IBM Cloud-Center auf SoftLayer-Infrastruktur
IBM eröffnet erstes Cloud Computing-Rechenzentrum in Italien
Neue Einrichtung in Mailand deckt Bedarf für lokale Cloud Computing-Services und erweitert die globale Reichweite der IBM-Cloud
(13.07.15) - IBM hat im Zuge der Verstärkung ihrer globalen Cloud-Präsenz im europäischen Markt ihrstes Cloud-Rechenzentrum in Italien eröffnet. Die neue Einrichtung mit Standort in Cornaredo, einer Gemeinde in der Provinz Mailand, versorgt den italienischen Markt mit einer lokalen IBM Cloud-Präsenz. Dadurch können die Kunden ihre Workloads innerhalb des Landes verarbeiten und profitieren so von einer Datenverbindung zur globalen IBM Cloud Computing-Plattform mit geringen Latenzzeiten, die Daten und Applikationen für Kunden in aller Welt sicher integriert.
Das neue IBM Cloud-Center, das auf der SoftLayer-Infrastruktur basiert, ermöglicht Kunden und Partnern die Einführung des Cloud Computing, um Daten und Workloads leichter in Italien verwalten, durchführen und speichern zu können. Dies ist für viele lokale Kunden in regulierten Branchen von zentraler Bedeutung. Globale Kunden können die neue Einrichtung ebenfalls nutzen, um lokale Endanwender zu erreichen, Daten-Redundanz zu erzeugen und geografische Diversität zu schaffen.
Das Rechenzentrum in Mailand unterstützt einen wachsenden Cloud Computing-Markt in Italien, der nach Angaben des Reports Observatory of Cloud and ICT as a Service der Polytechnischen Universität Mailand für 2014 ein Wachstum von 31 Prozent im Jahresvergleich aufwies, bei Gesamtausgaben des Marktes von über 1,18 Milliarden Euro (1,33 Milliarden US-Dollar).
"Der IT-Sektor in Italien ist im Wandel begriffen, da sich Startups ebenso wie Großunternehmen zunehmend der Cloud bedienen, um Infrastrukturen zu optimieren, IT-Kosten zu senken, neue Umsatzquellen zu erschließen und Innovation voranzutreiben", sagte Marc Jones, Chief Technology Officer bei SoftLayer, einem Unternehmen der IBM-Gruppe. "Das Rechenzentrum in Mailand erweitert die einzigartigen Möglichkeiten unserer globalen Plattform, indem es einen schnellen lokalen Zugang zur Cloud herstellt. Die Kunden verfügen so über alle erforderlichen Ressourcen für den schnellen Ausbau und Test von Lösungen, die das gesamte Anwendungsspektrum abdecken, von der Big Data-Auswertung bis zur weltweiten Markteinführung einer mobilen App."
"Dieses Rechenzentrum ist eine finanzielle und technologische Investition eines multinationalen Unternehmens, das an das Potenzial dieses Landes glaubt", erklärte Nicola Ciniero, General Manager, IBM Italien. "Eine Präsenz der IBM-Cloud in Italien bietet den örtlichen Unternehmen die richtige Grundlage, Innovationen und Erfolge auf globaler Ebene zu realisieren."
Der Standort in Mailand ergänzt die bereits bestehenden SoftLayer EMEA Cloud-Zentren in London, Paris, Frankfurt und Amsterdam und ist Bestandteil des wachsenden Netzwerks von Einrichtungen der IBM-Cloud in aller Welt. Diese bestehenden Points of Presence und Rechenzentren stellen bereits schnelle Datenverbindungen in der EMEA-Region zur Verfügung, aber die Leistung wird durch das neue Rechenzentrum in Mailand für örtliche Kunden und Endanwender nochmals verbessert. Vom neuen Standort aus werden Verbindungen zu SoftLayer-Services innerhalb Europas in weniger als 30 Millisekunden hergestellt und ermöglich damit eine schnelle Übertragung der Daten – ein entscheidendes Kriterium für zahlreiche Rechenanwendungen wie Real Time Bidding (RTB), Big Data und Analytik.
Das Rechenzentrum in Mailand ist Teil der Investition von IBM in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar im Jahre 2014 zur Vergrößerung der Reichweite seiner globalen Cloud und erhöht die Gesamtzahl der IBM Cloud-Rechenzentren auf über 40 weltweit, davon 24 SoftLayer-Rechenzentren.
(IBM: ra)
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