Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Auf flexible Cloud-Architekturen setzen


Fünf Merkmale zukunftssicherer Cloud Computing-Architekturen
Microservices bilden die Grundlage für skalierbare Lösungen


Agilität, Skalierbarkeit, Kostenvorteile, Innovation und Wachstum – das sind den Analysten von Gartner zufolge die Gründe, weshalb Unternehmen auch weiterhin Milliarden in neue Cloud Computing-Dienste investieren. Allein der Markt für Software-as-a-Service (SaaS) soll demnach im Jahr 2017 um mehr als 20 Prozent wachsen. Wer sein Unternehmen aktuell auf die Cloud ausrichtet, will die Grundlage für eine nachhaltige Infrastruktur schaffen und eines definitiv vermeiden: Sich Lösungen anzuschaffen, die nicht zukunftsfähig sind.

Auf dem Weg dahin lautet eine Strategie: "Ich kaufe vom jeweiligen Marktführer, der wird schon richtig liegen". Dabei müssen Unternehmen sich nicht blind auf einen Anbieter verlassen – sie können selbst prüfen, ob eine Cloud Computing-Architektur auch in hochdynamischen Zeiten flexibel genug ist. Laut Christoph Kull, Geschäftsleiter Vertrieb und Marketing DACH bei Workday, einem der führenden Anbieter von Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz- und Personalwesen, sollten Entscheider darauf achten, dass diese fünf Schlüsselmerkmale vorhanden sind:

>> Microservices: Microservices bilden die Grundlage für skalierbare Lösungen. Indem komplexe Anwendungen in kleine, abgeschlossene Services aufgeteilt werden, können einzelne Komponenten zu- und abgeschaltet oder unabhängig voneinander weiterentwickelt und ausgebaut werden – der modulare Aufbau erhöht die Flexibilität der Anwendung.

>> Offene APIs: Ohne standardbasierte Programmierschnittstellen können Microservices nicht umfassend kommunizieren und auf Geschäftsprozesse zugreifen. Integrationsformate wie SOAP oder REST helfen ihnen bei der Zusammenarbeit mit den wichtigsten Client-seitigen Sprachen und Integrationsplattformen.

>> Enterprise Service Bus: Anwendungen existieren nicht im Vakuum, daher hat die Integration mit anderen Anwendungen und Services höchste Priorität – der Enterprise Service Bus (ESB) übernimmt diese Aufgabe und sollte alle Protokolle, Formate und Industriestandards unterstützen.

>> Grid-Computing: Grid-Computing ist eine Form des verteilten Rechnens, bei der aus einem Cluster lose gekoppelter Computer ein Supercomputer entsteht. So können einerseits massive Datensätze verarbeitet und analysiert werden, andererseits lässt sich das System aber auch problemlos herunterskalieren, wenn vorübergehend keine große Rechenleistung benötigt wird.

>> Hochverfügbarkeit: Je wichtiger die Anwendung, desto wichtiger ihre Verfügbarkeit. Um die Gefahr eines Ausfalls zu vermeiden, sollten potenzielle Fehlerstellen über die Architektur verteilt werden. Diese Möglichkeit zur Verteilung ist ein klassisches Merkmal der Cloud: Sie bietet eine optimale Umgebung, um modulare Dienste auszuliefern und zu adaptieren.

Wer im digitalen Zeitalter nicht in der Lage ist, schnell und agil auf immer neue Anforderungen zu reagieren, wird von der Konkurrenz überholt. Unternehmen sollten deshalb schwerfällige IT-Monolithen aus dem Weg räumen und auf flexible Cloud-Architekturen setzen, die den digitalen Wandel nicht bremsen, sondern ihn mittragen und befördern. Die genannten fünf Schlüsselmerkmale und -technologien sorgen dabei für die notwendige Skalierbarkeit und Agilität. (Workday: ra)

eingetragen: 13.07.17
Home & Newsletterlauf: 27.07.17

Workday: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Einblicke in die Sichtweise der Kunden

    Online-Händler erhalten täglich eine unzählige Menge an Anfragen. Ein Großteil davon wird mit KI-Agenten gelöst, da sie immer wieder ähnliche Themen wie Lieferzeiten, Rücksendungen oder Produktspezifikationen betreffen. Zum einen sind KI-Agenten damit eine Arbeitserleichterung bei wiederkehrenden Anfragen, besonders wenn diese Lösungen einfach zu bedienen sind, und den Unternehmen schnellen Mehrwert bieten. Doch hinter diesen Wiederholungen verbirgt sich zum anderen auch eine bislang oft ungenutzte Quelle strategischer Erkenntnisse: die Daten, die bei jeder einzelnen Interaktion entstehen.

  • Modernisierung birgt auch ein Risiko

    Der Trend zur Cloud-Migration setzt Vermögensverwalter zunehmend unter Druck, ihre digitale Transformation voranzutreiben. Einer der strategischen Pfeiler einer Cloud-Strategie ist dabei der Wechsel von On-Premise- zu SaaS-Lösungen. Für größere, traditionelle Institutionen stellt sich jedoch die Frage: Sollten sie direkt auf SaaS umsteigen oder lieber einen mehrstufigen Ansatz über PaaS wählen? Alberto Cuccu, COO von Objectway, erklärt, warum ein schrittweiser Migrationsprozess für bestimmte Geschäftsfälle eine sinnvolle Option sein kann, welche Rolle DORA dabei spielt und welche typischen Fehler Banken bei ihrer IT-Transformation machen.

  • SaaS-Lösungen die beste Wahl

    In der Versicherungsbranche reichen starre und manuelle Prozesse nicht mehr aus, um die Anforderungen des digitalen Kunden abzudecken. Agile und anpassbare Versicherungsservices sind ein Gebot der Stunde. Sie erfordern eine moderne Versicherungsplattform, die nach Einschätzung von Fadata, Anbieterin von Softwarelösungen für die Versicherungsbranche, drei technische Kriterien erfüllen sollte.

  • Datenqualität entscheidend

    Künstliche Intelligenz, kurz KI, gehört derzeit zu den meistdiskutierten Themen. Die Entwicklungen sind rasant, die Möglichkeiten scheinen fast unbegrenzt. Viele Unternehmen arbeiten deshalb schon mit KI oder sind aktuell dabei, Tools zu implementieren. "KI als Katalysator für Optimierung, Standardisierung und Digitalisierung wird von Unternehmen bereits vielfältig eingesetzt. Doch es fehlen in vielen Branchen, wie etwa im Retail-Bereich, noch Use Cases - es kann noch nicht alles mit KI-Tools gelöst werden. Vor der Implementierung gilt es in vielen Fällen deshalb noch zu prüfen, ob sich der Einsatz von KI in jedem Fall lohnt", sagt Andreas Mohr, SAP Senior Development Consultant bei retailsolutions.

  • Sicherheitsrisiken in der Cloud

    Es gibt gute Gründe, Daten und Dienste in eine Cloud-Umgebung zu verlagern: Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz sprechen eindeutig für die Cloud. Es sind jedoch auch die Risiken zu bedenken und zu managen. Ein wichtiger Aspekt ist die Datensicherheit: Da die Daten in externen Rechenzentren gespeichert werden, sind sie potenziell Angriffen ausgesetzt - sensible Informationen können abgefangen oder manipuliert werden.

  • Was Unternehmen beachten müssen

    Künstliche Intelligenz gehört für immer mehr Unternehmen ganz selbstverständlich zum Geschäftsalltag dazu. Insbesondere die generative KI (GenAI) erlebt einen Boom, den sich viele so nicht vorstellen konnten. GenAI-Modelle sind jedoch enorm ressourcenhungrig, sodass sich Firmen Gedanken über die Infrastruktur machen müssen. NTT DATA, ein weltweit führender Anbieter von digitalen Business- und Technologie-Services, zeigt, warum die Cloud der Gamechanger für generative KI ist.

  • SAP mit umfassender Cloud-Strategie

    Für die digitale Transformation von Unternehmen setzt SAP auf eine umfassende Cloud-Strategie. Hier bietet SAP verschiedene Lösungen an. Neben der SAP Public Cloud, die sehr stark auf den SME-Markt zielt, bedient die Industry Cloud als Kombination aus Private Cloud und industriespezifischen Cloud-Lösungen eher den LE-Markt.

  • Warum steigende IT-Kosten das kleinere Übel sind

    Es gibt Zeiten, in denen sind CIOs wirklich nicht zu beneiden. Zum Beispiel dann, wenn sie der Unternehmensführung wieder einmal erklären müssen, warum erneut höhere Investitionen in die IT nötig sind. Eines der größten Paradoxe dabei: Kosten steigen auf dem Papier auch dann, wenn eigentlich aus Kostengründen modernisiert wird. Der Umstieg vom eigenen Server im Keller in die Cloud? Mehrkosten. Neue SaaS-Lösungen?

  • Optimierung von Java-Workloads in der Cloud

    Cloud-Infrastrukturen versprechen Skalierbarkeit, Effizienz und Kostenvorteile. Doch um Engpässe zu vermeiden, überprovisionieren viele Unternehmen ihre Cloud-Kapazitäten - und bezahlen so oftmals für Ressourcen, die sie gar nicht nutzen. Wie lässt sich das ändern? Ein zentraler Hebel ist die Optimierung von Java-Workloads in der Cloud. Cloud-Infrastrukturen bringen viele Vorteile, aber auch neue Komplexität und oft unerwartet hohe Kosten mit sich. Bei vielen Unternehmen nehmen Java-Umgebungen und -Anwendungen große Volumina in gebuchten Cloud-Kapazitäten ein, denn Java gehört noch immer zu den beliebtesten Programmiersprachen: Laut dem aktuellen State of Java Survey and Report 2025 von Azul geben 68 Prozent der Befragten an, dass über 50 Prozent ihrer Anwendungen mit Java entwickelt wurden oder auf einer JVM (Java Virtual Machine) laufen.

  • Wer Cloud sagt, muss Datensouveränität denken

    Die Cloud hat sich längst zu einem neuen IT-Standard entwickelt. Ihr Einsatz bringt allerdings neue Herausforderungen mit sich - insbesondere im Hinblick auf geopolitische Risiken und die Gefahr einseitiger Abhängigkeiten. Klar ist: Unternehmen, Behörden und Betreiber kritischer Infrastrukturen benötigen eine kompromisslose Datensouveränität. Materna Virtual Solution zeigt, welche zentralen Komponenten dabei entscheidend sind.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen