IT geht in die Cloud
Mittelstand im Wandel: IP Zollspedition zieht mit "Microsoft first" in die Cloud
Mit Microsoft 365 zurück zum Kerngeschäft - Einfachere Zusammenarbeit und Kommunikation über alle Standorte hinweg
Die IP Zollspedition bietet seit 1990 Dienstleistungen rund um Import, Export und Transit. Während das Familienunternehmen bislang eine eigene IT-Infrastruktur nutzte, trennt es sich nun vom eigenen Rechenzentrum und verlagert mit der Digitalstrategie "Microsoft first" die gesamte IT in die Cloud. Dafür stattet die Zollagentur jetzt alle 50 Arbeitsplätze mit der Komplettlösung Microsoft 365 E3 aus – für modernes Arbeiten, einfache Verwaltung und standortübergreifende Kollaboration.
Seit mehr als 25 Jahren ist die familiengeführte IP Zollspedition bereits am Markt – nicht zuletzt, weil das Unternehmen immer wieder seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellt und die Digitalisierung bereits sehr früh für sich nutzte.
Fokus der Zollagentur waren ursprünglich die Grenzübergänge von Deutschland nach Polen und der Tschechischen Republik. Mit der EU-Osterweiterung 2004 musste die IP Zollspedition ihr Geschäft komplett verlagern – und konzentrierte sich fortan auf Seehäfen.
Nach der Umstellung der Zollabwicklung auf das elektronische ATLAS-System entwickelte die IP Zollspedition als eines der ersten Unternehmen in der Branche 2011 eine eigene Online-Plattform, die über das ATLAS-System hinaus den kompletten Zollprozess digitalisierte.
Mit Erfolg: Das Tool wurde zu einem Wettbewerbsvorteil für das Familienunternehmen und die Entwicklung eigener Services zum hauseigenen Innovationsmotor. Nun zieht das Unternehmen seine komplette IT mit Hilfe des Microsoft Gold Partners InSys AG vom eigenen Rechenzentrum mit Microsoft 365 in die Cloud – und spart damit Administrationsaufwand, vereinfacht die standortübergreifende Zusammenarbeit und die interne Kommunikation.
Zunächst stattete das Unternehmen seine 58 Mitarbeiter mit Microsoft 365 Business aus, das sich speziell an kleine und mittelständische Unternehmen richtet. Inzwischen hat die Zollagentur ihre Lizenzen auf Microsoft 365 Enterprise erweitert, um noch mehr Features zu nutzen. "Der Weg zu Microsoft 365 war für uns die logische Konsequenz, der nächste Evolutionsschritt für unsere IT. Wir legen unsere IT-Infrastruktur damit in die Hände von Experten und können uns wieder auf unser Kerngeschäft konzentrieren: Die Beratung unserer Kunden und die Entwicklung von innovativer Software für die Zollabfertigung", so Florian Ledeboer, Geschäftsführer der IP Zollspedition. Microsoft 365 kombiniert Office 365, Windows 10 sowie Enterprise Mobility + Security (EMS). Momentan migriert das Unternehmen außerdem zur Cloud Computing-Plattform Azure.
Vom ersten Workshop mit dem Microsoft-Partner InSys AG zum vollständigen Rollout vergingen nur vier Monate: "Dank der guten Vorbereitung verlief die Umstellung vollkommen reibungslos. Digitalisierung, Wandel und Weiterentwicklung sind für die IP Zollspedition keine Fremdwörter. Dadurch konnten wir in kürzester Zeit eine komplett neue IT-Infrastruktur einführen – und IP den Rücken als digitaler Vorreiter in der Zollbranche stärken", erklärt Alexander Honemeyer, Account Manager bei der InSys AG.
Auch über die IT-Abteilung hinaus sind die Auswirkungen der neuen technologischen Basis für modernes Arbeiten im Alltag spürbar: Statt Dokumente zur Abstimmung ausgedruckt von Tisch zu Tisch zu reichen, liegen alle Dokumente nun zentral in digitaler Form bei OneDrive for Business ab.
Die Organisation von Tasks und Projekten erfolgt jetzt zeitgemäß über Microsoft Planner und die chat-basierte Kollaborationslösung Microsoft Teams – und das durch die Microsoft-Cloud immer in der aktuellsten und sichersten Version. Mit den umfangreichen Features in Office 365 kann die IP Zollspedition die eigenen Arbeitsprozesse weiter digitalisieren, die Zusammenarbeit im Alltag vereinfachen und eigene Addins beispielsweise für Word entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Kunden in der Zollabwicklung zugeschnitten sind. (Microsoft: ra)
eingetragen: 16.02.19
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