Kundennetzwerke bereits am Backbone schützen


Mit den In-the-Cloud Denial of Service (DoS)-Lösungen können global agierende Unternehmen internetbasierte Angriffe auf ihre Netzwerke verhindern und abwehren
Verizon Business erweitert In-the-Cloud-Sicherheitsservice auf 22 Länder in Europa, Kanada und Asien-Pazifik


(25.02.09) - Verizon Business erweitert ihr Dienstleistungsangebot, das sowohl die Erkennung als auch die Verteidigung gegen Netzwerkangriffe umfasst. Die Lösung ist ab sofort in 14 Ländern Europas, in Kanada und acht Ländern in Asien-Pazifik verfügbar. Damit deckt das Unternehmen mit seinem DoS-Schutz insgesamt 24 Länder ab. Denial of Service-Lösungen schützen die Netzwerke internationaler Unternehmen, indem sie Internet-Angriffe schon am Backbone stoppen.

Die neueste Lösung heißt "DoS Defense Detection": Sie dient dazu, Kundennetzwerke bereits am Backbone zu schützen, indem sie den Internet-Datenverkehr proaktiv scannt und auf verdächtige Aktivitäten hin untersucht. Dieser Service ist ab sofort in folgenden Ländern verfügbar: Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Spanien, Schweden, Schweiz, Singapur, Südkorea, Taiwan und USA.

Der "Mitigation Service" des Unternehmens, der darauf abzielt, schädlichen Datenverkehr vom Kundennetzwerk fernzuhalten, wird in den genannten Ländern bereits angeboten.

Zu "Denial of Service"-Angriffen kommt es, wenn ein Hacker mehrere Systeme einsetzt und gebündelt für einen koordinierten Angriff auf ein einzelnes Ziel nutzt, wie zum Beispiel den Website-Server, das E-Mailsystem oder das gesamte Netzwerk eines Unternehmens. Ziel ist dabei, sich in Netzwerke zu hacken und den zulässigen Datenverkehr zu unterbrechen, wodurch die Systeme im Netz nicht mehr in der Lage sind, ihre Funktion auszuüben.

"Denial of Service und andere Internet-basierte Angriffe können wichtige geschäftliche Abläufe schwerwiegend behindern und haben unter Umständen für die betroffene Organisation erhebliche finanzielle Konsequenzen", sagte Michael Marcellin, Vice President Global Managed Solutions bei Verizon.

"Verizon DoS Defense verbindet unsere globalen Sicherheitspraktiken mit unserem weitreichenden globalen IP-Backbone. Diese Kombination ermöglicht uns einen bisher nicht möglich gewesenen Einblick in aktuelle Bedrohungsszenarien. Dadurch können wir unsere Kunden bei der Abwehr von Angriffen unterstützen und geschäftskritische Abläufe am Laufen halten", versprach Marcellin.

"Internationale Unternehmen brauchen Tools und Services, mit denen sie ganz einfach DoS-Angriffe auf Netzwerkebene erkennen und stoppen können, ohne dass dadurch der zulässige Datenverkehr über die gesamte globale Struktur des Unternehmens hinweg unterbrochen wird", so Bernt Ostergaard, Research Director bei Current Analysis. "Verizon Business bietet jetzt in Nordamerika, Europa und in Asien-Pazifik eine DoS Defense-Lösung an, die eng mit dem Sicherheitsportal des Unternehmens verknüpft ist und weitreichende SLAs beinhaltet.”

IP-Schutz mit einer DoS-Lösung verstärken
Bei Verizon DoS Defense handelt es sich um eine "In-the-Cloud” oder netzwerkbasierte, komplett gemanagte Dienstleistung, die zwei sich ergänzende Komponenten umfasst: Erkennung und Abwehr. Die Erkennungsfunktion scannt den Datenfluss im Internet und erkennt schädliche Muster, erstellt Berichte und löst anhand der Analysenergebnisse Alarm aus. So kann der Kunde einen Angriff frühzeitig erkennen, noch bevor die Kommunikations-Infrastruktur davon betroffen ist. Darüber hinaus ist damit eine rasche und wirksame Abwehr möglich.

Diese Abwehrfunktion hält schädlichen Datenverkehr vom Unternehmensnetzwerk fern und trägt so dazu bei, dass Ressourcen für Anwender verfügbar bleiben.

Verizon DoS Defense eignet sich besonders für mittelständische und große Unternehmen sowie Regierungsbehörden, die im Hinblick auf Cyber-Angriffe besonders wachsam sein müssen. Die Grundlage bilden das globale IP-Netzwerk von Verizon und ein Netz von Sicherheitsexperten rund um den Globus. Der Service stützt sich dabei auf mehrere Sicherheitszentren innerhalb des weltweiten IP-Backbone von Verizon Business. Schädlicher Datenverkehr innerhalb eines Kundennetzwerks wird in diese Zentren umgeleitet, noch bevor er Schaden verursachen kann.

Das Leistungsangebot ist weltweit gleich. Es wird ergänzt durch Service Level Agreements (SLAs), die von Verizon Business eine Reaktionszeit innerhalb von 15 Minuten nach Eingang einer Angriffsmeldung verlangen.

Die Serviceleistungen stehen je nach Kundenwunsch einzeln oder als Paket zur Verfügung. In jedem Fall benötigt der Kunde kein zusätzliches Equipment in seinen Einrichtungen; sämtliche benötigte Hardware ist bereits Bestandteil des Netzwerks. Wie bei allen anderen In-the-Cloud-Services unterstützt Verizon Business damit gleichzeitig seine Kunden beim Erreichen ihrer Ziele im Hinblick auf geringeren Energieverbrauch. (Verizon Business: ra)

Verizon Business: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Managed Services / Remote Services

  • Vorteile von NinjaOne für MSPs

    In der heutigen, sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft stehen Unternehmen bei der Verwaltung ihrer IT-Umgebungen vor großen Herausforderungen. Mehr Remote-Arbeit und die beschleunigte Einführung neuer Technologien haben dieses Thema noch zusätzlich verstärkt und die Effizienz von IT-Systemen wird immer mehr zu einer Priorität für den Erfolg von Unternehmen.

  • Arrow mit skalierbarem Managed Micro-SOC-Service

    Arrow führt "Arrow Micro-SOC" (Security Operations Centre) ein, einen Managed Service, der speziell zur proaktiven Überwachung von Microsoft 365, Azure AD und anderen wichtigen Umgebungen ausgelegt ist.

  • Check Point bietet Managed CNAPP

    Check Point Software Technologies hat schon oft darauf verwiesen, dass Unternehmen zunehmend auf Cloud-native Lösungen setzen, um ihr Geschäft voranzutreiben. Mit der wachsenden Abhängigkeit von Cloud-Infrastrukturen steigt aber der Bedarf an robusten Sicherheitsmaßnahmen.

  • Cloud-Lösung für Finanzdienstleister

    InterSystems, Anbieterin von Datenmanagement-Lösungen, kündigt eine weitere Innovation für den Finanzsektor an. Mit "InterSystems Data Fabric Studio" erscheint im Juli 2024 eine neue und vollständig verwaltete Cloud-Lösung für die Finanzdienstleistungsbranche.

  • Praktischer Analysten-Support

    Darktrace, Anbieterin von KI für Cybersicherheit, hat ihr neues Serviceangebot "Darktrace Managed Detection & Response" (MDR) gestartet. Es kombiniert die branchenführenden Erkennungs- und Reaktionsfähigkeiten von Darktrace für das gesamte Unternehmen mit der Expertise des globalen Analystenteams.

  • Data Lake Management automatisiert und vereinfacht

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, bietet ab sofort einen Managed Data Lake Service an, der das Data Lake Management für Unternehmen jeder Größe automatisiert und vereinfacht. Hierfür unterstützt Fivetran über 500 vorgefertigte sowie kundenspezifische Datenquellen und integriert diese nahtlos in alle wichtigen Data-Lake-Ziele

  • Große Datenmengen in der Cloud sichern

    Arrow hat den Managed Service "Cloud Object Storage for Backup" vorgestellt. Dieser neue Service, der auf IBM Cloud basiert, soll den wachsenden Datensicherungsbedarf von Unternehmen auffangen. Er ist exklusiv für Arrow-Vertriebspartner im gesamten EMEA-Raum über ArrowSphere Cloud verfügbar.

  • "Bitdefender MDR Services" ab sofort verfügbar

    Bitdefender hat ihr weiterentwickeltes Angebot für Managed-Detection-and-Response-Dienste vorgestellt. Unternehmen und Organisationen können ab sofort zwei verschiedene Stufen des Dienstes beziehen.

  • Security-Paket aus zwei Modulen

    IT-Sicherheit steht als Damoklesschwert über IT-Verantwortlichen. Warum liegt auf der Hand. Die starke Vernetzung durch IT in allen Unternehmensbereichen bietet zahlreiche neue Angriffsflächen. Ransomware und Schadsoftware befeuern die Herausforderung.

  • Priorisierung und präventives Risikomanagement

    Sophos gibt eine strategische Partnerschaft mit dem Exposure-Management-Unternehmen Tenable, bekannt, um Sophos Managed Risk, einen weltweiten Schwachstellen- und Angriffsflächenmanagementdienst, anzubieten.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen