Software von Zimory ermöglicht "Cloud Exchange": Neutraler Cloud Computing-Marktplatz der Deutschen Börse bringt Standardisierung und Transparenz Kauf und Verkauf von Cloud Computing-Infrastruktur-Kapazitäten
(26.07.13) - Das Berliner Softwareunternehmen Zimory ist von der Deutschen Börse Group als strategischer Partner ausgewählt worden, um die Technologie für ihr gemeinsames Venture "Deutsche Börse Cloud Exchange AG" zu liefern. Die Deutsche Börse Cloud Exchange AG entwickelt den weltweit ersten neutralen Marktplatz für Cloud-Computing-Ressourcen. Ziel der neuen Handelsplattform ist es, den Kauf und Verkauf von Cloud Computing-Infrastruktur-Kapazitäten so einfach, schnell und sicher zu machen wie den Handel mit Wertpapieren und Energie: elektronisch und innerhalb von Sekunden. Die neue Handelsplattform wird im Februar 2014 den Handel als Spotmarkt aufnehmen.
"Zimorys IaaS Cloud Management"-Software (IaaS: Infrastructure-as-a -Service) wird als technologische Grundlage für den Settlement-Prozess der Deutschen Börse Cloud Exchange dienen, indem sie die Verbindung zwischen Käufer und Verkäufer physikalisch herstellt. Diese herstellerunabhängige und skalierbare Software hebt sich durch ihre offenen Schnittstellen (APIs: Application Programming Interfaces) und ihre getrennte Architektur sowie über die Mehrmandantenfähigkeit hervor.
Zimorys Implementierung bei der Deutschen Börse Cloud Exchange zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass andere Cloud-Management-Stacks und Standards integriert werden können. Standards werden bei der Cloud Infrastruktur eingeführt, um die einzelnen Service-Angebote leichter vergleichen zu können und es Nutzern zu ermöglichen ihre Applikationen zwischen verschiedenen Providern zu verteilen.
Die Deutsche Börse Group betreibt seit vielen Jahrzehnten transparente, schnelle und sichere Handelsplätze für unterschiedlichste Finanzprodukte. Die Kombination von Marktplatz-Expertise und technologischem Know-how bilden das Rückgrat der Deutschen Börse Cloud Exchange AG.
"Die Deutsche Börse Cloud Exchange wird den Umgang mit IT-Ressourcen nachhaltig verändern", kommentiert Rüdiger Baumann, Chief Executive Officer von Zimory. "Die Zeiten, in denen monatelang über Cloud-Service-Verträge verhandelt wurde, werden für die meisten Geschäfte vorbei sein. Die Standardisierung der Cloud-Produkte wird den Cloud Computing-Markt genauso verändern wie die Einführung des GSM-Standards den Mobiltelefonie-Markt revolutioniert hat. Cloud Services werden schneller und vielfältiger bereitgestellt werden können. Neue Cloud-Computing-Industrien, Anwendungsgebiete und Brokerage Services werden entstehen. Wichtige Voraussetzungen hierfür sind Standards und ein neutraler, sicherer Marktplatz, den wir mit der Deutschen Börse zusammen schaffen."
Frank Strecker, SVP Cloud bei T-Systems, kommentiert, "Die Deutsche Telekom-Gruppe bietet eine breites Angebot an Cloud-Services. Dieser Marktplatz wird es uns ermöglichen, bestehende und neue Kundengruppen wie SaaS (Software-as-a-Service)-Anbieter mit weltweit standardisierten IaaS-Produkten zu beliefern. Dadurch sind wir in Lage unseren Kunden jederzeit maßgeschneiderte Lösungen anzubieten." (Zimory: ra)
Zimory: Kontakt und Steckbrief
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Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.
DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.
Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.
Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.
Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.
Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.
Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.
Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.
SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.
Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.
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