Salesforce stellt "IoT Cloud" vor


"IoT Cloud" verbindet Milliarden Ereignisse von Geräten, Sensoren und Anwendungen
"Salesforce IoT Cloud" stellt Verbindung zu Kunden her

(06.10.15) – Salesforce hat die "Salesforce IoT Cloud" vorgestellt. Sie wird von Thunder, einer skalierbaren, Echtzeit-Event-Processing-Engine unterstützt und verbindet Milliarden von Ereignissen mit Salesforce. Dazu schaltet sie Ereignisse der vernetzten Welt frei, so dass Anwender zu jeder Zeit die für jeden Kunden geeignete Maßnahme ergreifen können.

"Salesforce verwandelt das Internet der Dinge in das Internet der Kunden", sagt Marc Benioff, Chairman and Chief Executive Officer bei Salesforce. "Die IoT Cloud ermöglicht es Unternehmen proaktive Aktionen in Verkauf, Service, Marketing und anderen Geschäftsbereichen 1:1 in Echtzeit abzubilden und steigert dadurch den Kundenerfolg."

Vernetzte Welt, isolierte Daten
Die Kombination aus Mobile, Social, Sensoren, Wearables und Cloud Computing-Technologien hat zu einer Flut von Daten geführt. Mehr als 90 Prozent des weltweiten Datenvolumens wurde erst in den letzten zwei Jahren generiert. Bis 2020 wird es voraussichtlich 75 Milliarden vernetzte Geräte geben, was zu einem exponentiellen Datenwachstum führen wird.

Die Welt der vernetzen Geräte und digitalen Inhalte ist für Unternehmen eine große Chance, um von neuen Daten zu profitieren. Das McKinsey Global Institut schätzte in einem Bericht im Juni 2015, dass IoT-Anwendungen bis zum Jahr 2025 einen wirtschaftlichen Effekt von mehr als 11,1 Billionen US-Dollar jährlich haben werden. Allerdings ist es Unternehmen bislang noch nicht gelungen, aus den riesigen Datenmengen des Internets der Dinge Kapital zu schlagen.

Salesforce IoT Cloud stellt Verbindung zu Kunden her
Die IoT Cloud ermöglicht es Unternehmen, Daten aus dem Internet der Dinge und digitale Inhalte mit Kundeninformationen zu verbinden, indem sie diese miteinander verknüpfen und in Echtzeit nutzbar machen. Thunder basiert auf einer skalierbaren, modernen Architektur, "hört" auf die vernetzte Welt und erfasst täglich Milliarden von Ereignissen aus beliebigen Quellen. Zu den Funktionen der IoT Cloud gehören:

Auf die Welt im IoT-Maßstab "hören": Die IoT Cloud verbindet alles mit Salesforce. Neben dem Internet der Dinge stellt sie eine Verbindung zu Telefonen, Wearables, Windrädern und Industrie-Turbinen sowie anderen Geräten her. Sie vernetzt Daten von Webseiten, soziale Interaktionen und vieles mehr mit Salesforce. Durch die Verbindung von Milliarden an Ereignissen und digitalen Inhalten in Echtzeit mit Salesforce, bringt die IoT Cloud Kunden-Kontext mit Transaktionsdaten in Verbindung.

Handeln in Echtzeit: Unternehmen können mit der IoT Cloud intuitive "Point-and-Click"-Anwendungen nutzen, um Regeln und Logiken für Ereignisse zu definieren, die Aktionen innerhalb von Salesforce auslösen. Eine globales Flottenmanagement-Unternehmen kann beispielsweise durch Filter für "starkes Bremsen" oder "schnelle Beschleunigung" Sicherheitsstandards für Passagiere verbessern und Regeln definieren, mit denen Sensoren im Auto -Servicefälle festhalten oder über unregelmäßiges Fahren berichten. Fachhändler, die eine Rabattaktion laufen haben, können auf Basis von Regeln den Kundenbindungsstatus, den Warenbestand oder die Vertriebsleistung ermitteln, indem sie Einzelhandels-Beacons nutzen, um an Kunden im Geschäft in Echtzeit Rabatte zu senden.

Proaktives Engagement durch Salesforce: Die IoT Cloud arbeitet nahtlos innerhalb der Salesforce Customer Success-Plattform, um neue Erkenntnisse zum Vorschein zu bringen und in Echtzeit 1:1 personalisierte Handlungen für Vertrieb, Service, Marketing und andere Geschäftsbereiche einzuleiten.

So kann beispielsweise ein Thermostat-Anbieter anhand der Analyse von Milliarden von Ereignissen von Wettervorhersagen, Sensoren und Temperatureinstellungen, Kunden aktiv einen Hinweis geben, wie sie ihr HVAC (heating, ventilating, and air conditioning) innerhalb des vorgegebenen Budgets besser nutzen und verwalten können. Ein Fahrassistenzdienst, der eine Partnerschaft mit einer Automarke hat, kann auf Basis von Sensordaten die Flüssigkeitsstände und Laufleistung tracken und personalisierte Angebote im Namen von lokalen Händlern abgeben. (Salesforce: ra)

salesforce.com: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • GenAI Model-as-a-Service

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gab die Verfügbarkeit von Generative AI Blueprints (GenAI) bekannt, die es Kunden ermöglichen, generative KI-Anwendungen auf Unternehmensebene schneller und einfacher auf sechs branchenführenden Technologieplattformen zu erstellen.

  • Risiken schnell zu reduzieren

    Qualys gab auf der "Qualys Security Conference" die Einführung eines Risk Operations Center (ROC) mit Enterprise TruRisk Management (ETM) bekannt. Die Lösung ermöglicht es CISOs und Geschäftsführern, Cybersecurity-Risiken in Echtzeit zu managen und fragmentierte, isolierte Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, die Cyber-Risiko-Operationen mit geschäftlichen Prioritäten in Einklang bringen.

  • Sichere, private Verbindung

    Cloudera bringt das "Cloudera Private Link Network" auf den Markt. Das Ziel: kritische Datensicherheits- und Datenschutzbedenken für stark regulierte Unternehmen mit strengen Datensicherheitsrichtlinien zu adressieren.

  • Übersichtliche Verwaltung, einfaches Monitoring

    Artec IT Solutions macht die Anbindung der Datenmanagement- und Archivierungslösung "EMA" an Microsoft 365 Exchange Online sowie an lokale Exchange-Infrastrukturen jetzt noch sicherer und benutzerfreundlicher.

  • Mehr Automatisierung mit der "Apex Cloud Platform"

    Dell Technologies erleichtert die Einführung und den Betrieb von hyperkonvergenten Infrastrukturen mit neuen "Dell Solutions for Microsoft Azure Stack HCI". Diese verbessern die Azure-Erfahrung On-Premises und bieten maximale Flexibilität und Effizienz.

  • DDI für das hybride Multi-Cloud-Zeitalter

    Infoblox, Anbieterin von Cloud-Networking und Sicherheitsdiensten, stellte ihre neue "Universal DDI Product Suite" vor. Sie ermöglicht ein einheitliches DDI-Management, umfassende Asset-Transparenz und proaktive Sicherheit, indem sie die Silos zwischen NetOps, CloudOps und SecOps aufbricht und gleichzeitig flexible, anpassungsfähige Bereitstellungsmodelle bietet. Infoblox ist das einzige Unternehmen, das IT- und Business-Entscheidungsträgern ein derart kohärentes DDI-Management zur Verfügung stellt.

  • Vertrauen in Künstliche Intelligenz

    Qlik kündigte neue Erweiterungen der "AutoML"-Funktionen an. Diese Updates erleichtern es Analyseteams, leistungsstarke Machine-Learning-Modelle zu erstellen und einzusetzen, und bieten native Analysen zur Erklärung von Vorhersagen in Echtzeit.

  • Gerätemanagement und Überwachung

    Mit der Verlagerung von KI-Workloads in Richtung Edge wird verbesserte Transparenz an entfernten Rechenzentrumsstandorten immer wichtiger. Mit "Vertiv Environet Connect" bietet Vertiv jetzt eine Cloud- und webbasierte Gerätemanagement- und Überwachungslösung an.

  • Zugang zu DBaaS

    Couchbase hat einige Erweiterungen für "Capella" veröffentlicht. Mit "Capella Columnar on AWS", "Couchbase Mobile" mit Vektorsuche und "Capella Free Tier" stehen Unternehmen zahlreiche neue Features zur Verfügung. Zudem erhalten Entwickler einfachen Zugang zu DBaaS (Database as a Service)-Kapazitäten.

  • "Rhel AI" als Erweiterung der Hybrid Cloud

    Red Hat gibt die allgemeine Verfügbarkeit von "Red Hat Enterprise Linux (Rhel) AI" in der Hybrid Cloud bekannt. Rhel AI ist die grundlegende Modellplattform von Red Hat, mit der Anwender generative KI-Modelle zur Unterstützung von Unternehmensanwendungen nahtlos entwickeln, testen und einsetzen können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen