Cloud-basierter Video- und Collaboration-Dienst
Netzbetreiber NTT wählt Vidyo und Arkadin für Cloud-basiertes Videokonferenz-Angebot
Cloud-basierte Telepräsenz: Neues Geschäftsmodell für Kommunikationsdienstleister
(29.10.12) - Arkadin, Anbieterin von Collaboration-Services, und Vidyo, Anbieterin persönlicher Telepräsenz, bauen ihre Kooperation weiter aus. Als einer der ersten Netzbetreiber setzt NTT Bizlink auf das neue Angebot der beiden Unternehmen. Dieses gründet auf der Software-basierten, gehosteten Plattform von Vidyo und wird im Rahmen eines Eigenmarken-Programms von Arkadin bereitgestellt. ITK-Dienstleister wie die NTT Communications Gruppe können mit diesem Geschäftsmodell ihr Portfolio im Videokonferenz-Umfeld schnell und ohne teure Vorab-Investitionen in Infrastruktur erweitern.
NTT Bizlink plant, den Cloud-basierten Video- und Collaboration-Dienst mit vorhandenen Videokonferenz-Angeboten der NTT Communications Gruppe zu kombinieren. So startet im Dezember 2012 der H.323 Gateway-Service. Das Videokonferenz-Angebot ist umgehend verfügbar. Anwender können über das Internet und alle kabellosen Verbindungen mit einem Klick vom Desktop oder vom mobilen Endgerät aus darauf zugreifen. Der Service fügt sich nahtlos in bestehende H.323-Infrastrukturen ein, ohne dass Unternehmen in zusätzliche MCUs (Multipoint Control Units) investieren müssen.
Der von Arkadin gehostete Vidyo-Service ist ein strategisches Angebot für Telekommunikationsdienstleister. Das Vidyo-as-a-Service-Programm ist weltweit für Netzbetreiber erhältlich.
Kommunikation und Collaboration - skalierbar für jeden Einsatzzweck
Die hoch flexible, Kommunikations- und Collaboration-Plattform von Vidyo ist Software-basiert und lässt sich daher einfach an individuelle Kundenbedürfnisse anpassen. Der VidyoRouter baut auf der patentierten Adaptive Video Layering-Architektur auf und verwendet die H.264 Scalable Video Coding (SVC)-Technologie. Damit werden teure Multipoint Control Units (MCU) für die Videokommunikation genauso überflüssig wie dedizierte Netze und hohe Dienstgüte-Anforderungen.
Bestehende Videokonferenzausstattung lässt sich weiter nutzen. Gleichzeitig gewährleistet die Architektur eine hohe Ausfallsicherheit und die Bilddarstellung passt sich an die jeweiligen Endgeräte sowie an schwankende Bandbreiten automatisch an. Das Ergebnis ist eine natürliche, qualitativ hochwertige und kostengünstige Videokommunikation über das Internet sowie über LTE- und 3G/4G-Netze. Selbst neueste mobile Endgeräte lassen sich schnell in die bestehende IT-Infrastruktur einbinden, was die Plattform für Partner sehr attraktiv macht. Vidyo engagiert sich seit 2005 in mehreren Standardisierungsgremien zu H.264 SVC (Scalable Video Coding) und SIP (Session Initiation Protocol) und treibt die Standards zur Videokonferenz-Interoperabilität maßgeblich mit voran. (Vidyo: ra)
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