Wiener Wissenschaftler machen Cloud Computing mit Quantenphysik sicher Berechnungen am Quantencomputer aufgrund von Quanteneffekten "absolut sicher"
(20.02.12) - Cloud Computing zählt zu den wichtigsten Trends in der Unternehmens-IT. Dennoch haben Sicherheitsexperten nach wie vor Bedenken, sensible, geschäftskritische Daten in eine "Rechnerwolke" auszulagern. Mit Hilfe der Quantenphysik wäre völlig sicheres Cloud Computing möglich, sagen jetzt Wiener Experimentalphysiker um Philip Walther und Anton Zeilinger. Den Wissenschaftlern des Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ) an der Uni Wien und des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Akademie der Wissenschaften, gelang es, einen Quantencomputer so zu konstruieren, dass alle Berechnungen und deren Ergebnisse dem Computer selbst verborgen bleiben. Die Arbeit erfolgte gemeinsam mit Kollegen aus Schottland, Kanada und Singapur.
Herkömmliches Cloud Computing birgt ein gewisses Sicherheitsrisiko. Dagegen seien Berechnungen am Quantencomputer aufgrund von Quanteneffekten "absolut sicher", so die Wissenschaftler. Mit Quantencomputern sollen Phänomene der Quantenwelt für extrem schnelles Rechnen genutzt werden. Dabei dienen Quantenzustände als kleinste Einheit, sogenannte Quantenbits (Qubits). Mit mehreren Qubits könnte man deshalb bestimmte Probleme wesentlich schneller lösen als in einem klassischen Computer.
Beim Wiener Experiment wurden einzelne Lichtteilchen (Photonen) als Qubits verwendet. Der Computernutzer muss die einzelnen Qubits in einem nur ihm bekannten Zustand präparieren, im Fall der Photonen ist dies eine ganz bestimmt Schwingungsrichtung. Weil der Quantencomputer den Zustand, in den der Nutzer die Qubits präpariert hat, nicht kennt, sind für ihn die Rechnungen eine unzusammenhängende Abfolge an Operationen - "er rechnet 'blind'". Schließlich werden die Ergebnisse an den Nutzer zurückgesendet. Der Nutzer kann somit als einziger die Ergebnisse interpretieren und nutzen, da nur er die Ausgangszustände der Qubits kennt. (ABA-Invest in Austria: ra)
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proAlpha, Anbieterin von ERP- und Softwarelösungen für die mittelständische Fertigungsindustrie, kündigt die allgemeine Verfügbarkeit seiner webbasierten ERP-Lösung "proAlpha ray" an. Damit erhalten Nutzer über den Browser einfachen und mobilen Zugriff auf das ERP, jederzeit und über nahezu jedes beliebige Endgerät.
Es ist die neue Vertriebslösung der SAP: Die "Sales Cloud V2". Sie verspricht vor allem eines: intelligente, automatisierte und user-freundliche Prozesse. Wie viel Erleichterung verschafft die neue Lösung den Vertriebs-Teams? Und was sind die Unterschiede zur Vorgängerversion?
Dell liefert ab sofort das neue Release des "Dell Recovery Manager for Active Directory" und des "Recovery Manager for Active Directory Forest Edition 8.7" aus. Unternehmen, die eine hybride Active-Directory-Umgebung mit Azure AD Connect betreiben, sind so in der Lage, AD-Objekte in Echtzeit zu sichern, zu analysieren und wiederherzustellen - und dies sowohl in On-Premises-Umgebungen als auch in der Cloud. Damit ist Dell der erste Anbieter im Markt, der eine vollständige Suite von AD-Backup- und Recovery-Lösungen bereitstellt, die Item-Level Recovery, vergleichende Berichte und Attribute-Rollback-Funktionalitäten unterstützen. Unternehmen erhalten die vollständige Kontrolle, die sie für eine erfolgreiche, hybride AD-Verwaltung benötigen. Sie sind damit in der Lage, in ihrem Rechenzentrum eine automatische Wiederherstellung auf Forest-Ebene vorzunehmen sowie eine voll funktionsfähige Virtual-Lab-Umgebung aufzubauen.
Kaseya, Anbieterin von Software für Cloud-basiertes IT-Management, stellt ein Fünf-Schritte-Model von, mit dem Unternehmen fortschrittlicheres IT-Management haben können. Im Gegensatz zur gängigen Annahme haben mittelständische Unternehmen einen großen Vorteil, wenn sie ihre IT voranbringen wollen. Der Schlüssel dafür heißt Flexibilität, weil Mittelständler ihre IT mit einem geringen finanziellen Aufwand weiterentwickeln können.
Das Personalwesen und das Human Capital Management (HCM) haben in den letzten Jahren deutlich und vielerorts auch nachhaltig an Bedeutung gewonnen. Mit den wachsenden Funktionsumfängen betriebswirtschaftlicher Lösungen hat sich das Personalwesen vom Verwaltungsapparat bis heute zu einem wertvollen strategischen Instrument zur Umsetzung der Unternehmensziele entwickelt. Nicht nur im personalintensiven Dienstleistungssektor gilt das Human Capital Management heute als kardinale Managementdisziplin, die mit ihren Kernaufgaben wie u.a. Personalauswahl, Talent und Performance Management, Personalentwicklung, Self Services oder Ressourcensteuerung einen gewichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet. Bedarfsgerechte Cloud Computing-Angebote eröffnen mit ihren flexiblen und nutzungsorientierten Betriebsmodellen quasi für jedermann eine schnelle und preisgünstige Transformation der HR-Prozesse zu einem proaktiven Managementwerkzeug.
Cloud Computing bringt einem Unternehmen eine Menge Vorteile, etwa niedrigere Kosten, Rechenleistung und Software nach Bedarf oder Zugriff auf ausgefeilte Funktionen wie Disaster Recovery und Datenreplizierung in einem Cloud-Data-Center. "Doch ein Cloud Computing-Projekt kann schnell in einem Debakel enden", warnt Jeff Aaron, Vice President Marketing bei Silver Peak Systems, einem weltweit führenden Anbieter von Software, mit der sich Daten schnell, effizient und sicher über große Entfernungen übermitteln lassen. "Das ist dann der Fall, wenn der Nutzer nicht im Vorfeld prüft, ob seine Netzwerkinfrastruktur für die speziellen Anforderungen von Cloud Computing-Diensten ausgelegt ist."
Laut den Analysten von Gartner wird der Anteil der Mitarbeiter, die im IT-Betrieb tätig sind, von heute bis zu 70 Prozent auf unter 30 Prozent sinken (Gartner: "IT Professional Outlook, 2012 to 2016", Januar 2012). Damit steht die IT-Organisation vor einer drastischen Veränderung: Soll sie den IT-Betrieb weiterhin intern leisten, so muss sie einen hohen Automatisierungsgrad erreichen. Der Druck auf IT-Verantwortliche wird durch die Angebote externer Cloud Service-Provider verstärkt, die IT-Leistungen durch flexibel skalierbare Rechenzentren mit modernster Technik anbieten.
Keine Frage, Cloud Computing ist auf dem Vormarsch. Schon heute hängen 44 Prozent aller Händler-Websites von Amazons Cloud Computing-Plattform "EC2" ab. Dazu steigt der Anteil an Online-Inhalten von Drittanbietern (CDN) stetig weiter an. Und auch Big Data steht nicht mehr zu Wahl, sondern ist bereits Wirklichkeit. Nach Erhebungen von Deloitte werden bis Ende des Jahres schon über 90 Prozent der Fortune 500 Unternehmen Big Data-Initiativen auf den Weg gebracht haben.
Die Gefahren beim Cloud Computing müssen beherrschbar sein. Dies forderte die Nifis Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. anlässlich der diesjährigen it-sa 2012. Laut Nifis ist die Gefahr, beim Nutzen der Daten-Wolke durch Hacker-Angriffe in Mitleidenschaft gezogen zu werden und dabei sensible Daten zu verlieren, sehr groß. Vor allem Datenpannen bei Cloud Computing-Anbietern sorgen immer wieder für ein unkalkulierbares Bedrohungspotential.
Der Vorteil von Cloud Computing-Anwendungen im Mittelstand ist in aller Munde. ProjectHQ bietet mit dem "Cloud-Kompass" nun den direkten Vergleich zwischen klassischer Software und modernen Cloud-Lösungen. Mit dem "ProjectHQ Cloud-Kompass" ist es möglich, den direkten Kostenvergleich zwischen klassischer Software und einer modernen Cloud Computing-Lösung anzustellen. Interessierte Unternehmen können mit nur wenigen Angaben zu bestehenden Systemen eine aussagekräftige Abschätzung der Kosten- und Funktionsvorteile für ihre Ansprüche erhalten.
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