Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Studie "Mobile E-Mail Marketing 2012"


Entwicklung mobiler E-Mail- und Social Media-Nutzung
77,3 Prozent derer, die mobil E-Mails abrufen, nutzen auch Social Media mobil


(17.04.12) - E-Mail ist die wichtigste Anwendung im mobilen Internet. Doch neben der mobilen Nutzung von E-Mails, hat auch die Nutzung von Social Media auf dem Smartphone und Tablet zugelegt. Die Studie "Mobile E-Mail Marketing 2012" der Online-CRM-Beratungs- und Technologieanbieterin artegic AG untersucht die Nutzungspräferenzen von mobilen E-Mail und Social Media Anwendern.

Der zweite Teil der Studie zeigt die künftige Entwicklung der mobilen E-Mail und Social Media-Nutzung sowie die Auswirkungen auf Mobile Shopping und Mobile Couponing. Mobile E-Mail wächst deutlich. Mobile Nutzung von Social Media auf hohem Niveau

Die Wachstumsaussichten für Mobile E-Mail sind äußerst positiv. Ein Drittel (32,3 Prozent) derjenigen, die bereits mobile E-Mails lesen, möchte die Nutzung in Zukunft weiter steigern. Nur 4,6 Prozent denken, dass ihre mobile Nutzung von E-Mails wieder abnehmen wird. Männer sehen die Entwicklung ihrer mobilen E-Mail-Nutzung dabei positiver als Frauen.

77,3 Prozent derer, die mobil E-Mails abrufen, nutzen auch Social Media mobil. Die Nutzungshäufigkeit sinkt mit steigendem Alter. Jeder Vierte, der bereits Social Media mobil nutzt, will seine Nutzung zukünftig weiter steigern. Jeder Zehnte sieht die mobile Nutzung von Social Media bereits wieder nachlassen. Im Wesentlichen verlieren solche Nutzer das Interesse, die aktuell Social Media nur sporadisch mobil nutzen.

Vergleicht man E-Mail und Social Media, ist festzustellen, dass die mobile Nutzung von E-Mail stärker ansteigt (32,3 Prozent wollen E-Mails häufiger mobil nutzen) als die mobile Nutzung von Social Media (25,7 Prozent).

Mobile-E-Mail ist ein ideales Drive-to-Shop-Instrument
17 Prozent der Befragten sehen sich über eine mobile E-Mail zum Besuch eines Online Shops motiviert. Bei den werbeaffinen Nutzern (Personen, die einen Medien- oder Werbe-Newsletter abonniert haben) sind es sogar 20,1 Prozent.

Überraschenderweise sind diese Zahlen im Offline-Geschäft noch höher. 21 Prozent der Befragten würden sich nach Empfang einer mobilen E-Mail zu einem PoS leiten lassen. Bei den werbeaffinen Nutzern sind es sogar 24,4 Prozent. Mobile E-Mails scheinen also dem stationären Handel mehr zu dienen als dem Online-Handel. Das überrascht - denn eigentlich wäre mangels Medienbruch der Online-Shop im Vorteil gewesen. Diese Erkenntnis verlangt nach der Nutzung von effektiven Drive-to-Shop-Konzepten.

Mobile Coupons sind äußerst begehrt
Der Erfolg von Coupon-Anbietern hat dem klassischen Rabattgutschein zu einem Revival verholfen. Der E-Mail-Newsletter, empfangen auf dem Smartphone, ersetzt dabei den ausgedruckten Gutschein. Die Studie "Mobile E-Mail Marketing 2012" belegt das Potential mobiler Coupons. 60,2 Prozent der Befragten würden mobil empfangene Coupons einsetzen. Bei den Werbeaffinen sind es 68,6 Prozent, bei den Social Media Heavy-Usern sogar 72 Prozent. Überraschenderweise sind Frauen nur wenig affiner für mobile Coupons als Männer. (artegic: ra)

artegic: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • SaaS: Neuer blinde Fleck in der Cyber-Resilienz

    Hycu stellte die Ergebnisse des State of SaaS Resilience Report 2025 vor. Dies ist eine unabhängige internationale Umfrage unter 500 IT-Entscheidungsträgern. Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass sowohl die Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS) als auch damit verbundene Cybervorfälle zunehmen, während die Datenresilienz weit hinter den Anforderungen der Unternehmen zurückbleibt.

  • Agentic AI verspricht Produktivitätssprünge

    Bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) zeigt sich ein deutliches Spannungsfeld zwischen den hohen Erwartungen und der tatsächlichen Umsetzung. Vielen Unternehmen gelingt es bisher nicht, aus der Vielzahl ihrer Proofs of Concept (PoC) KI-Lösungen erfolgreich in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Die Ursachen hierfür liegen vor allem im Change Management und in der Datenqualität, weniger in der Technologie. Gleichzeitig kündigt sich mit Agentic AI bereits die nächste technologische Welle an: 73 Prozent der Entscheider rechnen bis 2028 mit einer zunehmenden Relevanz autonomer KI-Agenten. Aktuell experimentieren 38 Prozent mit ersten Anwendungen.

  • Digitale Transaktions- und Plattformmodelle

    Die deutsche Internetwirtschaft bleibt Wachstumstreiber, droht aber an politischen Versäumnissen zu scheitern. Laut einer Studie von Arthur D. Little im Auftrag des eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. steigt der Umsatz von 245 Milliarden Euro 2025 auf 389 Milliarden Euro im Jahr 2030 - ein jährliches Plus von fast zehn Prozent. Treiber sind digitale Plattform- und Transaktionsmodelle, die bereits heute knapp 40 Prozent der Erlöse ausmachen.

  • Generative KI führt Technologie-Ranking an

    Esker hat die Ergebnisse der aktuellen Trendstudie "KI-gesteuerte Automatisierung im Customer Service 2025" vorgestellt. Die Trendstudie zeigt, dass der KI-Einsatz im Customer Service signifikant an Fahrt aufnimmt. Demnach setzen bereits 44 Prozent der befragten Unternehmen KI-Technologien in diesem Bereich ein - eine Verdopplung gegenüber der Vergleichsstudie aus dem Jahr 2023.

  • KI entwickelt sich zum unverzichtbaren Werkzeug

    PagerDuty, Anbieterin im Bereich Digital Operations Management, hat neue Umfrageergebnisse veröffentlicht. Diese belegen ein wachsendes Vertrauen von Führungskräften in KI-Agenten und zeigen, dass sich Unternehmen in allen Geschäftsbereichen zunehmend auf KI verlassen. Der PagerDuty AI Resilience Survey, für den 1.500 IT- und Führungskräfte aus Australien, Frankreich, Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA befragt wurden, ergab, dass 81 Prozent der Führungskräfte (82 Prozent in Deutschland) darauf vertrauen, dass KI-Agenten in Krisensituationen, wie z. B. bei einem Dienstausfall oder einem Sicherheitsvorfall, im Sinne des Unternehmens Maßnahmen ergreifen.

  • KI-Integration stark angestiegen

    Cloudera veröffentlichte die Ergebnisse ihrer jüngsten globalen Umfrage "The Evolution of AI: The State of Enterprise AI and Data Architecture". Die Erhebung untersucht die beschleunigte KI-Integration sowie die Entwicklung von Datenarchitekturen in Unternehmen und die neuen Herausforderungen für die sichere Skalierung von KI im Jahr 2025. Dafür wurden mehr als 1.500 IT-Führungskräfte befragt.

  • Souveräne Cloud hat hohe Relevanz

    Die Cloud-Transformation, digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz (KI) führen zu umfangreichen Veränderungen im IT-Sourcing. Um in diesem Spannungsfeld erfolgreich zu navigieren, überprüfen immer mehr Unternehmen ihre bisherigen IT-Sourcing-Strategien. Während viele Unternehmen beim Cloud Sourcing schon fortgeschritten sind, stehen europäische und insbesondere deutsche Unternehmen angesichts geopolitischer Veränderungen unter Druck, ihre langjährigen technologischen Abhängigkeiten von US-amerikanischen IT-Providern zu reduzieren und systematischer zu steuern. 71 Prozent der Unternehmen wollen daher zukünftig stärker mit IT-Sourcing-Beratern zusammenarbeiten, um unter anderem ihre Interessen gegenüber Cloud-Anbietern besser vertreten zu können. Zudem dringt KI immer tiefer in die IT-Wertschöpfungskette vor, beispielsweise in den Bereichen Cyber Security, IT-Service-Management oder Softwareentwicklung. Mehr als ein Drittel der Unternehmen setzt KI-Lösungen bereits im Service Desk ein.

  • KI ein geschäftlicher Hebel

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen