Symantec: "Managed Endpoint Protection Services"


24-Stunden-Monitoring und Management: Sicherheitsvorkommnisse bei geschützten Endgeräten werden schnell erkannt, analysiert und zur Mängelbeseitigung geleitet
Managed Security: Geschützt vor Malware und anderen Angriffen wie Rootkits, Zero-day-Attacks oder Spyware


Mathias Baqué:
Mathias Baqué: Anzahl an Schadcode und Komplexität der webbasierten Viren steigen, Bild: Symantec

(30.06.09) - Symantec bringt mit den "Managed Endpoint Protection Services" jetzt eine neue Dienstleistung auf den Markt, die sowohl umfassendes Management als auch verlässliches Monitoring von Technologien für den Schutz von Endgeräten bieten sollen. Nutzer werden so vor Malware und anderen raffinierten Angriffen wie Rootkits, Zero-day-Attacks oder Spyware geschützt. Die neuen Managed Services binden sowohl die vorhandenen Sicherheitstechnologien des Kunden als auch die Symantec-Sicherheitsexperten und das "Symantec Global Intelligence Network" ein. Gleichzeitig werden die IT-Abteilungen durch Experten-Know-how bei Konfiguration, Verfügbarkeit und Effizienz unterstützt. Die "Managed Endpoint Protection Services" unterstützen unter anderem "Symantec AntiVirus", "Symantec Endpoint Protection" sowie "Symantec Network Access Control".

Endpoint Protection Monitoring erweitert bislang unzureichende Sicherheitsüberwachungen und verbessert die Verbindungen zu den Lösungen für die Endgerätesicherheit. Durch eine Rund-um-die-Uhr-Kontrolle sind Unternehmensdaten umfassend geschützt. Sicherheitsvorkommnisse bei geschützten Endgeräten werden schnell erkannt, analysiert und zur Mängelbeseitigung geleitet. Neben den Informationen von Netzwerksicherheitssystemen nutzen die Symantec-Analysten zusätzlich das Global Intelligence Network, um so Vorfälle zu erforschen und bewerten zu können. Dies hilft, kritische Vorfälle sofort zu identifizieren und so Ausbrüche einzudämmen, bevor diese sich verbreiten.

Endpoint Protection Management
"Symantec Endpoint Protection Management" schützt Daten vor Bedrohungen, indem das Management der Lösungen zum Schutz von Endgeräten von Symantec-Sicherheitsexperten übernommen wird, die ausschließlich unter strengen Vereinbarungen, so genannten Service Level Agreements (SLAs), arbeiten. Dieser Service wird von Sicherheitsspezialisten durchgeführt, die sowohl operatives Management als auch Lebenszyklus-Management für die Infrastruktur der Endgerätesicherheit bieten. Dies entlastet die internen Sicherheits- und Infrastrukturmitarbeiter und garantiert stets aktualisierte Systeme zum Schutz der Endgeräte, die proaktive Sicherheit auf höchstem Standard leisten.

Der von Symantec in diesem März veröffentlichte Managed Security in the Enterprise Report hat den wachsenden Bedarf an zusätzlichem Schutz vor Bedrohungen aus dem Internet einmal mehr verdeutlicht. So stellt der Report heraus, dass 88 Prozent der befragten IT-Sicherheitsmitarbeiter in den letzten zwei Jahren Cyberangriffe in ihrem Unternehmen gesehen haben. 30 Prozent der Angriffe wurden dabei als sehr effektiv eingestuft. Ferner haben fast alle betroffenen Befragten (97 Prozent) Verluste hinnehmen müssen. In Deutschland gliedert sich das in 47 Prozent, die Ausfallzeiten verbuchen mussten, den Diebstahl persönlicher Daten von Kunden oder Mitarbeitern (27 Prozent) und den Diebstahl von Unternehmensdaten (27 Prozent).

Kunden möchten in erster Linie Leistungen auslagern, um sich mehr auf strategische Initiativen, die Erfüllung von Richtlinien oder die Eindämmung übergeordneter IT-Risiken konzentrieren zu können. Eine Mehrheit von 61 Prozent der Teilnehmer am Managed Security in the Enterprise Report gaben an, dass sie Managed Security Services für einige oder sogar für alle ihre IT-Sicherheitsbelange nutzen.

Zudem wächst die Bedrohung von außen. Der Internet Security Threat Report, Volume XIV aus dem April 2009 verdeutlicht insbesondere die starke Bedrohung von Endgeräten. So hat Symantec im Jahr 2008 mehr als 1,6 Millionen neue Signaturen für schädlichen Code kreiert. Das sind 60 Prozent aller existierenden Signaturen und ein 165-prozentiger Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Symantec bietet mit den Symantec Managed Endpoint Protection Services eine deutliche Entlastung für IT-Abteilungen im Kampf gegen diese stetig wachsende Anzahl an Bedrohungen.

"Die Anzahl an Schadcode und die Komplexität der webbasierten Viren steigen. Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, sich eigenständig um dieses Problem zu kümmern", kommentiert Mathias Baqué, Senior Director Consulting Services, Symantec. "Diese wachsende Bedrohung muss oft mit stark limitierten Ressourcen bewältigt werden. Dadurch wird der Bedarf, einen Teil der Verantwortung auszulagern, immer größer - auch im Bereich Endgeräteschutz. Symantec Managed Endpoint Protection Services bieten Kunden die Sicherheit, dass ihre Informationen umfassend geschützt und zugleich komfortabel zu managen sind."

Symantec Global Intelligence Network
Die Services werden vom "Symantec Global Intelligence Network" unterstützt, einem Netzwerk, das sich aus Millionen weltweit verteilter Sensoren zusammensetzt. Das Netzwerk erfasst umfangreiche Sicherheitsdatenquellen, die zu Forschungs- und Analysezwecken professionell aufbereitet werden und eine zuverlässige Zustellung von Warnmeldungen und Empfehlungen zur Vorbeugung gegen Sicherheitsbedrohungen für die Unternehmensinfrastruktur ermöglichen.

Die detaillierten Analysen und Empfehlungen zur Risikominderung umfassen unter anderem Benachrichtigungen über Schwachstellen für ein breites Spektrum von Hardware- und Softwareplattformen einschließlich von Warnmeldungen zu Werbe- und Spionageprogrammen oder bösartigem Code. Durch eine Kombination aus Symantec-Produkten und Services sowie Datenquellen von Drittanbietern überwachen mehr als 240.000 Sensoren in über 200 Ländern auftretende Angriffe im Internet. (Symantec: ra)

Symantec: Kontakt und Steckbrief

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