Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Sicherheit, nahtlose Integration und Compliance


Report: Multi-Cloud-Umgebungen verzeichnen zunehmende Nutzung
Anstieg von 47 Prozent bei SD-WAN- und 25 Prozent bei SASE-Adoption - Sicherheit, nahtlose Integration und Compliance haben für Unternehmen Priorität in hybriden Cloud-Umgebungen


AlgoSec, Anbieterin von Cybersicherheitslösungen, hat die diesjährige Ausgabe ihres "The State of Network Security Report" veröffentlicht. Der Report bietet einen umfassenden Überblick über den Stand der Netzwerksicherheit in hybriden Umgebungen und über die aktuell beliebtesten Strategien von Cybersicherheitsexperten.

Auf der Basis von zwei Vergleichsumfragen, die im zweiten Halbjahr 2022 und 2023 durchgeführt wurden, analysiert AlgoSec im Report verschiedene Marktführer – darunter Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure, Check Point, Palo Alto Networks sowie Cisco – und identifiziert signifikante Entwicklungen bei der Einführung von Cloud-Plattformen, dem Einsatz von Firewalls und Software-Defined Wide Area Networks (SD-WAN) sowie der Implementierung von Secure Access Service Edge (SASE).

Die wichtigsten Ergebnisse aus dem Report im Überblick:

>> Sicherheit, Kontinuität und Compliance zählen weiterhin: Bei der Auswahl einer Cloud-Plattform legen Unternehmen nach wie vor Wert auf nahtlose Integration, Compliance und robuste Sicherheitsfunktionen. Obwohl die breite Akzeptanz und damit die Nutzung von Cloud-Plattformen zugenommen hat, gab es nur wenig Veränderung bei der Beliebtheit der einzelnen Anbieter. Microsoft Azure ist weiterhin die am häufigsten genutzte Plattform, dicht gefolgt von AWS, die das stärkste Wachstum verzeichneten.

>> SD-WAN kommt verstärkt zum Einsatz: Der Trend hin zu Remote-Arbeitsmodellen und Cloud Computing war ein Treiber für den verstärkten Einsatz von SD-WAN, ein Ansatz, der eine sichere und zuverlässige Vernetzung über mehrere Standorte hinweg ermöglicht. Diese Entwicklung spiegelt sich in den Zahlen im Report wider: Im Jahr 2022 waren noch 55,2 Prozent aller Unternehmen ohne SD-WAN-Lösung, im Jahr 2023 sind es noch 34 Prozent.

>> SASE kommt verstärkt zum Einsatz: Da Netzwerkinfrastrukturen zunehmend komplexer werden, wird von Unternehmen zunehmend auf SASE gesetzt, ein Ansatz, der mehrere Sicherheitsfunktionen in einem einzigen, einheitlichen Cloud-Service konsolidiert. Wie der Report zeigt, steigt die Nutzung von SASE von Jahr zu Jahr an, mit einem signifikanten Wachstum der Zscaler-Implementierung – von 21,9 Prozent im Jahr 2022 auf 37 Prozent im Jahr 2023 – und der Prisma Access-Implementierung – von 16,2 Prozent im Jahr 2022 auf 22,8 Prozent im Jahr 2023.

>> Firewalls gewinnen in Cloud-Umgebungen an Bedeutung: Da immer mehr Unternehmen ihre Ressourcen über komplexe Cloud-Netzwerke sichern, hat auch die Implementierung von Firewalls in diesen Umgebungen zugenommen, da diese einen umfassenden Schutz vor externen Bedrohungen ermöglichen. Während im Jahr 2022 noch 28,4 Prozent der befragten Unternehmen keine Firewalls im Einsatz hatten, waren es im Jahr 2023 nur noch 7,1 Prozent.

>> Hybride Netzwerke bleiben beliebt: Trotz der zunehmenden Nutzung von Cloud-Lösungen, bleiben Vor-Ort-Rechenzentren und der Roll-Out neuer Geräte ein wichtiges Merkmal vieler Netzwerklandschaften.

"Wie unser Report zeigt, hat die Akzeptanz und Nutzung von Cloud-basierten Netzwerksicherheitslösungen auf breiter Front zugenommen. Im Bereich SD-WAN und SASE besteht jedoch noch weiteres Potenzial", sagt Eran Shiff, VP Product bei AlgoSec, "Indem wir die wichtigsten Trends und beliebtesten Lösungen am Markt identifizieren, sorgen wir für dringend benötigte Klarheit in einer zunehmend komplexen Welt der Netzwerksicherheit." (AlgoSec: ra)

eingetragen: 02.07.24
Newsletterlauf: 22.08.24

AlgoSec: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

  • Souveränität wird zum Erfolgsfaktor

    Die Cloud spielt für die Modernisierung der Behördenlandschaft eine zentrale Rolle: 80 Prozent der öffentlichen Verwaltungen räumen der Cloud-Transformation eine hohe Priorität ein. 71 Prozent der Behörden und Ämter arbeiten daher an einer Cloud-Strategie, um Cloud-Services noch intensiver zu nutzen. Treiber sind der steigende Bedarf an Cloud-basierten KI-Lösungen, die Erhöhung der Cyber-Resilienz, höhere Anforderungen an die Performance und Skalierbarkeit in den IT Operations sowie der Fachkräftemangel. Vor dem Hintergrund der Abhängigkeit von einzelnen Cloud-Anbietern und geopolitischen Konflikten beschäftigen sich 83 Prozent auch mit der souveränen Cloud.

  • Siegeszug der Roboter

    QNX, ein Geschäftsbereich von BlackBerry Limited, stellt neue Forschungsergebnisse vor: Immer mehr internationale Technologie-Entscheider befürworten den Einsatz von Robotik am Arbeitsplatz und vertrauen auf deren Potenzial.

  • Talentkonzentration bei Google

    Zeki Data, ein in Großbritannien ansässige Datenintelligenzunternehmen, hat heute den jährlichen Bericht "State of AI Talent Report 2025" veröffentlicht. Zeki prognostiziert eine dramatische Verschiebung der weltweiten Ströme von Spitzenkräften im Bereich KI, die dazu beitragen wird, das Ungleichgewicht bei der globalen KI-Innovation zu beseitigen.

  • Symptom-Checker-Apps deutlich hilfreicher

    Patienten greifen immer häufiger auf digitale Tools zurück, um Krankheiten zu erkennen und Handlungsempfehlungen zu erhalten. Zwei aktuelle Studien der TU Berlin haben nun die Qualität und Wirksamkeit solcher digitalen Gesundheitsempfehlungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen sowohl Potenziale als auch Risiken auf. Die Studien sind in den Fachzeitschriften Journal Scientific Reports und npj Health Systems Journal erschienen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen