Komplettes IKT-Outsourcing im Wissenschaftsbereich
Outsourcing von Informationstechnologie und Telekommunikation: DLR und T-Systems gewinnen Innovationspreis "Public Private Partnership"
Zehnjähriges Erfolgsprojekt prämiert Komplettes IKT-Outsourcing im Wissenschaftsbereich PPP zum leistungsfähigen Spezialdienstleister weiterentwickelt
(14.05.10) - Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und T-Systems haben für ihre zehnjährige Outsourcing-Partnerschaft im IKT-Bereich den Innovationspreis "Public Private Partnership 2010" erhalten. Der Preis wird jährlich vom Bundesverband Public Private Partnership und dem Behörden Spiegel vergeben. Er berücksichtigt neben dem Faktor Innovation auch Kriterien wie Wirtschaftlichkeit, Effizienz und angemessene Risikoverteilung zwischen den Partnern.
Das prämierte Outsourcing-Projekt von DLR und T-Systems startete 1999 mit der Gründung eines Joint Ventures, in welches die Partner ihre jeweiligen Stärken einbrachten. Langfristiges Ziel war es, beim DLR ein komplettes Outsourcing von Informationstechnologie und Telekommunikation durchzuführen und dadurch das Forschungszentrum bei der Fokussierung auf die Kernaufgaben für Luft- und Raumfahrt zu unterstützen. Außerdem sollten weitere Kunden aus dem Wissenschaftsbereich gewonnen werden.
2008 überführten die Partner das Joint Venture in ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Das war eine Gründungsauflage der Politik. Leistungsfähiger Dienstleistungsspezialist Größter Kunde der T-Systems Solutions for Research (SfR) ist nach wie vor das DLR, das nach einer europaweiten Ausschreibung 2009 für weitere fünf Jahre alle IT-Basisdienstleistungen von der T-Systems-Tochter bezieht. Dazu gehören unter anderem Weiterentwicklung, Aufbau, Betrieb und Betreuung von Rechnern, Kommunikationsinfrastrukturen und Anwendungssystemen sowie Beratungsleistungen.
Das Spektrum reicht vom Telefon über standardisierte oder hoch spezialisierte IT-Arbeitsplätze bis zum Supercomputer oder Grid-Computing. Zu den Kunden der T-Systems SfR zählen auch Institutionen der Fraunhofer Gesellschaft, der Max-Planck Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft, die Universität Stuttgart, der Deutsche Wetterdienst sowie die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit mbH. Die breite Kundenbasis und ein kooperatives Zusammenarbeitsmodell mit dem Telekom-Konzern ermöglichen es dem Dienstleister, durch Skaleneffekte die Betriebskosten zu senken sowie die Qualität zu steigern, und dies bei attraktiven Konditionen. (T-Systems: ra)
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