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"SAP-Hosting in Deutschland 2013"


"PAC Radar" bewertet die führenden SAP-Hosting-Anbieter
T-Systems, Atos und HP erzielen Bestnoten

(12.03.14) - T-Systems, Atos und HP belegen Platz eins bis drei und erreichen mit dem Resultat "Best in Class" die bestmögliche Platzierung im PAC Radar "SAP-Hosting in Deutschland 2013". Sie sind dem Zentrum des PAC Radars, der die marktüblichen Anforderungen eines deutschen SAP-Hosting-Kunden repräsentiert, am nächsten.

Das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) hat erneut die wichtigsten Anbieter von SAP-Hosting-Services in Deutschland bewertet, um Anwenderunternehmen eine leichtere Orientierung bei der Wahl des passenden Providers zu bieten. Bewertet wurden All for One Steeb, Atos, Freudenberg IT, Fujitsu/TDS, HP, IBM, T-Systems, NTT Data/itelligence und QSC/Info AG, die zusammen mehr als zwei Drittel des SAP-Hosting-Umsatzes mit deutschen Kunden repräsentieren.

Anhand von rund 70 Kriterien hat PAC die spezifischen Kompetenzen der Provider auf Herz und Nieren geprüft. Bewertet wurden Ressourcen, Kompetenzen und Zertifizierungen, Referenzen, Portfolio und Vertrieb, Vertrags- und Preismodelle, Partnerschaften, Organisation der Leistungserbringung, sowie Kundenzufriedenheit.

Anhand der ermittelten Gesamtnote erhält jeder Anbieter seine charakteristische Positionierung innerhalb eines Rings des PAC Radars. Je näher am Zentrum, desto näher an den marktüblichen Kundenbedürfnissen. Die Positionierung des Anbieters entlang des Rings zeigt die Schwerpunkte des Anbieters innerhalb des SAP-Hosting-Business. Die Größe der Kreise entspricht der Marktstärke des Anbieters in Bezug auf SAP-Hosting in Deutschland. Die namentlich genannten Provider haben aktiv am Radar-Prozess teilgenommen, Fragen beantwortet und Referenzen eingebracht.

"Die grundlegenden Fähigkeiten konnten alle etablierten Provider belegen. Und fast jeder Anbieter verfügt über individuelle Stärken, die ihn von den Mitbewerbern abheben. Um aber eine "Best-in-Class"-Platzierung zu erreichen, ist es wichtig, konstant gut über die Vielzahl der bewerteten Einzelkriterien abzuschneiden", so Karsten Leclerque, Principal Consultant Outsourcing & Cloud bei PAC. Es gilt, ein ebenso breites wie tiefes Portfolio vorweisen zu können, nationale wie internationale Lieferfähigkeit bewiesen zu haben, Erfahrung und Referenzen in verschiedenen Branchen und Technologien zu besitzen, sowie den kundenfreundlichsten Angebotsmix aus Standardisierung und Flexibilität zu bieten. Hinzu kommt ein Fokus auf SAP-bezogene Dienstleistungen sowie auf den deutschen Markt.

Immer wichtiger wird zudem das Thema Cloud-Modelle. Waren es bei der letzten Auflage des deutschen SAP-Hosting Radars 2011/12 noch wenige Vorreiter, die dem Cloud-Trend auch innerhalb ihrer SAP-Hosting-Modelle Rechnung getragen hatten, haben mittlerweile fast alle betrachteten Anbieter entsprechend nachgezogen. Diese "Cloudability", wie PAC es in diesem Radar nennt, ist gekennzeichnet von einer zunehmenden Standardisierung, einer teilweisen "Paketisierung" der Angebote, einer steigenden Flexibilisierung der Vertragsmodalitäten, nutzungsbasierten Preis- und Abrechnungsmodellen, skalierbaren Ressourcen über "as-a-Service-Modelle" sowie einer sich immer mehr durchsetzenden "Plattform"-basierten Leistungserbringung.

Die Ergebnisse der Bewertung hat PAC im aktuellen PAC Radar "Führende Anbieter von SAP-Hosting in Deutschland 2013" veröffentlicht. Er unterstützt ITK-Verantwortliche und Businessentscheider bei der Einordnung und Auswahl potenzieller Hosting-Partner und bildet den aktuellen Status quo im deutschen SAP-Hosting-Markt ab.

Der PAC Radar wird mit einem dynamischen Excel-Tool ausgeliefert, mit dem Anwenderunternehmen die bewerteten Auswahlkriterien nach individuellen Präferenzen gewichten können. Dadurch ergibt sich für den mittelständischen Energieversorger gegebenenfalls eine völlig andere Provider-Longlist als für das global agierende Finanzinstitut", so Karsten Leclerque. (PAC: ra)

PAC: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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