen durch die digitale Transformation seine Unternehmenskultur nicht anpasst, läuft Gefahr, dass er scheitert. Es reicht nicht mehr aus zu fragen: Wie lässt sich das heutige Businessmodell verteidigen? Vielmehr geht es darum, festzustellen, wie das Businessmodell der Zukunft aussehen soll. Hier bietet es sich beispielsweise an, ein Start-up zu beauftragen, das vorhandene Geschäftsmodell in einer Simulation durch ein völlig neuartiges zu ersetzen und aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen Schritte für die digitale Transformation abzuleiten.

2. Ein Digital Transformation Lab aufbauen
Eine gute Möglichkeit, Neues zu testen, bildet die Einrichtung eines Digital Transformation Lab. Hier geht es darum, gänzlich neue Produkte und Services zu entwickeln und im Markt zu testen. Das Lab darf jedoch nicht nur einen Alibi-Charakter haben, die Ergebnisse müssen sich im Markt beweisen. Zu einem Lab gehört auch der intensive Austausch mit Start-ups, die auf ähnlichen Gebieten tätig sind, und die Bewertung von Investitionsmöglichkeiten, um den Einstieg in neue Märkte zu beschleunigen.

3. Die Mitarbeiter für die digitale Transformation mobilisieren
Die digitale Transformation ist keine reine Angelegenheit der Fachbereiche, sondern benötigt die Unterstützung durch das Top-Management. Dies ist eine zentrale Voraussetzung, um die eigenen Mitarbeiter für die in vielen Fällen gravierenden Veränderungen zu gewinnen. Eine weitere Maßnahme besteht darin, im Rahmen einer offenen Unternehmenskultur kreative, digitale Talente zu fördern, an das Unternehmen zu binden und neue Talente von außen zu gewinnen.

4. Eine einheitliche, digitale Infrastruktur-Plattform einrichten.
Ohne den Einsatz der neuesten Informations- und Kommunikationstechnologien kann es keine digitale Transformation geben. Sie stellen die notwendigen Bausteine für eine kontinuierliche Fortentwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsprozesse und -modelle bereit. Allerdings ist es von der Digitalisierung einzelner Prozesse bis hin zur Entwicklung neuer, digital getriebener Geschäftsmodelle ein weiter Weg. Dafür bedarf es einer offenen, agilen und Cloud-basierten Infrastruktur-Plattform.

Die digitale Transformation steckt voller Komplexität, die eine Abfolge von Phasen gründlicher Abwägung gefolgt von schnellen Reaktionen geboten erscheinen lässt. Ein schnelles Handeln erfordert eine flexible IT-Infrastruktur, die Datensilos zwischen Systemen und Abteilungen beseitigt und die Integration unterschiedlichster Systeme unterstützt. Sie integriert Content, Commerce und User-Communities und schafft die Grundlage dafür, dass Unternehmen viel enger als bislang mit vernetzten Kunden verbunden sind, denn deren Digital Experience steht im Zentrum der digitalen Transformation.

"Unternehmen müssen bei der allgegenwärtigen digitalen Transformation in allen Branchen das Steuer selbst in die Hand nehmen. Sie dürfen nicht die Getriebenen sein, sondern müssen aktiv neue Geschäftsmodelle testen und Erfahrungen sammeln", sagt Michael Heuer, Area Vice President and Country Manager – Central Europe (DACH und Benelux) bei Acquia in München. "Gerade in Zeiten schneller Veränderungen der Kundenwünsche, verkürzen Unternehmen aufgrund des so erworbenen Know-hows die Zeit für die Markteinführung neuer Produkte und Services und machen sich fit für die Zukunft." (Acquia: ra)

Acquia: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Was Unternehmen beachten müssen

    Künstliche Intelligenz gehört für immer mehr Unternehmen ganz selbstverständlich zum Geschäftsalltag dazu. Insbesondere die generative KI (GenAI) erlebt einen Boom, den sich viele so nicht vorstellen konnten. GenAI-Modelle sind jedoch enorm ressourcenhungrig, sodass sich Firmen Gedanken über die Infrastruktur machen müssen. NTT DATA, ein weltweit führender Anbieter von digitalen Business- und Technologie-Services, zeigt, warum die Cloud der Gamechanger für generative KI ist.

  • SAP mit umfassender Cloud-Strategie

    Für die digitale Transformation von Unternehmen setzt SAP auf eine umfassende Cloud-Strategie. Hier bietet SAP verschiedene Lösungen an. Neben der SAP Public Cloud, die sehr stark auf den SME-Markt zielt, bedient die Industry Cloud als Kombination aus Private Cloud und industriespezifischen Cloud-Lösungen eher den LE-Markt.

  • Warum steigende IT-Kosten das kleinere Übel sind

    Es gibt Zeiten, in denen sind CIOs wirklich nicht zu beneiden. Zum Beispiel dann, wenn sie der Unternehmensführung wieder einmal erklären müssen, warum erneut höhere Investitionen in die IT nötig sind. Eines der größten Paradoxe dabei: Kosten steigen auf dem Papier auch dann, wenn eigentlich aus Kostengründen modernisiert wird. Der Umstieg vom eigenen Server im Keller in die Cloud? Mehrkosten. Neue SaaS-Lösungen?

  • Optimierung von Java-Workloads in der Cloud

    Cloud-Infrastrukturen versprechen Skalierbarkeit, Effizienz und Kostenvorteile. Doch um Engpässe zu vermeiden, überprovisionieren viele Unternehmen ihre Cloud-Kapazitäten - und bezahlen so oftmals für Ressourcen, die sie gar nicht nutzen. Wie lässt sich das ändern? Ein zentraler Hebel ist die Optimierung von Java-Workloads in der Cloud. Cloud-Infrastrukturen bringen viele Vorteile, aber auch neue Komplexität und oft unerwartet hohe Kosten mit sich. Bei vielen Unternehmen nehmen Java-Umgebungen und -Anwendungen große Volumina in gebuchten Cloud-Kapazitäten ein, denn Java gehört noch immer zu den beliebtesten Programmiersprachen: Laut dem aktuellen State of Java Survey and Report 2025 von Azul geben 68 Prozent der Befragten an, dass über 50 Prozent ihrer Anwendungen mit Java entwickelt wurden oder auf einer JVM (Java Virtual Machine) laufen.

  • Wer Cloud sagt, muss Datensouveränität denken

    Die Cloud hat sich längst zu einem neuen IT-Standard entwickelt. Ihr Einsatz bringt allerdings neue Herausforderungen mit sich - insbesondere im Hinblick auf geopolitische Risiken und die Gefahr einseitiger Abhängigkeiten. Klar ist: Unternehmen, Behörden und Betreiber kritischer Infrastrukturen benötigen eine kompromisslose Datensouveränität. Materna Virtual Solution zeigt, welche zentralen Komponenten dabei entscheidend sind.

  • Fünf Mythen über Managed Services

    Managed Services sind ein Erfolgsmodell. Trotzdem existieren nach wie vor einige Vorbehalte gegenüber externen IT-Services. Die IT-Dienstleisterin CGI beschreibt die fünf hartnäckigsten Mythen und erklärt, warum diese längst überholt sind.

  • KI-Herausforderung: Mehr Daten, mehr Risiko

    Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert weiterhin die Geschäftswelt und hilft Unternehmen, Aufgaben zu automatisieren, Erkenntnisse zu gewinnen und Innovationen in großem Umfang voranzutreiben. Doch es bleiben Fragen offen, vor allem wenn es um die Art und Weise geht, wie KI-Lösungen Daten sicher verarbeiten und bewegen. Einem Bericht von McKinsey zufolge gehören Ungenauigkeiten in der KI sowie KI-Cybersecurity-Risiken zu den größten Sorgen von Mitarbeitern und Führungskräften.

  • Sichere Daten in der Sovereign Cloud

    Technologie steht im Mittelpunkt strategischer Ambitionen auf der ganzen Welt, aber ihr Erfolg hängt von mehr als nur ihren Fähigkeiten ab. Damit Dienste effektiv funktionieren, braucht es eine Vertrauensbasis, die den Erfolg dieser Technologie untermauert und eine verantwortungsvolle Speicherung der Daten, Anwendungen und Dienste gewährleistet.

  • Integration von Cloud-Infrastrukturen

    Cloud-Technologien werden zum Schlüsselfaktor für Wachstum und verbesserte Skalierbarkeit über das Kerngeschäft hinaus - auch bei Telekommunikationsanbietern (Telcos). Auch hier ist der Wandel zur Nutzung von Produkten und Dienstleistungen "On-Demand" im vollen Gange, sodass Telcos ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln und zunehmend als Managed-Service-Provider (MSPs) und Cloud-Service-Provider (CSPs) auftreten.

  • Acht Einsatzszenarien für Industrial AI

    Artificial Intelligence (AI) entwickelt sich zunehmend zur Schlüsselressource für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Doch wie weit ist die Branche wirklich? Laut einer aktuellen Bitkom-Befragung setzen bereits 42?Prozent der Industrieunternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland AI in ihrer Produktion ein - ein weiteres Drittel (35?Prozent) plant entsprechende Projekte.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen