Schutz für Cloud-Computing-Umgebungen


Lösung für einen einheitlichen Schutz in physischen, virtuellen und Cloud-Computing-Umgebungen heraus
"Deep Security 6" entspricht den Anforderungen zur PCI-Compliance und zum Schutz von Servern und Anwendungen der nächsten Generation in dynamischen Datenzentren


(17.02.09) - Third Brigade, Spezialistin für Server- und Anwendungsschutz, gab die Verfügbarkeit von "Deep Security 6" bekannt. Dabei handelt es sich um eine Software für den Server- und Anwendungsschutzes für dynamische Datenzentren. Sie bietet einheitlichen Schutz für Cloud-Computing, virtuelle und herkömmliche Datenzentrumsumgebungen. Außerdem hilft sie, Verletzungen der Datenintegrität und Betriebsunterbrechungen zu vermeiden und ermöglicht die Einhaltung entscheidender aufsichtsrechtlicher Richtlinien und Standards, einschließlich PCI.

In der jüngsten Version hat Third Brigade das Produkt um drei bedeutende Verbesserungen erweitert, die den vorhandenen, tiefgreifenden IDS/IPS-Sicherheits-Host (Intrusion Prevention System) und die ICSA-zertifizierte Firewall ergänzen.
Erstens bietet die nahtlose Integration mit dem "VMware vCenter" eine einfachere Inbetriebnahme und bessere Transparenz der VMware-Umgebung des Unternehmens.
Zweitens umfasst Deep Security 6 jetzt zwei neue Produktmodule, nämlich die Integritätsüberwachung und Protokollprüfung, die PCI-Compliance-Initiativen unterstützen und böswilliges, gegen virtuelle Maschinen und physische Server gerichtetes Verhalten entdecken.

Das neue Integritätsüberwachungsmodul warnt bei kritischen Veränderungen des Betriebssystems und von Anwendungen, die auf Angriffe hinweisen könnten, während das neue Protokollprüfungsmodul unter Ausnutzung der plattformübergreifenden Protokollprüfungsmöglichkeiten des OSSEC-Projekts (Open Source Host-Übergriffserkennung) erstellt wurde. Und schließlich können alle Deep Security-Produktmodule, d.h. IDS/IPS, Firewall, Integritätsüberwachung und Protokollprüfung, jetzt einzeln oder in Kombination erstanden werden und anschließend über das leistungsfähige, zentrale Deep-Security-Verwaltungssystem in Betrieb genommen und verwaltet werden.

"Unsere Kunden aus dem öffentlichen und privaten Bereich betreiben Datenzentren, die Tausende physischer und virtueller Server in dynamischen, plattformübergreifenden Umgebungen umfassen. Und viele denken jetzt daran, diese Ressourcen für Cloud Computing zu nutzen", sagte Wael Mohamed, Präsident und Chief Executive Officer von Third Brigade. "Sie wenden sich an uns, weil wir als Server-Fachleute einen umfassenden Schutz bieten, der eine grössere Betriebseffizienz ermöglicht und zu Kosteneinsparungen beiträgt. Man sagt mir auch immer wieder, dass wir besser auf Kundenanforderungen reagieren als andere Anbieter, was natürlich entscheidend ist, wenn es um die Geschäftskontinuität und den Ruf des Unternehmens geht."

Deep Security 6 ermöglicht es sowohl virtuellen Maschinen als auch physischen Servern, sich selbst zu verteidigen. In vielerlei Hinsicht ist die Handhabung des Schutzes virtueller Maschinen analog zu der ihrer physischen Gegenstücke, außer wenn es darauf ankommt, den Zustand des Systems zu kennen. Sehen zu können, ob eine virtuelle Maschine gerade "ruht" oder nicht im Netz ist, hat entscheidende Auswirkungen auf die Möglichkeit, den Schutz der virtuellen Infrastruktur in Betrieb zu nehmen und zu verwalten. Die nahtlose Integration mit VMware vCenter bietet den hierfür nötigen Einblick.

"Unternehmen nehmen häufig mehrere kleine physische VMware-ESX-Cluster in Betrieb, um den Anforderungen der Sicherheitszonen zu genügen", sagte Chris Wolf, leitender Analyst und Virtualisierungsfachmann der Burton Group. "Der Host-basierte Schutz der VM-Gastbetriebssysteme ermöglicht es der Organisation, u. U. den Unternehmensschutz auf die virtuelle Infrastruktur zu übertragen, womit sie eventuell eine höhere Konsolidierungsdichte und einen wirkungsvolleren Einsatz gemeinsam genutzter Infrastrukturen erreichen kann."

In Cloud-Computing-Umgebungen bieten Netzwerk-basierte IDS/IPS-Systeme den außerhalb der Unternehmensgrenzen angesiedelten virtuellen Maschinen keinen Schutz mehr. Deep Security 6 ermöglicht eine begrenzungsähnliche Verteidigung, die direkt auf mobile, virtuelle Maschinen angewandt wird. Die Verbindung dieser Schutzmassnahmen mit den Integritätsüberwachungs- und Protokollprüfungsmöglichkeiten von Deep Security 6 macht virtuelle Maschinen Cloud-fähig und ermöglicht es der Organisation, diese vertrauensvoll in öffentlichen Cloud-Computing-Umgebungen einzusetzen.

"Dank der VMware-vCloud-Initiative kann der Kunde die Vorteile des Cloud-Computing mit der geschäftlichen Flexibilität, der Dienstverfügbarkeit und den Kostenvorteilen der VMware-Plattform kombinieren. Eine ganz entscheidende Komponente von 'vCloud' ist der Schutz der Clouds", sagte Wendy Perilli, Produktmarketingleiter bei VMware. "Ob Unternehmen nun ihre IT-Infrastrukturen auf interne Clouds ausdehnen oder Rechner-Clouds außerhalb der Unternehmensgrenzen nutzen möchten, die Kombination der VMware-Plattform mit Sicherheitslösungen von Partnern wie Third Brigade trägt dazu bei, ihnen die Flexibilität und das Vertrauen zu verschaffen, erfolgskritische Anwendungen wann und wo auch immer sie es wünschen, anbieten zu können und dabei für erhöhte IT-Sicherheit zu sorgen."

Deep Security 6 ist ab heute über Third Brigade und ihre Vertriebspartner verfügbar. Die Softwaremodule umfassen: Integritätsüberwachung (Integrity Monitoring), Protokollprüfung (Log Inspection), tiefgreifende Paketanalyse (Deep Packet Inspection) und Firewall. Das Modul zur tiefgreifenden Paketanalyse bietet IDS/IPS, Schutz von Internetanwendungen und Anwendungssteuerung. Alle Module stehen für die Serverplattformen Microsoft Windows, Solaris, Red Hat und SUSE zur Verfügung und funktionieren mit den Virtualisierungsplattformen von VMware, Citrix und Microsoft. Die Softwarelösung schützt die Server und Anwendungen auch, wenn diese in Cloud-Computing-Umgebungen wie "Amazon EC2", "GoGrid" und anderen eingesetzt werden. (Third Brigade: ra)


Third Brigade: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Reaktion auf Cybervorfälle

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, und 11:11 Systems, Anbieterin von Managed Infrastructure Services, geben die Verfügbarkeit des neuen, vollständig verwalteten Clean Room Recovery Service von 11:11 bekannt. Er steht unter dem Namen "11:11 Cyber Recovery Platform" für Cohesity zur Verfügung.

  • Sicherheit durch Datenkontrolle

    Broadcom gab die allgemeine Verfügbarkeit von "VMware Cloud Foundation" (VCF) 9.0 bekannt, der Plattform für die moderne Private Cloud. Mit VCF 9.0 erhalten Kunden ein konsistentes Betriebsmodell für die Private Cloud, das Rechenzentren, Edge- und Managed Cloud-Infrastrukturen von Service Providern und Hyperscalern umfasst. VCF 9.0 kombiniert die Agilität und Skalierbarkeit der Public Cloud mit den Vorteilen einer On-Premises-Umgebung in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Kontrolle der Architektur und Gesamtbetriebskosten (TCO).

  • Fokus auf durchgängige Steuerung

    Wandelbots, Unternehmen für softwaredefinierte Industrie-Automation, präsentierte auf der Automatica 2025 die erweiterte Wandelbots-Plattform mit dem neuen Modul "Nova Cloud". Ziel der Weiterentwicklung ist es, robotergestützte Prozesse in Produktion und Logistik umfassend digital zu steuern und zu verbessern. Damit bietet Wandelbots die technische Grundlage für eine ganzheitliche Automatisierungsstrategie, die starre, hardwarebasierte Anlagen in adaptive Systeme verwandelt.

  • Meilenstein des Google Cloud Center of Excellence

    Infosys über 200 KI-Agenten für Unternehmen ein. Die Agenten basieren auf den KI-Angeboten von Infosys Topaz und der "Google Cloud Vertex AI Platform" von Google Cloud. Die KI-Agenten sollen greifbare Ergebnisse für Unternehmen erzielen: Sie transformieren komplexe Arbeitsabläufe und verwalten komplizierte Multi-Agenten-Geschäftsvorgänge effizient und in großem Umfang.

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen