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Investitionen in Netze und Anwendungen

AT&T will 2010 eine Milliarde US-Dollar in Netzwerk-Kapazitäten, Lösungen und Anwendungen für Geschäftskunden investieren
Investitionen mit Schwerpunkt auf Anwendungen, Mobility-Services und Cloud Computing-Services

(14.04.10) - AT&T beabsichtigt im laufenden Jahr rund eine Milliarde US-Dollar in den weiteren Ausbau seines globalen und europäischen Netzes sowie in zusätzliche Anwendungskapazitäten, Mobility- und Cloud-Services für globale Unternehmenskunden investieren.

Das Programm ist Teil des laufenden konzernweiten Investitionsplans für das Jahr 2010. Dieser sieht neben verbesserten IPv6-fähigen MPLS-Knoten in Europa ein neues Internet Data Center (IDC) in London, erweiterte Kapazitäten bei transatlantischen Seekabelsystemen und einem neuen AT&T Business Exchange-Knoten in den Niederlanden für die AT&T Telepresence-Lösungen auch zusätzliche Räume für den AT&T Telepresence-Service in Belgien (Brüssel), Großbritannien (Redditch) und der Slowakei (Bratislava und Kosice) vor.

Da Geschäftskunden immer intensiver von den Vorteilen weltweiter Hochgeschwindigkeitsnetze und mobiler Endgeräte Gebrauch machen, beinhaltet das Investitionsprogramm von AT&T 2010 folgende Schwerpunkte:

>> Ausbau des globalen Netzwerkes, um Services und Anwendungen in allen Regionen und Märkten anbieten zu können, in denen multinationale Unternehmen präsent sind. Das AT&T-Netz umfasst inzwischen Länder, die rund 99 Prozent der Weltwirtschaft repräsentieren.

>> Ausbau der Anwendungen und entsprechender Dienste, um das bestehende AT&T Portfolio an flexiblen Collaboration-Services und -Anwendungen zu erweitern. Im Fokus stehen Managed Hosting, Cloud-basierte Services, Telepresence, Unified Communications sowie Digital Media- und Sicherheits-Lösungen.

>> Weiterer Ausbau mobiler Anwendungen für Unternehmen aller Größen mit einem umfassenden Angebot mobiler Lösungen sowie integrierter Endgeräte. Dies beinhaltet Investitionen in Long Term Evolution- (LTE) und WLAN-basierte Anwendungen, um der erheblich gestiegenen Nachfrage nach mobilen Breitbandlösungen gerecht zu werden.

>> Entwicklung maßgeschneiderter Brachenlösungen für die Sektoren Finanzen, Fertigung, Handel, Gesundheit, Erziehung und Verwaltung. Ausbau der Position im Bereich neuer Anwendungen, insbesondere der Maschine-zu-Maschine-Kommunikation, sowie Markteinführung von Fixed-Mobile-Convergence- und Standort-basierten Lösungen einschließlich der Optimierung der mobilen Plattform und des Kundenportals.

"Die Kunden von AT&T in Europa und Deutschland werden weiter von unseren kontinuierlichen Investitionen in Netze und Anwendungen profitieren", erklärt Joachim Kathmann, Managing Director and Vice President Central Europe AT&T Global Network Services. "IP-basierte Lösungen und Anwendungen sowie Cloud-orientierte Services gewinnen an Bedeutung für Unternehmen in diesen Regionen, die sich darauf konzentrieren, Produktivitätszuwächse zu steigern und ihre Geschäftsmodelle den veränderten Anforderungen anzupassen."

Seit 2006 hat AT&T - einschließlich des Budgets für 2010 - mehr als vier Milliarden US-Dollar in Netze, Systeme und Anwendungen investiert, um den mehr als 3,5 Millionen Geschäftskunden ein weltweit durchgängiges Portfolio zuverlässiger und sicherer Dienstleistungen anbieten zu können.

Dabei profitiert AT&T von dem fortgesetzten Trend zu verstärkter Daten- und Videokommunikation im Netzverkehr – und insbesondere zu IP-basierten Daten- und Videoanwendungen –, da Kunden zunehmend von älteren Datennetzen zu MPLS-basierten, VPNs und extern betreuten Anwendungen übergehen. (AT&T: ra)

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IT Security

Zusätzlich an Schlagkraft gewonnen
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Nur bei schwersten Straftaten zulässig
Das Bundesverfassungsgericht hat den Einsatz sogenannter Staatstrojaner teilweise für verfassungswidrig erklärt. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: "Bitkom begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das dem Einsatz des sogenannten Staatstrojaners enge Grenzen setzt. Die Karlsruher Richter betonen zu Recht, dass der Eingriff in die digitale Privatsphäre nur bei schwersten Straftaten zulässig ist. Der Gesetzgeber ist nun in der Pflicht nachzubessern und Rechtssicherheit für die Anbieter digitaler Dienste und von Telekommunikationslösungen zu schaffen."

IT Security - Angriffe & Lecks

Neue Backdoor im Einsatz
Seit Mitte 2024 beobachten die Bitdefender Labs ein neues Muster bösartiger gezielter Attacken mit dem Ziel, langfristigen Zugriff auf die Opfernetze zu erlangen. Die neuen Akteure, von Bitdefender Curly COMrades benannt, unterstützen offensichtlich russische Interessen und attackieren Unternehmen und Betreiber kritischer Infrastrukturen. Die Opfer befinden sich vor allem in Krisengebieten der aktuellen Geopolitik - darunter Justiz- und Regierungsbehörden in Georgien sowie Energieversorgungsunternehmen in Moldawien.
Attacke gegen Krypto-Währungen
Sicherheitsforscher von Check Point sind einer weiteren Attacke gegen Krypto-Währungen auf die Spur gekommen. Betrügerische Werbeanzeigen über Social Media, die sich als vermeintliche Apps und Finanzdienstleister ausgeben, sollen Nutzer in die Falle locken. Die Kampagne läuft erfolgreich, vor allem in der Europäischen Union, mit über 35000 verseuchten Werbeanzeigen.

IT Security - Fachbeiträge

Malware in Dokumenten
Die Digitalisierung des Finanzsektors und die Verarbeitung großer Mengen sensibler Daten machen Finanzdienstleister zunehmend zur Zielscheibe für Cyberkriminelle. Angreifer setzen dabei auf bewährte Methoden wie Social Engineering, Phishing oder Ransomware, um Systeme zu kompromittieren, Informationen abzugreifen, Unternehmen zu erpressen oder Betriebsstörungen zu verursachen. Besonders häufig wählen sie Angriffspfade, die sich im Arbeitsalltag etabliert haben. Mit Malware infizierte Dokumente stellen immer noch eine oft unterschätzte Bedrohung dar. Der folgende Beitrag erläutert die Gefahr, die von diesem Angriffsvektor ausgeht und wie ein mehrschichtiger Schutzansatz die Cybersicherheit im Finanzumfeld stärken kann.
Aufgaben einer DORA-Compliance lösen
Der Digital Operational Resilience Act (DORA), welcher am 17. Januar 2025 in Kraft getreten ist, betrifft nicht nur Anbieter von Finanzdiensten, sondern auch deren IT-Dienstleister: Dazu gehören sowohl Partner und Distributoren, aber auch indirekte IT-Dienstanbieter, wie die Anbieter von IT-Sicherheitsplattformen. Der Kreis der Unternehmen, für die sich aus dem Gesetz neue Hausaufgaben ergeben, ist also größer als vermutet. Für alle ist DORA aber eine Chance, die Resilienz ihrer IT-Infrastruktur gegen Cyberangriffe jetzt zu erhöhen.

IT Security - Tipps / Hintergrund / Wissen

Sicherheit in die Entwicklung integrieren
Der zunehmende Einsatz von KI-gestützten Tools in der Softwareentwicklung verspricht schnelleres Programmieren, weniger Routineaufgaben und eine gesteigerte Produktivität. Eine aktuelle Analyse von Armis Labs zeigt jedoch, welche Sicherheitsrisiken entstehen, wenn sich Entwickler zu stark auf KI-generierten Code verlassen - insbesondere dann, wenn manuelle Prüfungen entfallen und automatisierte Vorschläge ungeprüft übernommen werden.
Gespeicherte Passwörter gesammelt
Security-Experten warnen Android-Anwender vor einer neuen Spyware in Verbindung mit infizierten Apps. Durch die Android-Spyware sind aber auch Unternehmen den schwerwiegenden Bedrohungen ausgesetzt, da private Geräte manchmal Zugriff auf Unternehmenssysteme und -daten bieten. In Zeiten hybrider Arbeitsmodelle, in denen Bring-Your-Own-Device-Umgebungen an der Tagesordnung sind, kann ein einziges kompromittiertes Mobilgerät Angreifern einen Zugangspunkt zu sensiblen Netzwerken bieten.