Rechtliche Aspekte und IT-Security bei Cloud Computing Cloud Computing stellt aus rechtlicher Sicht nicht vollkommen neue Anforderungen
(14.07.10) - Am 1. Juni 2010 fand in Zürich das Entscheiderforum "Information Management zwischen Inhouse und Cloud" der Vereon AG statt. Unter dem Motto "Kostenersparnis oder Sicherheitsrisiko?" wurden Businessanwendungen in der Cloud im Hinblick auf rechtliche Vorschriften und IT-Security Aspekte diskutiert.
Neue Herausforderungen im Information Management Cloud Computing stellt eine große Herausforderung für das Information Management dar. Läuft die komplette Software in der Cloud, dann gibt es wenige Probleme mit Schnittstellen. Müssen jedoch lokal installierte Anwendungen mit den Anwendungen in der Cloud verbunden werden, so fehlen heute noch die Schnittstellen, so das Resümee von Dr. Ulrich Kampffmeyer. Und es gibt natürlich noch eine Reihe von psychologischen und rechtlichen Problemen für Information Management in den Wolken.
Cloud Computing und Recht Wo liegen die Daten? Wie werden der Zugriff und die Verfügbarkeit sichergestellt? Die Expertin für IT-Recht, mag. iur. Maria Winkler, hält fest, dass Cloud Computing aus rechtlicher Sicht nicht vollkommen neue Anforderungen stellt. Doch die sorgfältige Auswahl des Anbieters und die Vereinbarung von Kontrollrechten und Informationspflichten sowie die Regelung der Folgen der Vertragsauflösung sind dabei zentrale Elemente der Risikoreduktion.
IT-Sicherheit in Cloud Anwendungen Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cloud Computing mit allen seinen wirtschaftlichen Vorteilen einen Paradigmenwechsel bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur darstellt, der wesentliche Implikationen auf die Ausgestaltung des Informationsschutzes eines Unternehmens hat. Eine auf Cloud Computing abgestimmte Security Policy mit genau festgelegten vertraglichen Vereinbarungen mit dem Cloud Computing-Anbieter über Ausgestaltung und Überprüfung von Sicherheitsmaßnahmen sowie Konsequenzen bei deren Nichteinhaltung treten dabei zusammen mit einem adäquaten Zugriffsschutz in den Vordergrund. (Vereon: ra)
Vereon: Kontakt und Steckbrief
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Der Einzug der generativen KI (GenAI) in die breite Öffentlichkeit hat das KI-Wachstum in Unternehmen vergangenes Jahr beschleunigt. Motiviert durch Wettbewerbsdruck und potenzielle Vorteile forcieren Unternehmen und Regierungen ihre KI-Strategie.
Der Hycu State of SaaS Resilience 2024 Report deckte zuletzt kritische Datensicherungslücken auf, da 70 Prozent der Unternehmen Datenverluste erleiden. Trotzdem verlassen sich 60 Prozent immer noch auf ihre Software-as-a-Service (SaaS)-Anbieter, um sich zu schützen, und setzen sich damit weiteren Risiken aus.
Das KI-Potenzial ist praktisch unerschöpflich. Doch um es richtig zu nutzen und daraus echte Wettbewerbsvorteile zu generieren, muss vorab die Bereitschaft des Unternehmens dafür geklärt werden. Der IT-Dienstleister CGI erklärt, warum der Readiness-Check so wichtig ist, was er genau analysiert und was mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen passiert.
Künstliche Intelligenz hat längst den Netzwerkrand erreicht. Um zeitkritischen Daten den Umweg über die Cloud und das Rechenzentrum zu ersparen, bringen Edge-AI-Lösungen Modelle direkt in die Anwendungen vor Ort. Dieser Weg bietet immense Vorteile - er ist aber auch mit einigen Stolpersteinen gepflastert, wie Couchbase, Anbieter einer Cloud-Datenbankplattform, zeigt.
Daten im Gesundheitswesen gehören zu den kritischsten Vermögenswerten. Sie umfassen hochsensible Informationen wie Krankengeschichten, Behandlungsunterlagen und persönliche Daten. Der Schutz dieser Daten ist von größter Bedeutung, da sie durch nationale und globale Vorschriften als besondere Kategorien personenbezogener Daten eingestuft werden.
Der Einsatz von generativer KI kann komplex und teuer sein. Serverlose Cloud-Dienste und Vektordatenbanken bieten eine Lösung, um diese Hürden zu überwinden und KI-Anwendungen effizient und skalierbar zu gestalten.
Wenn Unternehmen in der Cloud geistiges Eigentum oder persönliche Informationen verlieren, drohen ihnen erhebliche Konsequenzen. Mit den richtigen Maßnahmen für Datensicherheit in der Cloud können sie zuverlässig Vorsorge treffen. Forcepoint erläutert die fünf wichtigsten davon. Datensicherheit in der Cloud wird für Unternehmen zunehmend zu einem kritischen Bestandteil ihrer IT-Infrastruktur.
Cloud-Marktplätze sind heute zu einem unverzichtbaren Dreh- und Angelpunkt für unabhängige Softwareanbieter (ISVs) geworden, um ihre Reichweite zu vergrößern, den Verkaufsprozess zu rationalisieren und Wachstum zu fördern. Erfolg ist jedoch nicht allein dadurch garantiert, dass ein Produkt auf einem Marktplatz gelistet ist.
Laut Statista schätzen IT-Experten weltweit im Jahr 2024 eine Aufteilung von fast 50/50 zwischen Onsite- und Cloud-gehosteten Servern in ihren Unternehmen. Aufgrund der riesigen Datenmengen und der zunehmenden Nutzung von KI, werden künftig immer mehr Server benötigt.
Dass die Digitalisierung unaufhaltsam voranschreitet, ist keine Neuigkeit mehr, trotzdem haben bislang viele deutsche Unternehmen den entscheidenden Schritt zur digitalen Transformation noch nicht gewagt. Die Corona-Pandemie hat als Katalysator für einen Digitalisierungsschub gesorgt und viele Prozesse auf den Prüfstand gestellt.
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