Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Das Beste aus der KI-Investition machen


Autonomous Computing: Vier Wegweiser zur selbststeuernden Datenverarbeitung
Wie eine Cloud-Infrastruktur mit autonomer Technologie die Business Resilience von Unternehmen unterstützt


Die COVID-19-Pandemie hat das Tagesgeschäft in vielen Branchen so unvermittelt auf den Kopf gestellt, dass den Führungskräften vielerorts eine Entscheidungshilfe für den Übergang in die Post-Corona-Zeit fehlt. Einen Lösungsansatz bietet die autonome Datenverarbeitung. Sie bezeichnet die Fähigkeit eines Computers, sich selbst automatisch durch adaptive Technologien zu verwalten. Oracle präsentiert einen Ausblick, welche Potenziale für Unternehmen und ihre strategischen Entscheider darin liegen und wie dieses neue Konzept aussehen wird.

Die KI-basierte Modellierung verschiedener Szenarien wird im Zuge der COVID-19-Pandemie zu einem immer wichtigeren Werkzeug für Führungskräfte, die Unterstützung bei strategischen Entscheidungen benötigen. Führungskräfte aller Bereiche im Unternehmen sind gut beraten, sich vor diesem Hintergrund die wichtigsten Interessengruppen anzusehen und Risiken zu identifizieren. Auf dieser Basis lassen sich Modelle für den Worst Case und die nach Wahrscheinlichkeit gewichteten Ergebnisse der Geschäftsentscheidungen erstellen.

Um entsprechende Prozesse zu entwickeln und erfolgreich im Unternehmen zu verankern, helfen folgende Wegweiser:

Noch nie dagewesene Datenmengen können sich für Unternehmen ohne die richtige Unterstützung als Fluch und Segen zugleich erweisen. Denn sie bergen wertvolle Informationen, um sich Geschäftsvorteile verschaffen zu können. Allerdings drohen sie auch mit ihrer schieren Masse die zuständigen Führungskräfte zu überfordern: Datenerfassung, -bereinigung und -sicherheit können das Management von der Vorhersage und Strategieentwicklung abbringen. Und ohne gezielte Unterstützung können sie nicht mit der erforderlichen Geschwindigkeit arbeiten.

Um eine Lösung herbeizuführen, sollten die Verantwortlichen überlegen, was sie mithilfe von KI rationalisieren und automatisieren können. KI-Lösungen können riesige Datenmengen in kurzer Zeit analysieren und interpretieren, was sie für die Planung von Szenarien unschätzbar wertvoll macht. Zudem bieten sie die Option, die vielen sich wiederholenden, aber notwendigen Aufgaben auf dem Gebiet der Datenverwaltung zu automatisieren. Dabei erweist es sich jedoch als sinnvoll, realistisch zu sein und die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben. Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, die Technologie in großem Maßstab einzusetzen. Das Letzte, was Geschäftsführer jetzt wollen, ist ein kostspieliger und ehrgeiziger Schnellschuss, der ihre Ziele verfehlt.

Entwicklerkompetenz stärken und sinnvoll nutzen
Um das Optimum aus der KI-Investition herauszuholen, sollten Unternehmen Anwendungen sowohl kaufen als auch selbst konzipieren. Dabei muss nicht alles von Grund auf neuentwickelt werden, denn das birgt nicht zuletzt die Gefahr von Kompatibilitätsproblemen. Benötigt wird vielmehr ein strategischer Ansatz, der zusammenhängende Lösungen liefert und den Nutzen der KI maximiert, anstatt einer Reihe unterschiedlicher Lösungen.

Fokus auf die Datenqualität legen
Besondere Aufmerksamkeit sollte auch der Qualität der Daten gewidmet werden. Das Datenmaterial muss vollständig, bereinigt und aktuell sein, damit eine KI-Lösung genaue Erkenntnisse liefern kann. Hier erweist es sich als hilfreich, dass ebenfalls KI-gesteuerte Data Engines Datensätze bereinigen und anreichern könne und sie so für die Analyse aufbereiten. Ein Beispiel dafür ist das Unternehmen Las Vegas Valley Water District, das die 400.000 Wassermessgeräte ihrer Kunden zur Auswertung des zukünftigen Bedarfs über eine KI analysiert.

Auf kosteneffizientes Feintuning setzen
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist das Tuning der Lösung. Normalerweise nehmen Data Scientists die "Wartung" der KI vor – ein kostspieliger, manueller Prozess. In Organisationen mit Hunderten von KI-Modellen, die gewartet werden müssen, ist dies aber kaum praktikabel. Ein aussichtsreicher Lösungsansatz: Die Anwendung von maschinellem Lernen auf diesen Prozess automatisiert diese teure Aufgabe und hält die Kosten unter Kontrolle.

"Es gibt nicht den einen Königsweg, um nach einem Einschnitt in den Geschäftsablauf wieder zur Normalität zurückzukehren. Szenariomodellierung und Autonomous Computing mithilfe von leistungsfähigen KI- und ML-Modellen können Unternehmen jedoch helfen, den Sturm zu überstehen", erklärt Gerhard Schlabschi, Director Technology & Cloud Computing bei Oracle. "Durch systematische Kombination detaillierter, umfassender KI-Modelle mit menschlichem Urteilsvermögen, werden Unternehmen in die Lage versetzt, die richtigen Entscheidungen treffen, um sich einen Weg durch die Krise zu bahnen." (Oracle: ra)

eingetragen: 10.09.20
Newsletterlauf: 03.11.20

Oracle: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Sicher: Hybrid-Cloud mit Netzwerksichtbarkeit

    Helmut Scheruebl, Senior Sales Engineer bei Gigamon weiß: Die Vorteile einer Hybrid-Cloud-Infrastruktur haben ihren Preis und der heißt Komplexität. Eine solche IT-Landschaft ist die perfekte Möglichkeit für cyberkriminelle Hinterhalte. Dagegen gibt es eine Lösung: vollständige Sichtbarkeit auf den gesamten Datenverkehr. 82 Prozent der IT-Entscheider haben laut einer globalen Umfrage von Cisco in ihrem Unternehmen eine Hybrid-Cloud-Umgebung aufgebaut.

  • Vorbehalte keine Seltenheit

    ERP-Systeme sind der Booster für effiziente Geschäftsprozesse und die Produktivität von Unternehmen. Mit den steigenden Anforderungen an Produktivität, Effizienz und Budgetkalkulation sind ERP-Systeme auf dem wettbewerbsintensiven Markt allerdings auch auf Innovationen angewiesen.

  • Sicherheit und Compliance gewährleisten

    Die voranschreitende Digitalisierung hat eine neue Ära für Unternehmen und Institutionen in den verschiedensten Bereichen eingeläutet, in der die nahtlose Integration von hybriden Cloud-Umgebungen von entscheidender Bedeutung für den Erfolg ist.

  • Ist der Cloud-Traum schon ausgeträumt?

    Hypes und kurzfristig in den Himmel gelobte Trends sind in der IT-Welt nun wirklich nichts Neues. Dennoch sticht das Thema Cloud dabei so stark heraus, dass es vermutlich nur von dem neuen Heilsbringer KI noch übertroffen wird.

  • KI-Boom bringt Datenschutzbedenken mit sich

    Generative künstliche Intelligenz (KI) hat bereits zu radikalen Veränderungen geführt - und dies war erst der Anfang. In Zukunft sollten IT-Führungskräfte insbesondere die Chancen und Herausforderungen priorisieren, die durch generative KI entstehen - angefangen bei der Art und Weise, wie wir arbeiten, bis hin zur Bewertung von Talenten und der Interaktion mit Kunden.

  • Cloud-Gefahren & Maßnahmen zur Risikominderung

    Unternehmen nutzen heute verstärkt Multi-Cloud-Modelle. Damit steigt zum einen die Komplexität des Cloud-Managements. Zum anderen erhöhen sich aber auch die Anforderungen an die Sicherheit. CyberArk nennt vier typische Cloud-Risiken und zeigt, mit welchen Maßnahmen Unternehmen potenzielle Lücken und Schwachstellen beseitigen können.

  • Nutzung einer Cloud-Monetarisierungsplattform

    Mit dem Wechsel von der Cloud Solution Provider (CSP)-Plattform zum New Commerce Experience (NCE)-Modell ändert Microsoft das Verfahren für das Geschäft mit Service-Provider-Partnern. Die Umstellung beinhaltet Änderungen bei der Lizenzierung und führt eine einheitliche Abrechnungsplattform für Microsoft 365, Dynamics 365, Windows 365, Copilot und Power Platform ein.

  • Cloud-Services: Was es zu beachten gilt

    Immer mehr Unternehmen in Deutschland setzen auf Cloud Computing - Tendenz steigend. Dabei nennt sich die Verlagerung von Rechenressourcen wie etwa Daten, Anwendungen oder IT-Prozesse in die Cloud Migration. Heißt konkret: In der Regel meint das den Weg vom lokalen Serverraum zum Rechenzentrum beziehungsweise Cloud-Anbieter.

  • Potential von WaaS zu entfalten

    Die Arbeitswelt entwickelt sich rasant weiter und hybride Arbeitsmodelle sind längst die Norm. In dieser dynamischen Landschaft ist die Art und Weise entscheidend, wie Mitarbeitende das Gerätemanagement ihres Arbeitgebers wahrnehmen.

  • Proaktive Ansätze senken Kosten

    Unternehmen setzen auf die Cloud, um ihren IT-Betrieb flexibler, effizienter und sicherer zu gestalten - dies wird auch 2024 so bleiben. Einige Unternehmen, die sich mit der Migration beeilt haben, wurden jedoch enttäuscht und stellen nun zukünftige Cloud-Investitionen in Frage.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen