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Hosting- und Cloud-agnostisch

VNC und Collaboard vereinbaren enge Integration ihrer Lösungen für digitales Teamwork
Das digitale Whiteboard ist als SaaS-Lösung in fein abgestuften Funktionsumfängen für unterschiedliche Ansprüche verfügbar

Die beiden Schweizer IT-Unternehmen VNC und Collaboard haben eine intensive Kooperation vereinbart. Sie sieht vor, die Kommunikations- und Kollaborations-Anwendungen beider Unternehmen zu einer hoch integrierten Lösung weiterzuentwickeln. Mobiles Arbeiten, Remote Working und New-Work-Szenarien stellen hohe Anforderungen an die digitale Zusammenarbeit in Unternehmen, aber auch zwischen Unternehmen, Partnern und Kunden.

Für diese neue Form von grenzenlosem digitalem Teamwork verzahnen VNC und Collaboard ihre Software-Lösungen eng miteinander und schaffen für Kunden so ein Kommunikations- und Kollaborationsangebot mit hoher Funktionsbreite und -tiefe. VNC, Entwicklerin von Open-Source-basierten Unternehmensanwendungen, hat mit VNClagoon einen modularen Software-Stack im Portfolio, dessen Modulauswahl von Messenger und E-Mail über das Videokonferenzsystem VNCtalk bis hin zu komplexen Projektmanagement-Systemen reicht. Collaboard ist eine Online-Whiteboard-Lösung des 1981 gegründeten Schweizer Software-Unternehmens IBV.

Collaboard kann für die digitale Zusammenarbeit bei Workshops, Seminaren oder Brainstormings eingesetzt werden, aber auch für die Projektplanung, das Produktdesign, die Prozessvisualisierung oder das Erstellen von Mindmaps. So hilft Collaboard Unternehmen dabei, innovative Ideen zu entwickeln, zu planen, zu konzeptualisieren und umzusetzen. Collaboard ist plattform-, betriebssystem- und geräteunabhängig.

Es ist zudem Hosting- und Cloud-agnostisch und kann daher im eigenen Rechenzentrum (On-premises) oder in einer Cloud eigener Wahl gehostet werden. Umfangreiche Security-Features wie 2-Faktor-Authentifizierung, gestaffelte Zugriffsrechte und durchgängige 256-Bit-Verschlüsselung sorgen für ein hohes Sicherheitsniveau und die Einhaltung entsprechender Standards wie DSGVO und GDPR. Das digitale Whiteboard ist als SaaS-Lösung (Software-as-a-Service) in fein abgestuften Funktionsumfängen für unterschiedliche Ansprüche verfügbar.

Im ersten Schritt der Kooperation wird das nutzerfreundliche Single-Sign-On für beide Tools umgesetzt und die Möglichkeit geschaffen, das Whiteboard direkt aus VNClagoon zu starten. Weitere technische Entwicklungsstufen sind die Option zur direkten Bearbeitung von VNClagoon-Dokumenten in Collaboard sowie umgekehrt der direkte Zugriff auf das Collaboard-Whiteboard aus VNClagoon-Modulen heraus über eine bidirektionale Schnittstelle. Begleitet wird die technische Kooperation von gemeinsamen Vertriebs- und Marketingaktivitäten zum Ausbau der Kunden- und Partnerlandschaft.

"Collaboard ist für uns eine Art Missing Link in unserem Lösungsangebot", betont Andrea Wörrlein, Geschäftsführerin von VNC in Berlin und Verwaltungsrätin der VNC AG in Zug. "Wir können damit die Wünsche unserer Kunden nach einem integrierten digitalen Whiteboard erfüllen, das sie in VNClagoon bislang vermisst haben. Collaboard ist nach intensiver Evaluation dafür die beste Wahl."

"Die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, hat sich in jüngster Zeit dramatisch verändert", erklärt Michael Görög, Co-Founder & Head of Business Development bei Collaboard. "Für die daraus resultierenden anspruchsvollen Aufgaben können wir zusammen mit VNC jetzt ein umfassendes digitales Kollaborations-Tool bereitstellen." (VNC – Virtual Network Consult: rea)

eingetragen: 09.02.23
Newsletterlauf: 17.04.23

VNC - Virtual Network Consult: Steckbrief

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IT Security - Angriffe & Lecks

Trügerisches Vertrauen in populäre Pakete
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Ransomware-as-a-Service (RaaS)-Kit
Die Security Operations Center (SOC)-Analysten von Barracuda Managed XDR haben kürzlich einen Ransomware-Angriff der Gruppe Akira erfolgreich abgewehrt - und dabei ein ungewöhnliches Vorgehen beobachtet.

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DORA: Der Weckruf für den Finanzsektor
Es gibt nur wenige Branchen, die so stark reguliert sind wie der Finanzsektor. In regelmäßigen Abständen erscheinen neue Gesetzesrahmen und das aus gutem Grund: Finanzdienstleister gehören zum Rückgrat nationaler Infrastruktur und sind deshalb ein Hauptziel von Cyber-Angriffen und Betrugsmaschen. Jede neue Regulierung muss daher wasserdicht sein.
Infiltrationsmethoden von Hackern
"Sie hacken nicht mehr, sie loggen sich ein" ist ein oft zitierter Satz zu zeitgenössischen Infiltrationsmethoden von Hackern - und das mit Recht: Im Juni verkaufte ein Mitarbeiter eines Software-Dienstleisters für Banken seine Logindaten für 920 Dollar an Cyberkriminelle. Die Hacker wussten genau, wen sie bestechen mussten, denn mit seinen Zugangsdaten und der Verbindungen der Firma zu diversen Finanzhäusern waren sie in der Lage, sechs Banken auf einmal zu infiltrieren und dabei 140 Millionen Dollar zu entwenden. Ein lukratives Tauschgeschäft für die Drahtzieher, das keinen Bankraub mit Skimasken und Schusswaffen erforderte. Für den Raubzug selbst mussten sie kaum vor die Tür gehen; lediglich einmal, um den Mitarbeiter vor einer Bar abzufangen und ihn für den Coup einzuspannen.

IT Security - Tipps / Hintergrund / Wissen

Ransomware-Angriff auf Flughafen-Software
Jüngste Cyberangriffe auf europäische Flughäfen haben deutlich gemacht, wie verletzlich die digitale Infrastruktur des Luftverkehrs ist. Nach einem von der EU-Cybersicherheitsagentur ENISA bestätigten Ransomware-Angriff auf Flughafen-Software kam es zu massiven Störungen für Reisende. Am Berliner BER mussten Fluggäste stundenlang warten, Flüge verspäteten sich um mehr als eine Stunde, weil die Systeme nicht wiederhergestellt waren. In Brüssel fiel sogar die Hälfte aller Abflüge aus. Diese Vorfälle zeigen, wie schnell digitale Ausfälle den gesamten Betrieb lahmlegen können - und wie wichtig widerstandsfähige Sicherheitsstrategien für Flughäfen sind.
PKI-basiertes Zertifikat-Lifecycle-Management
Digitale Zertifikate spielen eine wichtige Rolle in vernetzten Produktionsanlagen. Sie ermöglichen beispielsweise die Authentifizierung von Geräten und Nutzern oder die Verschlüsselung von Kommunikation. Zertifikate sind daher ein zentraler Baustein für sichere, vertrauenswürdige und zukunftsfähige OT-Umgebungen. Um das Sicherheitsniveau hoch zu halten, müssen sie in regelmäßigen Abständen erneuert werden.