Sicherer Dateiaustausch
Kirchencloud: ownCloud als Basis für sicheren Datenaustausch in kirchlichen Organisationen
Rahmenvertrag mit WGKD ermöglicht Einbindung in kirchliche IT-Infrastruktur
(01.02.16) - ownCloud wird integraler Bestandteil der Kirchencloud. In ihr haben kirchliche Organisationen und konfessionelle Wohlfahrtsverbänden die Möglichkeit, ihre Informationen und Daten sicher auszutauschen, so dass kleine wie große Gruppen von Institutionen und Nutzern produktiv zusammenzuarbeiten. ownCloud, Anbieterin der weltweit meistgenutzten Open-Source-Software für Enterprise Filesync und -share (EFSS), hat dazu einen Rahmenvertrag mit der Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland (WGKD) über den Einsatz von ownCloud mit Enterprise Subscription für den Berechtigtenkreis der WGKD abgeschlossen. Dazu zählen beispielsweise christliche Kirchen, die in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland e.V. (ACK) organisiert sind, sowie Caritas und Diakonie.
Ein Großteil der kirchlichen Arbeit wird in enger Zusammenarbeit von Ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern geleistet, die naturgemäß mit von ihren Organisationen gestellten, wie auch mit privaten Geräten arbeiten. Um in einer derart gemischten IT-Struktur den Schutz und die Sicherheit der teils sensiblen Daten zu gewährleisten, hat sich die KIGST GmbH als IT-Dienstleister der kirchlichen Organisationen entschieden, eine "Kirchencloud" auf Basis von ownCloud anzubieten.
Die Kirchencloud für einen sicheren Dateiaustausch und die einfache Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinweg
Kirchliche Großorganisationen, wie die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) oder die Caritas, stehen vor der Herausforderung, einerseits moderne IT-Werkzeuge zu nutzen und zugleich für hohe Sicherheit zu sorgen. Sie arbeiten mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, denen aber aus Sicherheitsgründen kein direkter Zugriff auf die internen Netzwerke mit ihren privaten Geräten geben werden kann. Gemeinderäten, Kirchenvorständen, Laien und Ehrenamtlichen soll ein reibungsloser Daten- und Informationsaustausch ermöglicht werden.
"Hier bieten wir mit der auf ownCloud-basierenden Kirchencloud die optimale Möglichkeit, vertrauliche Daten wie Beschlussvorlagen oder sensible Dokumente auszutauschen, ohne dabei mit dem Datenschutz oder der IT-Sicherheit in Konflikt zu geraten. Die Gremien und alle in den kirchlichen/sozialen Organisationen Mitarbeitenden brauchen ein modernes Werkzeug, um den Austausch von Dokumenten über Organisationsgrenzen hinweg einfach und bequem zu organisieren", sagt Rudolf Müller, Geschäftsführer der KIGST GmbH. "Mit ownCloud lösen wir diese zentrale Anforderung - ohne für die vielen potenziellen Nutzer bei Datensicherheit und Datenschutz Kompromisse eingehen zu müssen."
Die Daten werden in den Rechenzentren des kirchlichen IT-Dienstleisters KIGST GmbH gelagert, unterliegen damit deutschen Gesetzen und Vorschriften für den plattformübergreifenden Zugriff von stationären wie mobilen Geräten aus, auch wenn sie nicht in eine IT-Infrastruktur integriert sind. Besonders zufrieden zeigt sich Rudolf Müller mit dem Support von ownCloud: "Der Support von ownCloud reagiert schnell und unkompliziert, wenn wir einmal ein Anliegen haben." Die Kirchencloud läuft in einer nach ISO 27001 zertifizierten RZ-Infrastrukturumgebung an zwei Standorten (Frankfurt am Main und Düsseldorf) mit direktem Zugang zu 18 der wichtigsten europäischen Internetaustauschknoten.
Die ersten Kunden
Zu den ersten Kunden, die ownCloud nutzen, gehört die EKD, für die die KIGST GmbH eine eigene ownCloud-Umgebung eingerichtet hat. Julian Wijnmaalen, Sachgebietsleiter IT bei der EKD, betont: "Wir möchten sensible Dokumente sicher und zuverlässig Dritten zur Verfügung stellen und dabei die Anforderungen des Datenschutzes beachten. Wir wollen selbst entscheiden und kontrollieren können, wo sich unsere Daten befinden. Daher ist die Kirchencloud mit ownCloud die passende Lösung für uns."
Ähnlich gelagert ist die Motivation von Rainer Geiger, IT-Verantwortlicher des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche der Pfalz: "Wir haben früh mit der damaligen Community Edition von ownCloud Server begonnen, den unkontrollierten Datenaustausch zu beenden. Darüber hinaus wird im Zuge der umfangreichen Flüchtlingshilfen, bei der Caritas und Diakonie eng zusammenarbeiten, eine Plattform für die Zusammenarbeit benötigt, bei der die teils sehr persönlichen Informationen nicht auf Servern von Google gespeichert werden sollen, sondern auf eigenen Servern verbleiben. Dank des Rahmenvertrages der WGKD und dem Branding der Kirchencloud konnten wir die interne Akzeptanz und Identifikation einer Lösung für die Kirchen noch steigern. Die Implementierung seitens KIGST als vertrauter Partner im Bereich Kirche und öffentlich-rechtliche Einrichtungen erfolgte reibungslos und zu unserer vollsten Zufriedenheit." (ownCloud: ra)
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