Einspeisewechselprozesse mit Cloud Computing


"Utilities Cloud Services" um die "Marktprozesse für Einspeisestellen Strom (MPES)" erweitert
Am 1. Oktober 2013 treten die neuen Marktprozesse für Einspeisestellen (MPES) verbindlich in Kraft

(18.09.13) - Seit der Entflechtung und Neuregulierung des Energiemarktes entwickeln sich die Wechselprozesse in der Geschäftswelt rasant. Am 1. Oktober tritt nun der Beschluss BK6-12-153 für die neuen Marktprozesse für Einspeisestellen verbindlich in Kraft, welcher bereits Ende Oktober 2012 von der Bundesnetzagentur festgelegt worden war. Damit Kunden die Neuerungen fristgerecht umsetzen können, hat die Seeburger AG ihre "Utilities Cloud Services" um die "Marktprozesse für Einspeisestellen Strom (MPES)" erweitert.
Wie beim Lieferantenwechsel bei Entnahmestellen (GPKE) kommt es auch bei Einspeisestellen immer häufiger zu Wechseln bei der Zuordnung einer Erzeugungsanlage zu Händlern beziehungsweise zu Bilanzkreisen. Vorgänge dieser Art werden in den "Marktprozessen für Einspeisestellen Strom (MPES)" geregelt.

"Anwender und IT-Dienstleister versuchen nun gleichermaßen die Forderungen der Bundesnetzagentur in ihre Software zu integrieren. Cloud Computing hilft bei diesem Umsetzungsprozess", so Zoran Petrovic, Director Business Unit Utilities, Seeburger AG. Die Utilities Cloud Services bieten dabei eine schnelle und flexible Lösung, um die Marktprozesse für Einspeisestellen fristgerecht, ohne Zeitdruck und ohne hohen Implementierungsaufwand zu realisieren. Neben der schnellen Einführung werden Prozesse wie Kündigung, An-/Abmeldung, Änderungsmeldung und Geschäftsdatenanfrage in der Tranche von den Services übernommen.

Durch das Pay-per-Use-Verfahren entfallen zudem weitere Investitionskosten und ein Einstieg ist bereits sehr kostengünstig möglich. Somit werden wichtige Funktionen für die Umsetzung der MPES automatisch von den Services übernommen, zum Beispiel die Fristenüberwachung bei den Prozessen, die Kontrolle über Tranchenüberschreitungen und die Durchführung von Stammdatenänderungen. Um den Lieferanten und Netzbetreibern eine einfache Handhabung zu garantieren, wurde in der Cloud ein Portal eingerichtet, das einen Überblick über alle eingehenden und versendeten Nachrichten ermöglicht. Auf diese Weise erfahren der Lieferant und der Netzbetreiber, ob eine Tranchenüberschreitung vorliegt und können sofort darauf reagieren. Im Falle einer Überschreitung wird automatisch eine Abmeldungsanfrage an alle Lieferanten gesendet.

Der Lieferant kann nun entscheiden, ob er denselben Anteil weiternutzen möchte oder diesen ändern beziehungsweise ganz abmelden möchte. Diese transparente Vorgehensweise sorgt für ein Clearing und eine Neuverteilung in der Tranche. Zoran Petrovic: "Die Vorgaben der Bundesnetzagentur werden auf diese Weise mühelos und schnell umgesetzt."

Mit der "Utilities Cloud" bietet die Seeburger AG einen weiteren Service für die Anbindung an das Herkunftsnachweisregister (HKNR Umweltbundesamt) an. Dieser unterstützt Netzbetreiber in der Marktkommunikation und wird ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt, damit sie die Anforderungen des Umweltbundesamtes fristgerecht umsetzen können. (Seeburger: ra)

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