Gemanagte Sicherheitsdienste für Provider-Kunden
Managed Security Services: Installation einer physikalischen Box beim Kunden entfällt
Starke Konkurrenz im IT Security-Umfeld: Einige Service-Provider haben diesen Trend erkannt und offerieren bereits Sicherheitsdienste
(20.07.09) - Security Services sind ein von Internet Service-Providern (ISPs), Betreiber von Datenzentren und Telcos kaum genutztes Geschäftsfeld. Dabei bergen diese Services, gerade in Zeiten von drohendem Margenverfall, lukrative Geschäftspotenziale. Clavister, Spezialist für IP-basierende Sicherheits- und Unified Threat Management (UTM)-Lösungen, präsentiert neue Sicherheitskonzepte, mit denen ISPs, Datencenter sowie Telcos ihre Marktchancen verbessern können.
Andreas Åsander, VP Product Management bei Clavister, erklärt: "Service-Provider betreiben ihre Geschäfte in einem konkurrenzbetonten Marktsegment. Dort drückt die Marktsättigung den Preis von Standarddienstleistungen derart, dass Gewinnspannen kaum mehr vorhanden sind. Somit haben die Anbieter nur wenige Möglichkeiten, sich von der Konkurrenz abzugrenzen oder sich entscheidende Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Da Neukunden nur schwerlich zu finden sind, liegt die Antwort darin, das Serviceangebot für bereits existierende Kunden zu erweitern, die darüber hinaus über Direktmails kosteneffizient gewonnen werden können."
Parallel dazu hat sich jedoch die Internet-Business-Plattform zu einer größeren Zielscheibe für Cyberkriminelle entwickelt, die diese für Ihre illegalen Machenschaften nutzen.
Åsander fährt fort: "Jeden Technik- oder Internet-User beschäftigen generelle Sicherheitsbedenken. Service-Provider haben es allerdings mit ganz spezifischen sicherheitsrelevanten Aspekten zu tun: Die Cyberkriminalität wächst, und der schädliche Datenfluss nimmt immer mehr überhand. Die zunehmende Komplexität von Angriffstechniken verschärft diese Entwicklung zusätzlich. Zu den Bedrohungen zählen Distributed-Denial-of-Service-Attacken (DDoS), Infektionen durch Viren und Würmer, Phishing, Spam-E-Mails, Umlenkung des Datenflusses und Break-ins zur Änderung der Konfiguration wesentlicher Komponenten."
Einige Service-Provider haben diesen Trend erkannt und offerieren bereits Sicherheitsdienste. Oftmals ist dabei jedoch die Installation einer physikalischen Box beim Kunden vor Ort erforderlich. Kostspielige Hardware und zusätzliche Ressourcen für die Installation sind die Folge. Nicht selten liegt dann der Endpreis der Security-Services jenseits der finanziellen Möglichkeiten eines kleinen oder mittleren Unternehmens (KMU).
Die virtuellen Sicherheitslösungen des Network-Security-Spezialisten Clavister können eine wirtschaftlich attraktive Alternative für Service Provider bieten, da die Installation einer physikalischen Box bei Kunden komplett entfällt.
Die "Virtual Security Gateways" (VSG) werden im Rechenzentrum oder dem Backbone des Betreibers installiert, wobei für jede einzelne Internetverbindung oder jeden Kunden ein individuelles Security-Gateway eingerichtet werden kann. Zudem unterstützen die Lösungen Managed-Service-Provider dabei, eine effektive Data Center Security zu realisieren, bei gleichzeitiger Reduktion der Gesamtbetriebskosten. (Clavister: ra)
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